Suche: Steckerleiste 2*18 polig RM 3mm

Hallo liebe Zielgruppe,

ich suche in Stückzahl 1 eine Steckerleiste (Pfostenstecker) im genialen Rastermaß 3mm. Zweireihig 36 polig.

Das ganze ist hier zu bewundern:

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Die Pins sind wirklich im 3mm Rastermaß angeordnet und jeweils 1mm dick.

Ob die Leiste nun eine Aufnahme für den Stecker (Kontur) aufweist oder einfach nur nackte Pfostenleiste ist, ist gleichgültig. Es sollte sihc in en Gehäuse einkleben / einmontieren lassen, auf das von außen der Stecker aufgesteckt werden kann.

Falls es hilft: Die Steckverbindung ist an einem Steuergerät für eine italienische Autogasanlage (ICOM). Ich will mir eine Schaltbox bauen, mit der ich per Kippschalter die Anlage manuell durchschalten kann. (LPG-Pumpe, Bypass-Ventil jeweils ein/aus und jedes Einspritzsignal separat Benzin/LPG). Das ganze soll nur stationär zum Finetuning der Gasanlage diesen.

Für jeden Hinweis bin ich dankbar. Claus und Angelika haben anscheinend Pfostenstecker nur in 2mm, 1/10" und 1/20"

Wenn alle Stricke reißen muss ich notfalls den Stecker selbst herstellen. (Wie zu Studentenzeiten, als wir Pfostenstecker mit "exotischen" Abmessungen aus verkupfertem Stahldraht und Prestolith gebastelt haben)

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Andreas Bockelmann
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3mm Pitch habe ich nur von GTK gesehen, aber nicht mit so vielen Pins. Kannst ja anfragen, und das Foto beilegen. Vielleicht wissen sie ob der Stecker von denen ist oder wer ihn sonst herstellen koennte:

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Prestolith? Wir haben das immer kurz vorm TUEV benutzt, damit's die Studentenkutsche noch einmal schafft :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Hallo Jörg,

wenn Du schon nicht mehr weiter weißt, dann gebe ich gleich auf :-)

Ja klar, darum hatten wir ja (nicht nur für die VW Käfer) ausreichende Vorräte. Solange man den männlichen Steckerteil nachbauen muss, geht es noch: Auf die Buchse einen Streifen Tesa, dann einzelne Pins mit angelöteten Litzen durch den Tesafilm in die Buchse stecken, mit Prestolith ein Gehäuse formen, aushärten lassen und "Stecker" abziehen.

Ich denke, darauf wird hinauslaufen. Zweite Alternative wäre mir ein defektes Steuergerät zu erbetteln und schlachten. Doof nur, dass der Umrüster, zu dem ich freundschaftliche Kontakte pflege, das Fabrikat gewechselt hat.

Im Automotivebereich unterstelle ich den Herstellern bei der Bauteilauswahl einfach mal Absicht!

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Andreas Bockelmann

Andreas Bockelmann schrieb:

Bei KFZ-Steuergeräten sind Customstecker ganz normal, der bei dir sieht nach Molex aus.

Bei Farnell gibts Serienstecker mit 3mm Raster von AMP und Molex, meist muss man allerdings gleich einen 10erPack abnehmen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ist eben fast alles kundenspezifisch angefertigt :-(

Man muss sich nur zu helfen wissen :-)

Muss gar nicht mal sein. Ich bin derzeit wieder dabei einen Stecker mit sechs oder mehr Kontakten zu suchen. Der muss gegenueber der Metallplatte in die er montiert ist in jedem Steckzustand 5kV Durchschlagsfestigkeit aufweisen. Bisher alles nur Vaporware, schoene Katalogbildchen aber zig Wochen Lieferzeit und MOQ. Was man in dem Bereich sieht sind ebenfalls fast durchgaengig Spezialanfertigungen.

Vermutlich wird das auf Deine Prestolith-Loesung rauslaufen. Oder auf das Finden eines Unfallfahrzeugs, was bei Propanbetrieb schwierig ist. In NL hatten wir viele Gasfahrzeuge, in D habe ich sie nur selten gesehen, ist aber 15+ Jahre her.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Passen da keine Einzelkontakte von 2.54mm Pfostensteckern drauf? Die kannst du dann ja vergiessen.

Olaf

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Olaf Kaluza

Joerg schrieb:

Rund 4000 Autogastankstellen haben wir in Germanien mittlerweile. Superbenzin kostet hier in der Region 1,50 bis knapp über 1,60, Autogas

0,67 bis 0,76 (zur Zeit), macht mehrverbrauchsbereinigt 55% der Benzinkosten auf Gasbetrieb.

Mein Arbeitsplatz ist 54 km von meinem Wohnort entfernt, demnächst werde ich wieder viele Kilometer im Außendienst verbringen. Ein alter Audi 80 Quattro V6 will auch ordentlich gefüttert werden, mit den Verbrauchswerten der modernen Kleinstmotörchen kann der nicht mithalten.

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Andreas Bockelmann

Olaf Kaluza schrieb:

Hallo Olaf,

darauf wird es hinauslaufen, siehe meine Antwort an Jörg. Das "Vergießen" mache ich dann nicht ganz flüssig, sprich es wird auf Prestolith Spachtelmasse mit etwas mehr Harz hinauslaufen. Damit haben wir in den späten 80ern schon Stecker für Heim- und Taschencomputer gebaut, sah immer aus wie Kabel mit Kaugummi, erfüllte aber seinen Zweck.

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Andreas Bockelmann

Ok, das lohnt dann schon. Der Toyota Celica eines Bekannten in den 80ern hatte im LPG-Betrieb gut 10% Mehrverbrauch. Ich weiss nicht ob das heute noch so ist: Der musste auf Benzin gestartet werden, dann waehrend der Fahrt den Hebel von Benzin auf Null und wenn der Motor ruckelte dann weiter auf LPG weiterschalten. Das war immer so eine Sache, musste man machen wenn es unwahrscheinlich war dass in der naechsten Minute jemand dicht auffuhr. Denn das bremste ganz gut wenn man den Stall nicht "vorahnte", ohne dass die Bremsleuchten angingen.

V6 ist vermutlich der Grund. Ich hatte einen Audi 100 Avant mit 1.8l

4-Zylinder Motor und 10.5 Kompression. Der lag m.W. um die 7l/100km, muss aber Super Plus bleifrei haben. Faehrt immer noch. Der jetzige Besitzer faehrt oft zwischen Schweden und Deutschland. Beim ersten Mal konnte er nicht fassen dass der Audi bei aehnlicher Groesse und besserer Zuladung die Haelfte seines frueheren BMW verbrauchte. Kurz vor der Faehre auf die Tanknadel geguckt. Ja was jetzt, immer noch 30l drin?
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Gruesse, Joerg

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Joerg

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