Sorry :-)

Am 16.12.2012 17:24, schrieb Bernd Laengerich:

Isernhagen Law? Einspruch, euer Ehren!

;-)

Jorgen

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Lund-Nielsen, Jorgen
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Link kam im Thread vor. Das erweiterte Angriffsszenario behauptet eine Reichweite von 300 Fuß, also gut 100 Metern sogar ohne Kenntnis der Seriennummer.

Aber dann halt noch mal ein anderer:

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Ich empfehle die weiterführenden Links.

Ok, er könnte sich mit einem faradayschen Käfig umgeben.

Vinzent.

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Vinzent Höfler

Am 17.12.2012 15:42, schrieb Vinzent Höfler:

Zinksarg!

CNR, Dieter

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Dieter Wiedmann

Nun ja, es ist nicht meine, es ist die bei uns inzwischen uebliche "Rechts"-Denkweise. Selbstverantwortung? Was'n dette? Das behagt mir absolut nicht, muss aber damit leben.

Dafuer ist jedoch ein Hack ueber Funk noetig, und selbiger ist eine strafbare Handlung. Jedenfalls hier. Trotzdem haette man es EMV-gemaess bauen und auch sichern sollen, Verschluesselung wurde ja nicht erst gestern erfunden.

Das ist wahr. Wobei die Chance dass das passiert gering ist. Aber man haette sie minimieren muessen, da gebe ich Dir recht.

Das haette ich ihm vorher sagen koennen :-)

Ein hier grassierender Usus: Autos in der Garage unverschlossen und mit Zuendschluessel auf dem Beifahrersitz abzustellen. Die Garage ist dann lediglich mit einem Elektromotor verschlossen dessen Schneckengebtriebe man mit genuegend Gewalt ueberwinden kann. So kommen viele Einbrecher ohne Fahrzeug denn es werden ja zum Abtransport der Beute freundlicherweise zwei oder mehr davon zur Verfuegung gestellt.

Pfefferspray waere bei uns vor Gericht ein Angriff mit Waffe und wuerde bei Geschnapptwerden mit Knast enden. In Tateinheit mit Raubueberfall ganz lange Knast.

Ich will jetzt nicht unken aber hier spielt oft der potenziell entgangene Umsatz eine Rolle. Ich finde man haette es tun sollen. Hat man aber nicht.

Wenn es nicht kritisch genug eingestuft war haette man es vorher nicht wissen muessen? Das finde ich jetzt eine sehr seltsame Logik.

Das definitiv nicht:

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Ok, dann habe ich sie vermutlich nicht richtig verstanden.

Du wuerdest Dich wundern wie kompliziert die Hardware und die Erkennungssoftware in solchen System sein kann. Winzig heisst nicht unkompliziert. Unser Katheter hat z.B. rund als 1.2mm Durchmesser und es sind fuenf IC da drin mit jeweils 13 Kanaelen und etlicher Digital-Mimik drin, alles vom System aus SW-gesteuert. Hatte ich irgendwann schonmal hier gebracht:

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Im Hintergrund sieht man einen Wafer vor dem Dicing. Die Punkte sind nur Testkontakte die beim Dicing weggeschnitten werden.

Nein, aber wie will ein FDA Inspektor ohne xx Jahre Programmiererfahrung sehen koennen ob das auch richtig in C und Assembler implementiert ist?

Den Code werden sie nicht rausruecken :-)

Schoen waer's :-)

Was denn konkret?

Klar. Anwaltsverbaende geben Wahlkampf-"Spenden" an gewisse Politiker. Auch Richter werden hier gewahelt. Ergo ...

... die pro Anwaltsstunde kaum weniger kostet.

Meist ja, aber nicht immer. Es hat auch Faelle gegeben wo das eine Firma in den Abgrund trieb. Der Hammer war eine Flugzeugfirma deren Maschinen einfach zu lange lebten und bei jedem x-ten Piloten Screw-up wurde geklagt.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Und dann hau ich mit dem Hämmerchen mein Sparschwein....

uups andere Baustelle

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf 
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
(lt. alter usenet Weisheit)
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Wolfgang Allinger

Sieht bei mir ähnlich aus... mehrere virtuelle Bildschirme voll mit xterms. Ich logge mich ungerne aus, die ganzen Sessions wieder zu starten dauert eine Weile.

