Schiebeschalter vs. Kontaktspray

Am 19.04.2013 09:26, schrieb Ansgar Strickerschmidt:

Resultat:

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Bin skeptisch. Ich vermute mal, das Material ist auch bei denen besser, weil man nicht versucht hat, auf Deubel komm raus bei der Wartung zu sparen.

Hanno

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Hanno Foest
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snipped-for-privacy@gmx.de (Rupert Haselbeck) am 19.04.13:

Es funktioniert in anderen Ländern /auch/ schlecht, je nach Umständen. In NL gibt es oft sehr knappe Umstiegszeiten, wenn der stoptrein mal 2 Minuten hinterherhinkt oder gar Schnee gefallen ist, bricht dort auch gerne mal alles zusammen.

Im Hafas kann man bei der Planung längere Umstiegszeiten wählen, z.B.

15 oder 20 Minuten. Dann bekommt man andere Verbindungen angeboten. Problematisch wird es, wenn versprochene Fahrstühle mal wieder defekt sind. Gerne auch mal durch Vandalismus - in dem Fall kann die Bahn dann nun wirklich nichts dafür. Man kann die ja nicht rund um die Uhr bewachen.

Gab es da nicht gerade kürzlich (irgendwann letztes Jahr) einen Vorfall, bei dem der Lokführer wegen bereits erfolgter Maßregelungen und einer erneuten Verspätung einen Zug mit überhöhter Geschwindigkeit umgeschmissen hatte?

Rainer

--
Ob "links", ob "rechts", da ist letztlich drauf gepfiffen, wenn 
erst mal Uniformierte groß rumplärren. Die Menschheit ist wie eine 
Glühbirne; sie macht aus 90% ihrer Energie Hitze statt Licht. 
(Erich A. Kremer in de.rec.fotografie)
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Rainer Knaepper

Axel snipped-for-privacy@b.maus.de (Axel Berger) am 18.04.13:

Ich soll also jeden Morgen lieber rund 90 statt 47 Minuten für den Weg zur Arbeit aufwenden? Und zurück nochmal dasselbe? Na danke. Dann lieber ein-, zweimal im Monat einen Anschluß vergeigen.

Rainer

--
Aldi-Syndrom. Man kauft den Fernseher nicht weil man ihn braucht, 
sondern weil er angeboten wird. Die Lagerhaltung wird von der Straße 
zum Kunden verlegt. (Martin Rohner in ger.ct)
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Rainer Knaepper

Klar weiß die das. Es werden nur noch zweie bestellt und damit bezahlt. So einfach ist das.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Solche Einzelfälle erlebe ich auch. Alle paar Monate mal. Bei mehreren hunderten Bahnfahrten pro Jahr.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Thus spoke Rupert Haselbeck:

Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. ;-)

Das wiederum ist absolut logisch: Als Gelegenheitsfahrer hat ja man ja auch Probleme mit vermeintlich trivialen Dingen, wie sich an einem (fremden) Bahnhof zu orientieren. Vollends spaßig wird's dann, wenn man in RBs, S-Bahnen o.ä. einsteigen soll, die irgendwo unterwegs geteilt werden und man tunlichst den richtige Zugteil erwischen sollte.

Just letzten Montag, ICE827 AB->M: Der Zug kam in AB schon mit

+15 an[1], während der Fahrt wurden Fahrgäste nach IIRC Regensburg und ein paar weiteren Umsteigezielen mehrfach per Lautsprecherdurchsage im Zug "umdisponiert", an anderen als den ursprünglich vorgesehenen Halten umzusteigen. Ganz offensichtlich haben da die eigentlich geplanten Anschlußzüge nicht gewartet...

Tschüs,

Sebastian _____ [1] ...die er auch bis M nicht wieder 'reingefahren hat. Mir war's aussnahmsweise wurscht, weil ich keinen unmittelbaren Termin hatte und in M auch nur noch die U-Bahn brauchte, die gottseidank in einem relativ engen Takt fährt.

--
Ich WEISS was ich tue ;-) 
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich 
mich in den Hintern treten sollte ;-) 
                                 [Michael Buchholz in d.s.e]
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Sebastian Suchanek

Rainer Knaepper schrieb:

gen

digkeit

Ja, aber das war kein Shinkansen-Express, sondern ein Nahverkehrszug. U nd es gab über 100 Tote, weil der Lokführer mit ca. 100 km/h fuhr, wo die Strecke auf 70 km/h limitiert war. Er wollte wohl tatsächlich eine - in diese m Fall von ihm verursachte - Verspätung aufholen. Leider konnte man ihn nich t mehr fragen, ob diese Annahme zutrifft, weil er zu den Todesopfern gehört.

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Rainer Knaepper schrieb:

Weg

ACK Lustigerweise kommen immer wieder gerade die Leute, welche die Bahn nic ht nutzen und nicht kennen, mit derlei aberwitzigen "Verbesserungs"-Vorsch lägen an. Und natürlich sind all diejenigen, welche von der Materie etwas m ehr Ahnung haben, doof (oder gar "debil"), weil sie ihren allzu absurden Id een und Vorstellungen nicht folgen mögen.

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am Fri, 19 Apr 2013 13:09:31 +0200 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Stimmt, ich hatte die Planwirtschaft vergessen. Scheint wohl schon wieder nicht so richtig zu klappen.

