MaWin schrieb:
Ja, genau so, das hast du schön übersichtlich gemacht.
Die ist in der Tat nicht in Ordnung.
Ist es möglich, dass das die Probleme gemacht hat und außer dem Widerstand nichts schadhaft ist?
MaWin schrieb:
Ja, genau so, das hast du schön übersichtlich gemacht.
Die ist in der Tat nicht in Ordnung.
Ist es möglich, dass das die Probleme gemacht hat und außer dem Widerstand nichts schadhaft ist?
-- Hannes Kuhnert, Chemnitz
Hannes Kuhnert schrieb:
Nein.
Und der 10kOhm muss kein Leistungswiderstand sein, 0,25W reichen völlig. Die beiden anderen Widerstände sind wohl völlig in Ordnung.
Gruß Dieter
"Hannes Kuhnert" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@zuhause.froschmaschine.net...
Glaube ich nicht. Wäre der ab gewesen, würde der Motor immer Vollgas laufen.
Der Widerstand R geht kaputt, wenn der TRIAC trotz Ansteuerimpulsen nicht zündet und das Poti auf Vollgas steht.
Bleibt die Frage warum er nicht zündet.
Eventuell weil sein MT2 Anschluss einen Wackelkontakt hat.
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net homepage: http://www.reocities.com/mwinterhoff/
MaWin schrieb:
Oder der Kondensator einen Kurzen, oder Diac futsch. Bei den Pfennigteilen macht man doch nicht lange rum.
Gruß Dieter
Joerg schrieb:
Es scheint auch kleinere zu geben: In einem Reichelt-Katalog bin ich auf
1-W-Widerstände in 6,5?mm?×?2,3?mm gestoßen.-- Hannes Kuhnert, Chemnitz
Das sind vielleicht welche mit PMPO Daten :-)
Ich loete schonmal zwei mit dem doppelten Wert parallel, uebereinander. Aber hier ist es vermutlich egal, der Staubsauger hat immerhin 15 Jahren mit dem knapp bemessenen Widerstand gehalten. Kannst ja im Jahr 2025 prophylaktisch einen neuen reinloeten :-)
Sieh Dir aber bei der Gelegenheit auch die Motorkohlen an. Koennten je nach Benutzung ziemlich weit runter sein.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Am Sat, 13 Aug 2011 07:02:30 -0700 schrieb Joerg:
Die haben wirklich solche Dinger, die sind dann aus einem Zementartig wirkenden Material, fühlt sich rauh oder porös an, und vertragen enorm Hitze. BTDT.
Beim Einbau natürlich mit langen Beinen ohne Platinenkontakt des Körpers und ggf. hitzefesten Isolierschläuchen für die Beine.
Dem Datenblatt dort nach von Vishay, beim Artikel steht Vitrohm ... toll.
Marc
Zweimal 20k uebereinander gehen auch, aber so dass sie nichts beruehren koennen.
Die haben nicht viel zu tragen und ueber dem Diac fallen nach Durchbruch nur kurzzeitig wenige Volt ab. Defekte Diacs hatte ich noch nie, es war immer der Triac, das Poti, oder der Serienwiderstand wie bei Dir. Aber wie Dieter schrieb, wenn das alles lokal billig beschaffbar ist, warum nicht einfach alles tauschen? Die ganze Platine nachloeten waere auch gut, so dolle sehen die Loetstellen nicht aus. Geht ja in 2-3 Minuten.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Solche gibt es, aber die kosten normalerweise deutlich mehr (ausser Restposten aus Ueberbestand). Ich verwende sie nur wenn ich irgendwo lokal "heizen" muss.
Oh ja, besonders bei Pertiknacks. Es lohnt sich auch die Beinchen zu Maendern zu biegen.
Vishay ist eine Firma die hauptsaechlich durch den Kauf vieler kleiner Firmen entstand. Denen gehoeren vermutlich fast alle kleinen deutschen Widerstandsfirmen, so etwa auch Beyschlag.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
F.Schoerghuber schrieb:
Als ich im Laden nach dem Rastermaß gefragt, obwohl es eindeutig wie 10?mm aussah, nahm der Verkäufer sogar noch die Schiebelehre zur Hand.
Zu Haus stellte ich dann fest, dass ich eigentlich 7,5?mm gebraucht hätte.
Da habe ich mich tatsächlich von deinem Artikel hier in die Irre führen lassen. Aber hätte ich einen in 7,5?mm?kaufen wollen, hätte ich wahrscheinlich angefangen dumm rumzusuchen statt zu nehmen, was da ist. Was nicht passt, wird passend gemacht: .
-- Hannes Kuhnert, Chemnitz
Hannes Kuhnert schrieb:
Solche habe ich nun beim lokalen Fachhändler gekauft und einen davon eingebaut. Damit lag zwar am Triac eine Steuerspannung an, aber nicht am Motor.
Daraufhin tauschte ich noch den Diac und den Kondensator. Auch danach funktionierte es nicht.
