Spule bauen, um die Schuman Resonanz zu messen?

Klaus Butzmann schrieb:

Altoids ist ja vor ein paar Jahren von Würgley geschluckt worden, da kommen Geschmacksverwirrungen dann schon vor.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann
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Frank Buss schrieb:

Die scheinen ja einen geeigneten Empfänger zu haben, breitbandig. Die Schumann-Resonanzen sieht man gut, aber 50HZ ist gewaltig. Sogar die 60Hz von jenseits der Erdkugel sieht man.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Gerhard Hoffmann schrieb:

weggeregelt,

Sind ja nur -F und nicht -E. Das "typische" Rauschen ist zwar gleich spezifiziert, aber das maximale ist beim -E enger eingegrenzt. Vielleicht wären da 2 -E besser gewesen, und wahrscheinlich immer noch teurer ;-]. Der PNP-Typ MAT-03 hat nochmals deutlich tieferes Rauschen. Die Beispielschaltung für ultra-low-noise ist ebenfalls im Datenblatt. Der PNP hat allerdings geringere Stromverstärkung.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Frank Buss schrieb:

Von einem gewissen Wert des Quellenwiderstands an wird das Eingangsstromrauschen des Verstärkers wichtiger als das Spannungsrauschen. Wenn man ohne nachzudenken einfach U_noise durch I_noise teilt, kommt so ungefähr das Richtige raus.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Am Sun, 25 Jan 2009 19:31:34 UTC schrieb Rolf_Bombach

Schumann-Frequenz? 7,83Hz oder so?

Da hab ich wohl den Anfang des Fadens verpasst (kann man denn nie Urlaub ...)

Wo sieht man die Resonanzen? Woher kommt die Energie?

50 bzw. 60 Hz verstehe ich ja ein, aber wer formt Energie mit 7,83Hz um?

Oder habe ich was falsch verstanden ...?

Ade

Reinhard

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Dipl-Ing. Reinhard Forster        Software-Entwicklung         
Mikroprozessor-Anwendungen        D-76149 Karlsruhe
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Reinhard Forster

Reinhard Forster schrieb:

Wikipedia ist dein Freund

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Rolf

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Rolf Mennekes

Am Tue, 27 Jan 2009 08:39:03 UTC schrieb Rolf Mennekes :

Danke! (hätt ich ja auch selber draufkommen können ... :-()

Bisher hab ich diese 7,83Hz-Geschichte immer für esoterischen Schnickschnack gehalten - aber man lernt ja dazu.

Ade

Reinhard

--
Dipl-Ing. Reinhard Forster        Software-Entwicklung         
Mikroprozessor-Anwendungen        D-76149 Karlsruhe
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Reinhard Forster

Gibt seit einiger Zeit den Nachfolger SSM2019 mit gleichen bzw. ähnlichen Daten.

Gruß

Jorgen

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Jorgen Lund-Nielsen

Rolf Biegel schrieb [...]

Und ich dachte das ergäbe eine Art Badewannenkurve, unter und oberhalb des "Rauschwiderstandes" abnehmende Empfindlichkeit. Dann könnte man analog zu Filtern sagen: Der "Rauschwiderstand" setzt den oberen Eckpunkt der Empfindlichkeit, oder?

Peter

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Peter Thoms

Peter Thoms schrieb:

n

=F6=DFe B)

Eindruck einer Badewannenkurve k=F6nnte bei Betrachtens des Rauschens von=

Fet/Mosfets entstehen. Die haben im tiefen Bereich (

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Horst-D.Winzler

=F6=DFe B)

Ich wei=DF nicht genau, ob ich Dich richtig verstanden habe, ich schreibe mal, wie ich das sehe. Wenn Du bspw. ein dynamisches Mikrofon mit 600 Ohm hast, dann gewinnt doch der Verst=E4rker, bei dem die obige Summe am kleinsten ist und nicht der, bei dem alle Rauschparameter auch bei 600 Ohm liegen. Das hei=DFt ja in der Regel dann nur, dass dann alle drei genannten Gr=F6=DFen gleich gross sind. Das ist sicherlich auch eine gewisse Optimierung, z. B. des Stromverbrauchs, aber doch nicht des Rauschens.

Beim Spulenbeispiel hast Du nat=FCrlich bei einer extrem kleinen Spule also bspw. bei einer Windung quasi kein Signal, aber daf=FCr immer noch das Spannungsrauschen. Das entsp=E4che dann vielleicht in Deinem Sinne dem linken Rand der Badewanne. Wenn das Stromrauschen anf=E4ngt zu =FCberwiegen, dann macht mehr Aufwand immer weniger Sinn, weil dann dessen Anteil ja nicht mit Wurzel(R) geht, sondern auch proportional zu R ist. (Siehe R^2 oben in der Wurzel.) Im praktiblen Bereich und bei einem geeigneten Verst=E4rker wie in den Beispielen genannt, sollte das thermische Rauschen der Quelle =FCberwiegen. Weil sonst hast Du halt sinngem=E4=DF noch nicht den besten Verst=E4rker. Wenn Du bspw. eine Spule von 500 Ohm hast und verdoppelst diese dann, dann verdoppelst Du das Signal, aber das Rauschen grob nur um Wurzel 2. Das hat nat=FCrlich seine Grenzen im Stromrauschen, wie oben erw=E4hnt, aber dann kannst Du ja wieder einen diesbez=FCglich besseren Verst=E4rker w=E4hlen.

Eine Badewannenkurve hast Du nat=FCrlich beim diskreten Aufbau, dann kannst Du durch Wahl des Kollektorstroms das Rauschen minimieren. Wie schon beschrieben. Schau mal ins Datenblatt vom MAT02 (m=FC=DFte bei Analog Devices zu finden sein, habe noch ein altes PMI-Buch). Dort sieht Du ein Diagramm "Total Noise vs. Collector Current". F=FCr 100kOhm ist so eine typische Badewannenkurve zu sehen.

Ich bezog mich auf den Anwendungsfall des OP. Bei einem hochohmigen Eingang sind m=F6glicherweise noch andere Faktoren zu ber=FCcksichtigen. Oder bspw. beim AD811 ist das Stromrauschen schon ab 100Ohm dominant, aber der ist ja auch f=FCr Breitband optimiert.

Gru=DF rb

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Rolf Biegel

Rolf Biegel schrieb [...]

... Und Excel zeigt mir auch etwas anderes an als ich bisher dachte: Meine Definition "Rauschwiderstand" ist leider sinnfrei.

Zuerst wächt das Wärmerauschen um den Betrag Wurzel ("R") an. (Wiki: "Rauschspannung")

Ab dem Eckpunkt (Rauschspannung=Rauschstrom*R) wächst das Rauschen linear mit dem Widerstand "R".

So, und beim OP27 liegt dieser äußerst unbedeutende Eckpunkt bei ca. 15kOhm :-/.

Peter

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Peter Thoms

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