Es arbeitet eben nicht jeder rein lokal auf einem Windowsdesktop.

Stimmt... Unter Solaris habe ich das schon unter 2.6 benutzt wenn das System nicht durchlaufen musste.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Vinzent Höfler ( snipped-for-privacy@t-domaingrabbing.de):

Ah, Minimed.

Ich empfehle Accucheck Combo ...

... bei der eine Bluetooth-Verbindung freigeschaltet werden muss und Bluetooth auch ganz deaktiviert werden kann. Und bei der sich nicht Tonsignal und Vibration abschalten lassen, sondern nur eines von beiden.

Das Szenario, dass die gesamten in der Pumpe befindlichen Einheiten gegeben werden, ohne dass der Träger das merkt, halte ich für etwas weit hergeholt. Das wird eine ganze Weile dauern und im Normalfall testet der Träger alle 3h den Blutzuckerwert und haben ein feines Gespür dafür, wenn etwas nicht stimmt.

73 de Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * DARC  OV I19 * FISTS #15933 * ARRL 
http://www.dl7bj.de                https://twitter.com/dl7bj
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Thomas 'Tom' Malkus

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Das ist bei Lokheed wohl was Neues? Wie hieß doch gleich ihr Superjet F-104 ("Starfighter") unter den Piloten: In den USA "der schöne Tod", in der Bundesluftwaffe "Erdnagel", "fliegender Witwenmacher" ... Stolze ~200 Abstürze einer technisch überzüchteten, aber nie ausgereiften Konstruktion. Wobei in den ersten Jahren noch der Schleudersitz (also das Rettungsmittel) für den Piloten die größte Gefahr war ...

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Hartmut Kraus

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... und die _damalige_ Alternative zu diesem Flugzeug waere gewesen?

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

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Richtig lesen: Es standen mindestes zwei zur Auswahl. Aber es musste ja unbedingt das schnellste sein. Ist ja besonders wichtig, wenn der Feind so nah sitzt, dass man ihn im Ernstfall vom Boden aus hätte bekämpfen können.

Nun gut, wieviele MiGs abgeschmiert sind, ist wohl nirgendwo genau dokumentiert, aber über die kursierten solche Sprüche definitv nicht: "Wie kommt man zu einem Starfighter? Man kauft sich ein Grundstück und wartet."

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Hartmut Kraus

Waren das nicht die welche bei Einsatz des Afterburners schonmal spektakulaer abfackelten?

M.W. gabe es rund 100 F-104 Unfaelle und 40 bei der Mirage-III. Jeweils auf die gebaute Anzahl bezogen sieht das nicht nach einem grossen Unterschied aus. Damals war das Fliegen solch heisser Oefen eben eine gefaehrliche Sache.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Joerg schrieb:

?

Wesentlich wichtiger war noch, daß die Mirage der F-104 in wichtigen

Aspekten deutlich unterlegen und weniger universell einsetzbar war

ls

Bei den Piloten war die F-104 sehr beliebt - vor allem nach der verbess erten Ausbildung, welche die Unfallrate auf das bei Kampfjets übliche Maß senkte und zusammen mit dem besseren Schleudersitz. Immerhin war dieses Flugze ug allen russischen Jägern überlegen, was in der damaligen Zeit ein no ch wesentlich gewichtigeres Argument war als heute. Das Problem bei derartigen Angelegenheiten ist/war auch hier die schlec hte Presse, welche die Maschine nach der anfänglichen Unfallserie hatte.

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am 17.12.2012 21:30, schrieb Rupert Haselbeck:

Bemerkung am Rand. Die F104 war ein Schönwetter-Tagjäger. Die F104G jedoch ein Allwetter-Jagdbomber. Kleiner aber signifikanter Unterschied.

--
hdw
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horst-d.winzler

So universell war sie wohl wirklich nicht, aber sehr wendig.

Teils liegt es auch daran wieviel Tatendrang (oder manchmal Angeberei?) Piloten so an den Tag legten. Ein Ausbilder empfing einen Sproessling mal mit den gebruellten Worten "Dude, you ain't gonna do such hot shit no more! IS THAT CLEAR?". Er hatte die Maschine (war aber keine F-104) wohl was ueber die Grenzen gepeitscht.

