Selbstbau USB-ISP?

IgorUSB läuft mittlerweile auch auf dem ATmega8.

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Markus

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Markus Kaufmann
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Holger Klabunde schrieb im Beitrag ...

Ja.

Wenn ich den einen Stecker habe (BitBang Methode = die von mir genannte Bootstrap Methode), brauche ich den zweiten eigentlich nicht mehr.

Der ist dann wie ein Zweitwagen.

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MaWin

Angenommen, der eigene Notebook ist nicht der einzige PC auf der Welt, dann könnte man z.B. mit einem einfachen Parallelportprogrammer bei einem Bekannten den AVR programmieren und kann dann in Zukunft bequem per USB programmieren.

Markus

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Markus Kaufmann

MaWin schrieb:

...

Ist doch auch OK. Nett wäre zB die Kombination Ferrari und Jeep - eigentlich ist aber manchmal auch ein Campingbus recht brauchbar...

Übrigens auf den STK boards sind auch AVRs als PC-Interface drauf und in den PICstart Programmern von Microchip...... na? ...... ein OTP PIC natürlich. Den man leider zum Firmwareupgrade wechseln muß...

Die Industrie machts also auch. Nur auf OTP hätten sie verzichten sollen.

Martin

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Martin Lenz

Martin Lenz schrieb im Beitrag ...

Jungs, ihr merkt's immer noch nicht, selbst wenn man es in Grussbuchstaben schreibt.

Das ist ABSICHT ! Absichtliche Nachbauverhinderung !!!

Sicher kann auch Bertold absichtliche Nachbauverhinderung treiben, aber dann braucht er sich nicht wundern, wenn man seine Schaltung ignoriert.

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MaWin

MaWin schrieb:

...

Das ist sicher oft der fFall (ELV, etc...), vom STK weis ichs nicht - sprich ob der Prozessor dort auslesbar ist. Zumindest beim PCstart taugts aber nicht als Nachbauverhinderung: Man kann/muß FW Upgrades dafür aus dem Netz saugen und selbst in einen zB bei Farnell gekauften

17Cxx PIC brennen. Ok, dafür muß man bereits einen PIC Brenner haben. Ich glaub auch, daß der PICstart gar nicht so teuer war, daß sich ein Nachbau auszahlen würde -> anständige Leiterplatte kostet in Einzelstückzahlen mehr.

Martin

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Martin Lenz

Martin Lenz schrieb:

Der Listenpreis von Microchip liegt bei EUR 170,- zzgl. MWSt.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Na OK, wenn man nicht gerade zu einem relativ teuren Fertiger geht (dafür schnell), bei dem wir jetzt auch nicht mehr viel machen lassen, dann sit die Leiterplatte alleine schon billiger. Aber hier in der Firma könnte ich das Gerät als Einzelstück nicht wirtschaftlich nachbauen (Layout zeichnen, Bauteilpreise, Gehäuse,...)

Martin

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Martin Lenz

"MaWin" schrieb im Newsbeitrag = news:01c3b9c3$13ffd340$0100007f@amdk6-300...

...

AVRs.

einem=20

Ach MaWin, denk doch mal ein bisschen nach.

Wer glaubst du wird sich nen USB Progger selbstbauen wollen? Der = Anf=E4nger der gerade vor seinem ersten AVR, einer T=FCte Huhnerfutter = und zwei Lochrasterplatienen sitzt?=20

Wer sich einen USB Progger selbst bauen will und *kann*, dem ist auch zu = zumuten das er ein einziges mal 5 Dr=E4te an ne LPT (die sich bei etwas = gutem Willen auch auftreiben l=E4sst) und den AVR h=E4lt. Wo ist da bitte das Problem?

Aber wenn du wirklich glaubst dass das so eine Schnapsidee ist, dann = lass mal dein Konzept f=FCr einen USB Progger ohne Controller sehen!

Bertolt

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Bertolt Mildner

...

wenn du wüßtest wie laaangsam dieser Zweitwagen im BitBang-Mode ist würdest du das nicht sagen. Ich würde das mit jemandem vergleichen der sein Auto zur Tankstelle schiebt. Ein AVR mit FT245BM im FIFO-Mode ist dagegen ein Rennwagen.

Der BitBang-Mode wäre eine Notlösung für die Erstprogrammierung ohne zweiten Prommer oder für Firmwareupdates ohne sich einen zweiten ATMega16 kaufen zu müssen.

Also doch kein Blödsinn Holger

--
Dipl. Ing. (FH) Holger Klabunde
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Holger Klabunde

Holger Klabunde schrieb im Beitrag ...

