"Roland Ertelt" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...
Hi, und äußerlich ununterscheidbar? Simple runde Blechdeckel mit 5 Löchern? Die meisten Alufelgen mE sind wirre Speichenkonstruktionen mit allerlei blöden Hinterschneidungen und für flache Niederquerschnittreifen. Klar, wenn Du gewaltige dreibeinige Sternspeichen willst anstatt einer rollenden Tupperdose, geht das auf die Waage. Aber das liegt nicht am Alu, dasselbe "Design" in Stahl wäre auch arg schwer und uah! teuerteuer. Stahldruckguß :-)
Hi, ist es nicht. Holz ist schon eine recht brauchbare Federung. Speichenräder mit Gummiring waren für die ersten Autos Pflicht...und ertrugen oft Tempi bis 50 und mehr, bei Straßenbedingungen, die ein Pferd weinen lassen. Es gab an Ochsenkarren auch massive Vollholz-Scheibenräder. Asterix-lesen helps... So richtig ungefedert waren erste Eisenbahnen...da fällt Dir das Gebiß raus an den Gleisstößen.
Ja, die Alus sind schwerer, weil die Zulassungsbedingungen gewisse Stabilitäten vorschreiben, für die einfacher Aluguss dicker dimensioniert werden muss. Selbst die ziemlich filigran wirkenden Speichenfelgen, die ich jetzt drauf habe, sind schwerer als der gestanzte und geformte Blechdeckel. Bei verdichtetem (gewalztem) Alu und im Motorsport bei einer erwarteten Lebensdauer von 100km sieht das evtl schon anders aus.
Im Motorsport wird Alu auch weniger wegen dem geringeren Gewicht verwendet, sondern weil es die Bremsscheiben durch die bessere Wärmeabfuhr aus der Nabe besser kühlt.
Warum sonst fährt die Nascar noch Stahlfelgen (wenn die schon nie Bremsen...) :D
Übrigens habe ich extra dazugeschrieben, dass die Felgengröße 15" ist. bei beiden. Und da ist der Gummi nun mal gleich schwer. Und Niederquerschnittsreifen sind auch nicht so viel leichterm, als "Ballon"-Reifen, weil der Metallanteil im Reifen sogar noch höher wird.
15" und Fahrzeuch? Ja was isse denn? Mir kommt da auf Anhieb nichts in den Sinn, wo LM 15" (ausser Formel 1, die haben 13") beim Fahrverhalten was bringen.
SCNR
Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang
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Größer als 15" wird zu unkomfortabel, bei den ausgetrockneten Flussbetten, die sie hierzulande als Straße bezeichnen.
Ja, es gab Zeiten, in denen Autohersteller noch gewusst haben, dass kleinere Räder zwar eine minimale Fahrkomforteinbuße, aber ein großer Gewinn für den Innenraum eines Fahrzeuges darstellen...
Für ganz krasse Fälle würde ich folgendes Verfahren vorschlagen:
Den Schalter in Silbertauchbad werfen und anschließend mit lauwarmem Wasser auswaschen, dann mit Glasreiniger säubern, gut trocknen und schließlich mit Kontaktspray behandeln.
Rel. gut geht das Reinigen auch mit Spüli-Wasser und einem Ultraschall-Reinigungsgerät.
Gleiche Reifengröße? Sicher? Daß Walzen mit Alu schwerer sind als Räder mit Staht ist klar. Und die steifere Flanke und präzisere Seitenführung von Niederquerschnittsreifen läßt sich gleich gut mit genug Luft erzielen.
Dann aber auch *präziserer* Rundlauf und *bessere* Wärmeabfuhr. Ich hab' halt nur die Eigenschaften aufgezählt, in denen es relevante Unterschiede gibt. Ansonsten hast Du natürlich recht.
Es ist vollbracht: Ich habe die Schalter zerlegt, mit Kontakt61 behandelt, gründlich mit Wattestäbchen und Papier abgerieben, und zu guter Letzt mit ein wenig Vaseline (Säure- und Harzfrei) eingefettet und wieder zusammengebaut.
Das Gerät läuft wie am ersten Tag, einfach super! Jetzt bin ich nur gespannt wielange es hält.
