Leichter, mobiler Drucker mit Stromvers orgung über USB?

Gibt es so etwas? Im Netz habe ich nichts gefunden. Immer nur mit eigenem (schweren) Akku oder Netzteil. Wenn man Scanner per USB versorgen kann, dann sollte das doch auch für Drucker möglich sein, der darauf mit einer Gewichtshalbierung regieren könnte/sollte.

Hintergrund: Ich suche so etwas für eine Hausärztin, die nicht mehr schwer heben darf. Ein Mini-Laptop statt der schweren Krankenakten wäre bereits gefunden. Jetzt fehlt noch besagter Drucker, der am Besten auch noch die Versichertenkarten lesen könnte (eierlegende Wollmilchsau - ich weiß...).

Am Stück wird nie viel gedruckt, so dass vielleicht ein größerer Kondensator (so er klein und leicht genug ist) die nötige Energie aus der Schnittstelle zwischenspeichern könnte. Nadeldrucker wäre ideal, weil Ärzte noch immer sehr viel mit Durchschlägen arbeiten müssen. Meistens nur Rezepte auf A6, Krankenhauseinweisungen, Überweisungen und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (AU) im Format A5. A4 drucken zu können, wäre schon beinahe Luxus. Tintenspritzer ginge zur Not auch; wäre wahrscheinlich auch leichter.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller
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Christoph Müller schrieb:

Kann es nicht geben

ACK

Apfel- und Birnenvergleich!

LOL - der wäre x-fach größer wie der Akku!

Noch mehr Wünsche?

Aus einem USB-Port kommen maximal 500mA. Das sind lächerliche 2,5 Watt. Damit bewegst du nix ähnliches wie ein Drucker.

Gruss Wolfgang

--
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Wolfgang Gerber

Wolfgang Gerber schrieb:

Warum nicht?

Warum?

Die zu speichernde Energiemenge wäre aber gleichzeitig auch mehr als x-fach kleiner.

Versichertenkartenleser integriert.

Das Ding muss keine 100 Seiten in der Minute drucken und es kriegt jedes Blatt einzeln von Hand serviert. Watt Energie! 10 Sekunden für A6 wäre absolut OK. Wären 40 Sekunden für A4 oder nur 1,5 Seiten pro Minute. Denke schon, dass das machbar sein sollte. Auch wenn du das für unmöglich hältst. Für die seltenen Fälle, in denen schneller und mehr gedruckt werden soll, kann man ja einen Steckkontakt für eine externe Stromversorgung mit etwas mehr Mumm vorsehen.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Es gab, kurz nach dem Aufkommen der Chipkarten, vom Hersteller dieser kleinen grauen Chipkartenleser eine Kunststoffschale für einen Koffer, die den Kartenleser, diverse Formulare und einen ultrakleinen Thermodrucker von Citizen trug. Der konnte zwar keine Durchschläge drucken, aber es war so schon eine wahnsinnige Arbeitserleichterung.

Frag' mich aber bitte nicht nach dem Namen des Chipkartenlesegeräteherstellers und dem Typ des Druckers.

MfG

Frank

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Frank Scheffski

"Christoph Müller" schrieb im Newsbeitrag news:4661666b$0$20297$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...

Brother MP-21C wiegt 1kg und holt die 2.5 Watt Strom vom Rechner, allerdings ueber PC-Card, und ist natuerlich kein Nadeldrucker, aber das war bei 2.5 Watt auch nicht wirklich deine Frage, oder ?.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Frank Scheffski schrieb:

ORGA HML 865

Citizen PN60

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MfG

Ingrid

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Frank Scheffski

Christoph Müller schrieb:

habe ich dir doch unten erklärt!

Willst du Trollen? Oder bist du so naiv? Ein Scanner ist ein Scanner und ein Drucker ein Drucker! Wo siehst du da nennenswerte Gemeinsamkeitenß Insbesondere im Leistungsbedarf?

Wenn man keine Ahnung hat sollte man nicht über Sachen diskutieren von denen man nichts versteht! .....

Gruss Wolfgang

--
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Wolfgang Gerber

Frank Scheffski schrieb:

Und sowas soll dann Durchschläge können? Oder gar Rezepte? Auf Thermopapier?