Ich drehte dann nochmal das Potentiometer ganz runter, also das Gerät auf Maximalleistung, was ich aber auch vorher schonmal getan hatte, da lief der Motor an und kugelte den Versuchsaufbau durcheinander. Eben um angesichts der schlechten Lagerung das zu verhindern (und um den Lärm und das Erschreckpotential zu minimieren), hatte ich es ja primär mit geringerer Leistung getestet. Naja, egal ??seitdem funktioniert es. Es macht den Eindruck, als ob da erst etwas ?freigeblasen? werden musste.
Dann habe ich noch den neuen Triac gegen das Original mit nicht isolierter Fahne zurückgetauscht. Der originale schien lt. Leistungsmessgerät durchlässiger zu sein als der neue. Da mir damit die niedrigste Leistung zu sehr über der Nenn-Minimalleistung lag, tauschte ich noch den (neuen) 10-k?- Widerstand gegen einen mit 20?k?. Danach stellte ich fest, dass die Anzeige des Messgeräts nicht recht zuverlässig ist oder anderes für tatsächliche Schwankungen sorgt ??mal zeigte es in niedrigster Stellung WIMRE etwa
280?W an, später etwa 240?W.Zum Finden der Diskussion: Das erfolgreich reparierte Gerät heißt Siemens SUPER 511 electronic oder auch BS 5 ? laut Papiertütenverpackung auch so ähnlich als Bosch-Gerät verkauft.
-- Hannes Kuhnert, Chemnitz
Heissa! Er loeppt wieder. Das mit dem Nichtanlauf ist verdaechtig. Hast Du mal die Kohlen angesehen ob die noch mit Federdruck auf den Kommutator druecken?
280?WDas haengt aber auch davon ab ob und was gerade gesaugt wird.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Am 8/15/2011 8:48 PM schrieb Hannes Kuhnert:
Oh. Ich bin vom danebenliegenden Widerstand ausgegangen. In den Geraeten, die ich bisher offen hatte, waren die alle im RM 10. Daher die Extrapolation auf Deinen Widerstand. Offenbar ist das einer der mir selten unter- gekommenen mit RM 7,5.
Das passt schon so. Mach' ich auch, wenn ich keinen in der passenden Groesse in der Lade habe. Hauptsache die Spannungsfestigkeit passt oder ist groesser.
Gratulation zur erfolgreichen Reparatur!
hand fritz
Joerg schrieb:
Ich kann nur sagen, dass sie den Anschein machen, flächig anzuliegen.
Wie prüft man den Federdruck am Besten? ? mit einem Schraubendreher oder Holzspan vom Kommutator her dagegendrücken?
Wie gehen eigentlich die Schleifstückhalter raus? (Ich mag jetzt nicht nur zum Fotografieren noch einmal das Gerät aufschrauben ? ich schätze, dass es da einige wenige sehr übliche Ausführungen gibt.)
Der Motor stand jeweils in gleicher Weise auf dem Arbeitstisch aka Tischtennisplatte.
-- Hannes Kuhnert, Chemnitz
Joerg schrieb:
Ganz vergessen: Schönen Dank an alle, die sich mit darum bemüht haben!
Vielleicht wäre ich auch ohne euch irgendwann irgendwie ans Ziel gekommen, aber es wäre längst nicht so lehrreich gewesen.
-- Hannes Kuhnert, Chemnitz
es
Normalerweise kann man die Haltebuegel abschrauben. Beim anschliessenden Rausnehmen der Huelsen mit den Kohlen drin merkt man dann wieviel Federweg noch drin ist. Hier ist es erklaert, die junge Dame mit den knallrot lackierten Naegeln hat irgendwie einen seltsamen Akzent :-)
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
[...]
ent
einem
use
ich
etz
iegt
wie zu
den
ersorgung
Triac
Mein alter Werkst=E4ttenlehrer meinte (als ich ihm einen modernen Staubsauger zur Reparatur hingestellt habe), da=DF diese Steuerungen herstellerspezifisch, obskur-fern=F6stlich und im Fehlerfall absolut irreparabel sind, die einzige M=F6glichkeit, sie zu =FCberbr=FCcken und den Motor damit immer bei voller Leistung laufen zu lassen.
Sollten in der Schaltung allerdings Elektrolytkondensatoren herumkrebsen w=E4re es wohl ein interessanter Ansatz, die vorher auf Verdacht zu tauschen sofern man sie um ein paar Cent pro St=FCck auftreiben kann.
sg Ragnar
Ragnar Bartuska schrieb:
Dass er damit nichts anfangen kann, heißt noch lange nichts, dass sich nichts machen ließe.
Das hier betroffene Siemens-Gerät ist übrigens in Deutschland hergestellt und höchstwahrscheinlich auch hier entwickelt. Das Gerät angesichts der etwa
20 Jahre zurückliegenden Entwicklung zu den ?modernen Staubsaugern? zu zählen oder nicht bleibt dem Leser überlassen.Die Schaltung ist jedenfalls leicht verständlich ? da ist lediglich eine einstellige Zahl diskreter Bauelemente vorhanden:
Wie gesagt läuft das Ding jetzt wieder. Es war nichts weiter als ein Widerstand (!) kaputt.
-- Hannes Kuhnert, Chemnitz
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