Prommer

Doch.

a) Es ist kompletter Bloedsinn, einen Programmer fuer Chip X zu entwicklen, der einen programmierten Chip X benoetigt.

b) Wenn jemand einen Chip X programmieren moechte, aber keinen Programmer fuer Chip X hat, hilft ihm der Programmer mit Chip X nicht weiter. Die Person wird sich also masslos ueber die Daemlichkeit des Entwicklers aergern und notgedrungen einen anderen Programmer suchen und aufbauen. Damit laesst sich in kurzer Zeit (2 Minuten) der Chip programmieren. Die Person hat nie wieder das Beduerfnis, einen Programmer fuer Chip X zu suchen. Sie hat nun naemlich einen. Selbst wenn ein anderer Programmer den Chip in 10 Sekunden programmiert, amortisiert sich die Schaltung nicht. Man muesste sie naemlich

  1. aufbauen
  2. den Chip X im alten Programmer erfolgreich programmieren. In der vertanen Zeit kann man oft genug Chip Xe im guten alten Programmer programmieren

c) Wenn es so was gibt (und es gibt diese Programme reichlich, ob GAL-Progs, die GALs benoetigen, PIC-Procs, die PICs benoetigen, AVR-Progs, die AVRs benoetigen) zeugt das blos von der masslosen Daemlichkeit vieler Entwickler, denn SCHNELLER und BESSER sind diese Programmer nach meiner Beobachtung nie.

Bloss teuer und umstaendlich.

Holger, ich kenn das Thema, von mir kommt GALBlast.

Was ich vor GALBlast an Daemlichket im Web gesehen habe, geht auf keine Kuhhaut drauf.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

MaWin schrieb:

...

Prommer

irgendwie hast du da etwas falsch verstanden. Du kannst mit dem FT245BM den Chip X im BitBang Mode programmieren OHNE einen Chip X zu haben. Hab ich ja schon gemacht. Diese erste einfache (langsame) ISP Schnittstelle ist nur eine Stiftleiste. Kann man gleich im späteren verbesserten Prommer lassen weil sie nicht stört. Damit programmierst du den Turbolader (hier den AVR) für den FIFO-Mode des FT245BM Der AVR benutzt die zweite ISP Schnittstelle. Kosten für den Zweitwagen gehen gegen Null. Also nicht zwei verschiedene Prommer. Es ist nur eine Frage der Software. Ich habe auch schon daran gedacht einen ATMega an den FT245BM zu löten. Das dürfte mindestens um den Faktor 6 schneller sein als der BitBang Mode.

Also ich bitte dich. Für mich macht es schon einen Unterschied 2 Minuten oder 10 Sekunden zu warten bis ein Chip programmiert ist. Ich bin halt etwas ungeduldig.

Zu dieser Bemerkung sage ich besser nix ;)

Bis dann Holger

--
Dipl. Ing. (FH) Holger Klabunde
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Holger Klabunde

Holger Klabunde schrieb im Beitrag ...

Du hast mein Posting nicht aufmerksam gelesen: "es sei denn, er koennte im Bootstrap hochkommen" Heisst: Wenn der Programmer auch gleich die BitBang-Methode

*fuer seinen eigenen uC* hardwaretechnisch vollstaendig enthaelt und die Software den Bootstrap als allererstes gleich macht, habe ich nichts dagegen. Ist schliesslich dasselbe, wie z.B. damals der 68HC11 programmiert wurde: Erst den Bootloader, dann den externen EEPROM-Programmer nachladen.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

Auch die seriellen ISP (Die häufig auf dem Atmel-Note avr910 basieren) brauchen alle 'nen Controller... Ich hab's damals so gelöst: Bin zum nächsten Elektronik-Fuzzi gerannt und hab mir den beschreiben lassen... Also wer das nicht auf die Reihe kriegt, der sollts mit solchen Bastelein besser gleich sein lassen.

Gruß

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Michael Trowe

"Bertolt Mildner" schrieb:

zumuten das er ein einziges mal 5 Dräte an ne LPT (die sich bei etwas gutem Willen auch auftreiben lässt) und den AVR hält.

hm, wenn das so geht, warum sollte ich mir denn dann überhaupt einen USB Progger bauen, wenn ich es auch mit 5 Drähten machen kann?

Gruß Jürgen

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Juergen Klein

zu zumuten das er ein einziges mal 5 Dr=E4te an ne LPT (die sich bei = etwas gutem Willen auch auftreiben l=E4sst) und den AVR h=E4lt.

Weil die 5-Dr=E4hte Methode mehr als brutal ist, weil der USB Programmer AVRs auf 3 versch. Arten programmieren kann = (bzw. k=F6nnen wird),=20 weil LPT-Ports nicht Kurzschlussfest sind, weil man die Zeilschaltung mit Strom aus dem USB versorgen kann,=20 weil man am Notebock villeicht weder COM- noch LPT-Ports hat.

Ansonsten kann man, wie Holger schon schrieb, den Mega16 f=FCr den = Programmer zur Not auch im Bitbang Mode =FCber den FT245BM initial = programmieren.

Bertolt

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Bertolt Mildner

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