Und so sprach Hartmut Kraus:
Süchtig geworden vielleicht nicht, aber der Weiterkonsum lässt für mich eindeutige suidizale Züge erkennen.
Roland
Und so sprach Hartmut Kraus:
Süchtig geworden vielleicht nicht, aber der Weiterkonsum lässt für mich eindeutige suidizale Züge erkennen.
Roland
Das war Meineid wie er im Buche steht, und aktenkundig.
Nein :-(
Keiner kann behaupten davon nichts gewusst zu haben weil das neben dem Raunen im Gerichtssaal auch ueber die Druckerpressen ging.
Wenn ein Richter so denkt faende ich das sehr traurig. Das waere so als wuerde ich sagen "2dB ueber der EMV-Schwelle? Ist doch sch....egal". Tue ich niemals. Wenn ein Kunde das von mir wollte waere er nicht mehr mein Kunde.
Natuerlich ist keiner von uns ohne Suende, auch ich nicht :-)
Das heisst jedoch mitnichten dass man das Gesetz einfach mit Fuessen treten soll. Titus 3:1 sagt "Remind the people to be subject to rulers and authorities, to be obedient ...".
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/
Am 01.11.2012 13:04, schrieb Axel Berger:
-- mfg hdw
Kennst Du einen, der es nicht ist? ;-)
Vinzent.
Letztere sind bereits in einem ziemlich späten Stadium. Und ja, die Unterscheidung ist für Außenstehende schwierig.
s/meist/immer/
Eine Abhängigkeit entwickelt sich faktisch nie von heute auf morgen. Nicht mal bei so starken Suchtmitteln wie Alkohol und Heroin.
Vinzent.
Richtig. Damit müssen wir nun in logischer Folgerung auch endlich den Drogenerwerb und -konsum entkriminalisieren, sprich, das Zeug freigeben.
So eine moderne Denke hätte ich von Dir gar nicht erwartet.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Darum eben Legalisierung, dann ist bekannt, was drin ist.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Nö, das Zeug würde als "nicht verkehrsfähig" deklariert.
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Sag das dem Kollegen, für den auch der (leichte) Herzinfarkt kein Anlaß war, aufzuhören. Er raucht nicht übermäßig viel, aber er hat sich die Aussagen der Ärzte so schöngeredet, daß das Rauchen natürlich gar keinen Anteil an dem Ereignis hatte. Intelligent, gebildet...
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
In doppeltem Sinne :) Jedenfalls kenne ich mehr Leute, die gerne mal ein Ier trinken, ohne das zu brauchen, und die genauso auch "ohne" leben können. Bei denen, die rauchen, kenne ich nur Suchtraucher, belegte Genußraucher nicht, nur selbsternannte, die aber dennoch süchtig sind, wenn man sie mal länger beobachtet. Die einzige mir wirklich verbürgte Ausnahme war mein Opa, der hat jeden Abend genau eine Zigarette zum Schlafzimmerfenster rausgeraucht. Hat offenbar auch nicht arg geschadet, mit 94 in recht gesundem Zustand (geistig topfit, körperlich fitter als manch 70-Jähriger) im Schlaf gestorben...
-ras
-- Ralph A. Schmid http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ http://www.bclog.de/
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
em
st.
Wie kommt denn dieser Zusammenhang zustande? Viele "Benutzer" wissen noch nicht einmal, wie das Brot, die Milch, doe Cola zusammengesetzt ist, welche sie täglich zu sich nehmen. Oder der tschechische Schnaps und all die besonders gesunden Produkte mit allerl ei Gütesiegeln und dergl. Und die meisten interessieren sich wohl auch nicht sonderlich dafür
MfG Rupert
Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
ich
er hat
türlich
Ja, ich weiß schon, daß das schwer ist. Ich war in den letzten Jahr en bei etlichen Beerdigungen von früheren Kumpels aus Schule und Uni dabei, welche sich teilweise mit Zigaretten umgebracht haben. Und schlimmer noch, ich habe auch bei dem ein oder anderen das Jahr vor dem Tod, das langsame und
qualvolle Sterben mitverfolgen dürfen/müssen, während der Krebs v on der Lunge bzw. den Bronchien ausgehend sich allmählich (eigentlich recht
schnell...) zu anderen Organen und zur Wirbelsäule vorarbeitet. Das R auchen aufzuhören ist dann natürlich sinnlos geworden und die Sucht schein t auch wirklich den Willen des Opfers völlig auszuschalten, wenn man sehen muß, daß jemand versucht, die Sauerstoffmaske abzusetzen, um an die Kippe zu kommen (auf der Palliativstation ist das Rauchen - für den "Patienten " - erlaubt...)
MfG Rupert
Am 02.11.2012 06:46, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Optimal, gutverdienender Angestellter der in alle Sozialsysteme reichlich einzahlt und früh stirbt. So Leute sind gesucht!
Ich kenne das komplementäre Element dazu: Nichtraucher, schlank, agil, beweglich - und mit ca. 25 Jahren den ersten Infarkt. Ging noch glimpflich ab, hätte aber auch 60 Jahre Pflegekosten bewirken können.
Butzo
Am 02.11.2012 10:12, schrieb Klaus Butzmann:
Genau, das nennt man "sozial verträglich ableben". :-)
Hier dürfte aber eine erbliche Vorbelastung vorliegen. Im Gegensatz zum Rauchen hat man auf deren Vorhandensein keinen Einfluß und kann maximal versuchen durch Diät und Sport ihre Auswirkungen zu minimieren.
Gerrit
Davon kenn ich mittlerweile drei. Das Problem beim Erkennen ist, daß sie im normalen Leben als Nichtraucher getarnt daherkommen.
Allerdings werde ich nie verstehen können, wie man Zigaretten "genießen" kann. Bis zur Gewöhnung schmeckt das Zeug richtig eklig.
Vinzent.
Am 02.11.2012 11:29, schrieb Vinzent Höfler:
Auch dann ist es kein Genuss, nur Gewohnheit.
Schrieb ich auch nirgendwo.
Nein, Abhängigkeit.
Vinzent.
Nein, nur "genießen".
Das eine schließt das andere nicht aus. Scheinst heute deinen streitsüchtigen Tag zu haben.
Aber das andere das eine. Ein "gewohnheitsmäßiger" Gebrauch von Suchtmitteln ist nur in den allerwenigsten Fällen etwas anderes als Abhängigkeit.
Vinzent.
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