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Manche versuchen das auch mit groesseren Exemplaren:

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--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Nicht wirklich. Der Starfighter war sicher allen russischen Jägern dieser Zeit in _irgendeinem_ Aspekt überlegen, aber keinem in _allen_ Aspekten.

Je nach Paarung und Situation konnte sich also durchaus eine taktische Überlegenheit des Gegners ergeben, die letztlich dazu führt, daß der Starfighter in Rauch aufgeht. Als Beispiel mal der Vietnamkrieg: Abschüsse durch Starfighter 0, durch feindliche Flugzeuge abschossene Starfighter: mindestens 1 (durch eine eigentlich zu diesem Zeitpunkt bereits veraltete MiG 19 aus chinesischer Lizenzproduktion).

Und dabei darf man nicht vergessen, daß die Starfighter in Vietnam aus einer Situation der vielfachen Materialüberlegenheit und der Lufthoheit heraus gehandelt haben, der Gegner also in jeder Beziehung von vornherein im Nachteil war. Nein, da oben in der Luft war auch kein Dschungel, auf den man es schieben könnte...

Übrigens waren die U.S. Militärs selber auch nicht gerade begeistert von den Ergebnissen ihrer Starfighter in Vietnam, wie an ihrer weiteren Einkaufspolitik leicht abzulesen ist.

Und auch in einigen anderen Konflikten aus dieser Zeit sah die Statistik für den Starfighter nicht gerade gut aus, insbesondere gegen MiG 21 zog er doch recht häufig den Kürzeren.

Die von dir behauptete Überlegenheit war also allenfalls eine sehr theoretische...

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Heiko Nocon

Jaja, es kann nicht sein, was nicht sein darf. Defintiv brachte es allein die Bundesluftwaffe auf runde 200 Starfighter - Abstürze (hatten wir schon) Lies. die meine links mal durch, auch wenn's nicht dein heißgeliebtes Englisch ist. Das war kein "heißer Ofen", das war eine auf Rückkehrmöglichkeit und Wiederverwendbarkeit gequälte Einwegrakete!

Bei 400 hob er erst mal ab. Wenn du's dann nicht in 2 Sekunden gepackt hast, das Fahrwerk einzufahren, war's verklemmt. Ein Pilot hat's mal ins Guinnes . Buch der Rekorde geschafft: So eine Krücke mit über 400 sicher zu landen ...

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Hartmut Kraus

Am 17.12.2012 21:30, schrieb Rupert Haselbeck:

Witzbold. Schon gegen die MiG21 sah er alt aus:

"_Die_ Maschine der Superlative der Bundesluftwaffe. Von vielen Piloten begeistert geflogen wurde der Starfighter zugleich wegen der hohen Absturzrate (292 Maschinen abgestürzt, 108 Tote) mit dem Beinahmen "Witwenmacher versehen". Über den militärischen Wert der F-104 als Jagdflugzeug gehen die Meinungen ebenfalls auseinander. Sie besaß eine sehr gute Steiggeschwindigkeit und hohe Fluggeschwindigkeit sowie ein für diese Zeit leistungsfähiges Radar, war aber nicht für den Manöverluftkampf gebaut.

In Vietnam wurden sie in wenigen Einsätzen durch die USAF zurückgezogen und in der einzigen militärischen Auseinandersetzung gegen ihren vermeintlichen Hauptgegner (Pakistan-Indien), die Mig-21 zog sie in zwei Luftkämpfen den kürzeren. Auch als Aufklärer wurde der Starfighter eher als befriedigend eingeschätzt. Deshalb wurde er in beiden Rollen bereits Anfang bis Mitte der 70-er durch die F-4F bzw. die RF-4F ersetzt. "

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Hartmut Kraus

Am 18.12.2012 00:35, schrieb Hartmut Kraus:

Dazu wäre noch zu bemerken, dass die MiG21 1956 ihren Erstflug absolvierte und 1959 in Dienst gestellt wurde. :-)

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Hartmut Kraus

Am 18.12.2012 00:38, schrieb Hartmut Kraus:

Dienstgipfelhöhe übrigens bis 19.900m - der "Sternenkämpfer" 15.240 m - pruuust ...

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Hartmut Kraus

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