Ich suche nach einer Möglichkeit, mittels Rechner Erschütterungen und, nicht allzu präzise, deren Stärke zu messen (alle Richtungen, notfalls mit mehreren Sensoren). Größe und Stromverbrauch der Sensorelemente sollte sich dabei im Rahmen halten (ans Notebook tackern lassen;-). Als Anschlussmöglichkeiten kommen USB, serielle und parallele Schnittstellen in Frage.
Gibt es für solche Zwecke bereits fertige Lösungen, bzw. existieren kleine Bauelemente, um sich selbst etwas zusammenzulöten?
Danke im Voraus für jeden guten Tipp!
Morto il Papa, se ne fara' un altro
- peggio della gramigna, LC (myLC@gmx_nixspammenda.de)
Ein ADXL kostet beim Unrad 50 Euronen, aber wenn man bei Analog Devices anruft und ganz lieb fragt schicken die auch Privatpersonen 2 Chips als Sample.
Dabei sollte man beruecksichtigen, dass "moderne" Laptop nur noch USB aufweisen, aber keine RS232 mehr. Wenn also der jetzige Laptop durch einen neuen ersetzt wird, koennte eine RS232 Loesung zur Sackgasse werden.
Stimmt nicht ganz. Es gibt immer noch neue Laptops mit RS232. Die brauchen an einem Laptop deutlich mehr Leute als an einem Desktop. Ein USB->RS232-Adapter ist _keine_ Alternative, die Dinger funktionieren nicht mit jeder Gegenstelle.
Nun ja, bei Dell hat m.W. nur eine teure Nobelserie RS232. Wenn man einen Laptop im ueblichen Preisbereich um die $1000 kauft, sieht das schlecht aus. Die haben auch keinen Parallel Port mehr.
So ist es. Der Parallel Port laesst sich zum Drucken fuer unter $20 ueber einen USB Konverter nachbilden. Aber fuer gehobenen Anwendungen wie das Programmieren von MSP430 laeuft das nicht.
Eben... So ein Laptop ergibt ein sehr schoenes transportables serielles Terminal. Bei vielen echten Servern (TM), Routern und Switches ist die serielle Konsole immer noch Standard. Hat gegebueber einem Monitor mit Tastatur und Maus diverse Vorteile (*). Dumm nur, wenn dann dein USB-Adapter diese Kiste nicht mag weil der Wandler nicht genung Dampf auf die Leitungen bringt und damit die Pegel nicht halten kann...
BTW: Wer eine serielle Konsole als 'veraltet' bezeichnet hat sie noch nicht wirklich benutzt.
Sie bilden da auch keinen Parallelport nach, sondern einen Port mit Centronics-Protokoll. Das ist nicht dasselbe.
(*) Mit dem Laptop als Terminal kann ich Fehlermeldungen einfach per Cut&Paste auf dem Laptop in Sicherheit bringen. Macht sich sehr gut in Service-Tickets und Emails... Gerrit (stolzer Besitzer eines Micro Annex XL)
Halte ihn gut in Ehren. Ich habe auch noch Geraete mit RS232. Aber irgendwann gibt es die Dinger nicht mehr neu zu kaufen. Der Trend geht eindeutig weg von RS232. Im Labor hatte ich deswegen schon einigen Verdruss, Buerorechner rueberschleppen und so.
RS232 ueber USB waere locker machbar, doch der Markt fuer solche Adapter ist einfach zu klein.
Sind schon SMD-Versionen, aber auch sonst ist das Teil gebaut wie ein Panzer. Meiner ist von 1997 und lief bis vor kurzem im Dauerbetrieb. Der Luefter ist etwas laut geworden, aber das ist es schon. Keine Probleme mit Elkos oder sonstigem.
Das ist so ein MAX232-artiger Wandler mit Ladungspumpen. Benutzt aber keine Elkos sondern ziemlich kleine Keramik-Kondensatoren. Natuerlich in SMD... Da ist nicht wirklich was zu wollen.
Gerrit Heitsch wrote in news: snipped-for-privacy@laosinh.s.bawue.de:
Naja manche Notebooks sind in dieser Hinsicht auch nicht besser. Oft auch nur sowas drin. (Da fehlen die -12V auf dem Mainboard). Notfalls kann man sich so einen Adapter (mit den richtigen Ausgangstreibern) aber auch selber basteln. CP2102 oder FTDI. FTDI hat die Wandler sogar schon fertig zusammengeschraubt. Nachteil ist, dass es vermutlich igrendwann Probleme geben wird die Treiber in Windows zu installieren (virtuelle Com-Schnittstelle). Zum Glück haben die meisten Notebooks ja noch wenigstens einen PCMCIA- Steckplatz (oder nennt sich das jetzt PC-card?). Aber die scheinen auch so langsam auszusterben...
Das sind aber (inzwischen(*)) ausnahmslos die High-end-Modelle!
Darum haben die Laptops auch viel eher eine paralell(!) Schnittstelle. Was soll man damit?
Einen Drucker kann man eigentlich immer per serieller Anschluss oder einem USB-Dongle betreiben. Moderne Drucker haben aber eh USB, sie müsssen ja neue Tinte rechtzeitig bei HP anfordern können... Und "Drucker" stehen wohl zu 99% im Büro, da ist eine Dockingstation...
Auch "Platz" kann's nicht sein: Sub-D9 oder gar RJ-45 ist deutlich kleiner als ein Sub-D25!. Vermutlich ist RS232 wg. der +-12V einfach zu teuer. (Die 5V hat man wohl sowie so schon, und die Drucker-Daten fallen sowieso schon "voll"gebuffert aus dem Multiiochip...).
naja, wenn Du einen Router konfigurieren willst UND der USB Dongle die korrekten Spannungen/Ströme erzeugt, sollte eigentlich immer funktionieren. die 500mW sollten eigentlich reichen. Die A-Karte hast Du natürlich bei spezieller (Bastel-)Hardware, die die Steuerleiungen direct ansprechen will: Das gibt wohl erheblich performance probleme und eine virtuelle Com schnitsttelle ist immer noch einfacher zu implementieren als einen virtuellen port @278 ...inkl. Interrupt Erzeugung...
Rainer
(*) Bis vor ein paar Monaten hatte Medion auch im Low-End noch einen mit V24 im Programm. Der vorletzte Aldi PC z.B.
Tun sie aber nicht... Ansonsten wuerde der Adapter naemlich mit der erwaehnten E250 funktionieren. Tut er aber nicht, die Spannung auf TxD bricht zusammen. Mag sein, dass der Eingangswiderstand etwas klein ist, aber die anderen Systeme incl. dem erwaehnten Annex haben damit keine Probleme.
Abgesehen davon ist so ein Dongle wieder ein Teil mehr was man vergessen oder verlieren kann. :(
Schon, aber heute lauft mit der Verlustleistung solcher Bipolarchips manchmal ein ganzer PDA - oder zumindest der CPU-Lüfter im Notebook :-) Nicht, das Computer insgesamt sparsamer geworden sind.
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