Gruss Wolfgang

--
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Wolfgang Gerber

Wolfgang Gerber schrieb:

Es ist ein Thermo_transfer_drucker. Daß er Durchschläge drucken kann, habe ich nie behauptet.

MfG

Frank

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Frank Scheffski

Frank Scheffski schrieb:

Du schriebst ausdrücklich selbst "Thermodrucker"!

Und Thermotransfer ist ja noch schlimmer weil dann sehr teuer im Betrieb!

Der OP sucht aber sowas!

Zitat:

... Nadeldrucker wäre ideal, weil Ärzte noch immer sehr viel mit Durchschlägen arbeiten müssen....

Also nun?

Gruss Wolfgang

--
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Wolfgang Gerber

Moin!

Aber wenn man Ahnung hat, dann schon?

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Moin!

Es geht also um Hausbesuche? Stadt oder Land? Im letzeren Fall wäre ein Drucker im Auto ja akzeptabel, für ein Rezept 6 Stockwerke runter und wieder raufzulaufen bringts eher nicht.

Kondensator fällt aus, _völlig_ andere Größenordnung!

Q = C * U. 1As = 1F * 1V.

Das heißt, wenn Du einen 1F-Elko nimmst (das sind die dicken Dinger, die sich die Ummts-ummts-geschädigten ins Auto bauen), auf 13V auflädst und der Drucker noch mit 11V läuft, Du also 2V Differenz zur Verfügung hast, dann kannst Du dem Kondensator genau 1F*2V=2As entlocken, also 2 _Sekunden_ lang 1A.

Ein Akkupack aus 10 Mignons ist kleiner, leichter und liefert unter sonst ähnlichen Bedingungen 2Ah, also 2 _Stunden_ lang 1A.

Schau Dich mal bei den Modellfliegern um, die sind es gewohnt, dicke Leistungen aus kleinen und leichten Akkus zu quetschen. Nur: je geringer die gespeicherte Energie, desto öfter muss man nachladen, und desto schneller ist der Akku platt.

Eleganteste Lösung: Such Dir jemanden, der in den Laptop eine (ordentlich abgesicherte, sonst brennts!) Buchse einbaut um den Laptopakku anzuzapfen - und zwar _vor_ den Spannungsreglern des Laptops, damit nix kaputtgeht, falls der Drucker kurz mal richtig Strom sehen will. Dann brauchts nur noch einen Drucker, der mit der vorhandenen Spannung klarkommt oder einen Schaltwandler, um die Spannung möglichst verlustfrei zu transformieren. Damit hast Du kleinstmögliche Größe und Gewicht, denn der Laptopakku ist ja eh immer dabei.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

"Christoph Müller" schrieb im Newsbeitrag news:4661666b$0$20297$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net... ..

Hi, was spricht dagegen, einen Bedarfsakku ins Auto zu legen und den bei Bedarf (Patient lebt im Zelt, im Wald, auf einem Boot, es ist Atomkrieg und alle Kraftwerke sind kapot) jemand Lauffähiges in die Turmbehausung schleppte? Ansonsten ein Netzteil mit Eurostecker? Einen Inverter ins Auto? Der simpelste Nadeldrucker wiegt schon deutlich über einem Kilo....und kann sicher keine Durchschläge, dafür braucht man schon einen mit richtigem Nadelkopf, der alleine wegen der Walze schon im 10Kilo-Bereich liegen dürfte.

Wer Papier sicher führen will, muß es einklemmen, und daher brauchts stabile Wände und Achsen....also Metall, das wiegt eben. Theoretisch könnte man auch Beton nehmen...wäre etwas leichter, aber ich kenne keinen Consumerhersteller, der Betongehäuse im Programm hätte :-) Rezepte zu bedrucken geht übrigens auch mit einem Kugelschreiber...sogar mit Durchschlag. Leserliches Schreiben vorausgesetzt. Mein Doc etwa macht das regelmäßig...der hat überhaupt keinen Drucker dabei.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Frank Scheffski schrieb:

Immerhin schon mal eine kleine Orientierung, wo man suchen könnte. Danke schön!