Das hängt wiederum stark vom Fahrzeug ab. Habe lange Jahre 17" mit 235er vorne und 255er hinten genossen ;) Das war ein Fahrzeug :))
Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang
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Am Tue, 16 Apr 2013 06:41:51 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Zumindest keines mit zu viel Schnickschnack.
Mit dem ÖPNV hätte der Weg am Wochenende zum Wettkampf nach N51.709853,O13.784616 nicht funktioniert.
Lutz
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Am 16.04.2013 06:41, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Meine letzte Bahnfahrt (gezwungenermaßen da dienstlich): 2x MN - von denn vier Fahrten drei mit massiven Problemen. Da freue ich mich, wenn ich in Ruhe mit dem Auto fahren kann. Die Bahn ist bei uns definitiv keine Option.
Stahldruckgussfelgen gibt es ja auch gar nicht, oder? Es gibt nur die guten tiefgezogenen(?) Blechschalen... :-). Das mit den Alurädern ist ja auch nur ne Mode - sehen besser aus, fühlen sich sportlicher an, sind teurer (das ist für viele ein Argument teurer=besser;-), sind im Gebrauchswert aber nicht besser als die Blechschalen.
Gerade auch im Zusammenhang mit "mein Auto" kommt es auf derlei rationa le Aspekte wie Kosten, Nutzwert etc nicht wirklich an. Viele definieren
offenbar ihr Ego über ein möglichst teures und großes Auto (um da nn nur noch
130 zu fahren, weils ja sonst soviel des teuren Sprits braucht). Warum wohl finden sich vor Schulen und Kindergärten "Gelände"-Wagen, welche ze itlebens nie abseits einer befestigten Straße gelangen (zumindest nicht absichtlich...) und wieso finden sich in Großstädten mit stets weni g freien (und oftmals engen) Parklücken immer wieder Leute, welche für ihr n obles Fahrzeug stundenlang nach einer Lücke suchen, welche sowohl an der Gr öße des Fahrzeugs als auch den Fähigkeiten des Fahrers gemessen ausreichenden Platz bietet.
Das ist wohl hauptsächlich eine Frage der Wahrnehmung. Dich (und mich ) stört es nicht, wenn der Zug mal fünf Minuten Verspätung hat oder wenn ma l wieder sämtliche erste Klasse Plätze mit Schwarzfahrern (meist Inhaber von zweite Klasse Tickets) besetzt sind und der Zugbegleiter erst mal zwei Minuten mit den Kaspern diskutiert, ehe er sie verscheucht. Selbst zwei Stunden Verspätung habe ich schon klaglos akzeptiert (da konnte ich allerding s den Aufprall des freiwillig Dahingeschiedenen auf die Front des Triebwagens selbst hören/spüren). Mich stört es dagegen ganz enorm, wenn ich auf der Autobahn mal wiede r unvorhergesehen (oder auch tageszeitgenäß) im Stau stehe und/oder a ufgrund schlechten Wetters, Glätte, Baustellen oder schlicht dichtem Verkehr mit voller Konzentration selber fahren muß statt mich entspannt fahren zu lassen (und dabei zu schlafen oder auch zu arbeiten). Ich komme auch lieber
ausgeruht am Ziel an, um ohne vorherige Pause zum Ausruhen/Entspannen/Abregen und ohne Klamottenwechsel, das zu tun, wofü r ich unterwegs war. Und billiger ist es obendrein, mit der Bahn zu fahren -
sicherer sowieso Andere sehen das anders, was mich zwar einigermassen wundert, aber es s ei jedem vergönnt, sich nach eigenem Gusto unter Streß zu setzen (oder das Stehen im Stau etc. gar als "Fahrspaß" zu empfinden...)
Am 16.04.2013 13:03, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:
Erstens würdest du nicht mit der Bahn fahren, wenn die von dir benutzten Strecken ähnlich viel Ärger machen würden. Zweitens fahren die Wenigfahrer eher Langstrecke und die täglichen Fahrer eher ÖPNV (S-Bahn und so), der macht vergleichweise wenig Probleme und wenn, addieren sich die Probleme nicht bis zum Anschlußverlust wie auf der Langstrecke.
Und drittens hast du das Poweruser-Phänomen: Probleme sind bekannt und werden unbewußt-routiniert umgangen.
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