Tiefpass nach Audio-DAC?

Hallo zusammen,

in Schaltungen mit einem DA-Konverter für Audiozwecke findet man ja einen Tiefpass, um die Frequenzanteil der halben Abtastfrequenz und darüber rauszufiltern. Wenn ich zum Beispiel mit 8 kHz abgetastete Signale wiedergebe, muß ich irgendwo kurz vor 4 kHz anfangen, die höheren Frequenzen rauszufiltern, da sonst hörbare Artefakte auftreten.

Wenn ich aber 48 kHz Abtastfrequenz habe (und die höchste Signalfrequenz bei 20 kHz angenommen wird), dann liegen doch die Artefakte bei 24 kHz und höher, also außerhalb des hörbaren Bereiches. Ist es hier überhaupt sinnvoll, ein entsprechend steilflankiges Filter zu konstruieren und einzubauen, daß mir die Artefakte rausfiltert? Reicht das Gehör als entsprechender Filter? Oder muß man aus Gründen der Nachverarbeitung (nachgeschalteter Verstärker muß die Artefakte mit verstärken, braucht dafür Leistung, etc.) versuchen, die Artefakte rauszufiltern?

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Gruss           * Holger Metschulat 
  Holger        * e-mail: homer@stellwerke.de, http://home.arcor.de/estw 
    "Internet-Nutzung ist ein Privileg und kein Recht." 
       (Rechnerraum-Ordnung an der Uni von 1994)
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Holger Metschulat
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equenz

hier überhaupt

r als

beitung

rken, braucht

Wenn Du sicher bist, dass die nachgeschaltete Technik (z.B. Verstärk er und auch die Lautsprecher) linear genug sind, dass es nicht zu Intermodulationsartefakten kommt, kann der Tiefpass hinter dem D/A eher flach sein. Aber im Regelfall kann man sich leider nicht entsprechend sicher sein.

Gruß, Michael Karcher

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Michael Karcher

Holger Metschulat schrieb:

Vielleicht geht's ja hauptsächlich um die (sinx)/x-Kompensation:

HTH

Reinhard

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Reinhard Zwirner

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