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Frank Scheffski schrieb:

Genau an so ein Ding hätte ich etwa gedacht. Scheint allerdings nicht mehr im Programm zu sein.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Wolfgang Gerber schrieb:

Der OP hat aber auch geschrieben, dass er sich notfalls mit einem Tintenspritzer zufrieden geben würde - also keine Durchschläge. Hat dann eben Spezialformulare nur für die Hausbesuche und längeres Drucken mit wahrscheinlich sowieso schon sehr langsamem Drucker zur Folge. Ist zwar unangenehm. Aber diese Kröte könnte noch geschluckt werden.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

MaWin schrieb:

1 kg ist schon absolute Obergrenze. Das wiegen andere schon MIT Akku. Ob USB oder PC-Card-Anschluss ist im Prinzip egal. Eleganter wäre halt USB, weil er dann auch an anderen Computern funktionieren würde. Farbdruck ist für die Anwendung überflüssig. Tintenspritzer wäre OK. Dann müssen eben für die Hausbesuche eigens andere Vordrucke her. Idealer wäre natürlich ein Nadler, der dann allerdings für ca. 500 Zeichen seine Energie zwischenspeichern müsste (Supercap, Miniakku...), weil dieser mit 2,5 Watt wahrscheinlich nicht recht klar kommt. Habe mir das Teil mal vorgemerkt. Danke für den Tipp.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Stadtrand. Vom Einfamilienhaus bis zum Hochhaus ist alles dabei.

Das häufige Nachladen wäre überhaupt kein Problem. Wäre dann ähnlich wie bei elektrischen Zahnbürsten. Ständig laden und dann mal kurz und kräftig ziehen. Diese Betriebsweise scheint recht lang gut zu gehen. Vielleicht kann man ja einen Koffer bauen, in dem Computer und Drucker gesteckt bleiben. Dann wird der Energiespeicher des Druckers mal kurz leer gesaugt und gleich wieder geladen. Leider haben die Laptops keinen Direktzugriff auf den eingebauten Akku. Das wäre wohl die einfachste Lösung, um auf einen fetten Zusatzakku für den Drucker verzichten zu können.

Klar. An die Lösung habe ich auch schon gedacht. Aber da geht's ja derart eng zu - wo soll man denn sowas noch unter bringen, wenn's nicht von vornherein in der Konstruktion vorgesehen ist?

Klar. Das wär's natürlich. Wieso kommen eigentlich die Hersteller nicht auf so naheliegende Ideen? Vermutlich gibt's da wieder die üblichen Verständigungsschwierigkeiten zwischen Computer- und Druckerhersteller und die unterschiedlichen Spannungen der Akkupacks.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

Christoph Müller schrieb:

Selbst bei ebay ist nichts zu finden. Ich habe einige Zeit selbst mit der beschriebenen Kombination gearbeitet und das hat ordentlich funktioniert. Der eingebaute Akku hat auch sehr lange gehalten.

Ein BJC 70 wäre wohl, neben dem von MaWin genannten Modell, das kleinste Akkugerät, was so zu kriegen ist.

MfG

Frank

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Frank Scheffski

gUnther nanonüm schrieb:

Mords Gefummel. In vielen Haushalten sind die erreichbaren Steckdosen ziemlich "unglücklich" angeordnet

Da auch noch Gefummel? Hausärztinnen sind eher selten Technikfreaks. Wenn was nicht sofort das tut, was es soll, ist es kaputt. Auch wenn nur der Akku leer ist.

In den Praxen stehen aber auch Drucker, die deutlich leichter sind. Wohl deshalb, weil die auch richtig was zu rackern haben. Dagegen müsste sich so ein mobiles Ding wie auf Entspannungsurlaub fühlen. Da sollte man also schon wesentlich leichter bauen können. Statt dicker und schwerer Rolle wäre ohne weiteres auch ein Plastikbogen denkbar, auf den die Mechanik dann einhämmern kann. Die gab's früher für die mechanischen Schreibmaschinen als "Walzenschoner" für 50 Pfennige oder so zu kaufen. War sie kaputt, hat man eine neue genommen.

Das mit dem Rezepteschreiben hat eher 2. Priorität. Die 1. das sparen der Gewichtes der Krankenakten. Für die Arztprogramme gibt's ja Hausarztmodule für Laptops. Wenn man dann schon einen Computer dabei hat, wäre es halt schön, wenn er auch gleich die Formulare drucken könnte.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

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