An wen gehen eigentlich die Einnahmen aus den Fahrkarten?

Lutz

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Lutz Schulze

Was'n Quatsch. Es ist ein sehr dichtes und dennoch offenes System, Störungen würfeln das eben durcheinander.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Was soll man den Leuten hinweisen? Sie müssen halt selber schauen, wo sie Platz kriegen. Wer da nicht selber draufkommt, wie will man dem noch helfen?

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Und für mich mehr Platz im Zug. Win-win-Situation :) Paßt doch.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 18.04.2013 09:04, schrieb Lutz Schulze:

kaum

Na ja, hier kann man sehen, wie "überfüllt" aussieht. ;-)

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hdw
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horst-d.winzler

Wagenfolgen entgegen des Wagenstandszeiger erhöht das Kommunikationsverhalten der Nutzer. Ein besonderer Quell der Freude, so man mit Gepäck reist.

Das Problem der Bahn ist in der Führung der Bahn zu suchen. Nirgends woanders. Die Figuren dort werden den komplexen Anforderungen diese großen Transportunternehmen längst nicht mehr gerecht. Denn es war Programm in der Ausbildung von Führungskräften in DE, daß die von dem was hergestellt wird, keine Ahnung haben sollten. Führungskräfte sollten universell einsetzbar sein. Wenn dann, wie unter Mehdorn geschehen, etliche Bahnbetriebswerke mit gut eingespielten Arbeitsgruppen geschlossen werden, ist das nur logisch, nur werden sich Mängel in der Wartung oft erst sehr viel später bemerkbar machen. Dann aber oft mit Macht.

Ein anderer Fall ist die Aufspaltung der Bahn in verschiedene selbstständige Unternehmen mit eigener Verwaltung. Unternehmen die sich gegenseitig Rechnungen schreiben. Wenn dann erst nach Jahren in der Führung der Bahn bemerkt wird, das des einen Gewinn des anderen Verlust ist, dann zeugt das nicht für Kompetenz der Bahnführung.

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

Sag mal, das ist jetzt nicht Dein Ernst? Oder ist Deine Bahnbrille bereits so Dunkelrosa getönt? Die Leute haben für die Reservierung bezahlt! Wie wäre es mit einem klitzekleinen Hinweis, wie sie wieder an ihre Kohle kommen, denn einen Sitzplatz gibts am Fr. Nachmittag im halben Zug natürlich nicht mehr? Aber ich sehe schon, Vielbahnfahrer sind ganz offensichtlich so leidensfähig, daß ihnen das alles ganz normal vorkommt - meine Welt ist das jedenfalls nicht....

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Eric Brücklmeier

Und so sprach Axel Berger:

Komisch. Wenn hier[tm] 5 Minuten Verspätung anliegen, sind das 5 Minuten, und nicht 2 Stunden. Vielleicht soltlest du mal deine Uhr reparieren?

Sicherlich summiert sich das bei 15 Zugfahrten pro Woche insgesamt auch mal auf ne halbe Stunde auf, aber eben nur in Summe.

Roland

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Roland Ertelt

Eric Brücklmeier schrieb:

Das ging bei mir total unkompliziert, formlose E-Mail und am nächsten Tag hatte ich das Geld zurück.

Christian

--
Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net 
WWW: http://www.chzsoft.de/ 
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
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Christian Zietz

Am 19.04.2013 18:07, schrieb Christian Zietz:

Das war nicht mein Punkt!

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Eric Brücklmeier

Eric Brücklmeier schrieb:

g

r an

Es dürfte den meisten Faahrgästen ziemlich naheliegend erscheinen, daß man die Frage der Erstattung am Schalter (oder "Infopoint") am Zielbahnhof

klärt. Oder später einfach schriftlich

z

Ich glaube, ich erwähnte es bereits, aber das mag eben eine Frage der Wahrnehmung sein. Gestern erst hatte ich um 11:00 Uhr einen Termin in München wahrzuneh men. Das Navi meinte, als Fahrzeit für die 147 km von der aktuellen Urlaub sbleibe aus seien 1 Stunde und 29 Minuten zu planen. Ich fuhr also um 8:30 Uhr los, hatte um 9:25 Uhr das Neufahrner Kreuz erreicht, damit waren etwa drei

Viertel der Strecke geschafft, und kam nur wenig verspätet aber zieml ich genervt um 11:10 Uhr an meinem Ziel im Zentrum (Sendlinger Tor) an. Imm erhin wurde die Entschuldigung "Tut mir leid, daß ich zu spät bin. Bin mi t dem Auto da" akzeptiert mit "Ja, schon klar...". Mit der Bahn wäre diese Strecke gemütlich in zwei Stunden incl. Zu- und Abgang zum/vom Start-/Zielbahnhof zu schaffen gewesen. Leider hatte ich ein paar sperrige Dinge mitzunehmen, Ich vermag schwer nachzuvollziehen, wie so viele Autofahrer die Leidensfähigkeit aufbringen, derlei Unbill Tag für Tag auf sich zu nehmen und soviel Zeit unnütz im Stau zu verschwenden

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Rupert Haselbeck wrote on Fri, 13-04-19 13:50:

So, so. Kann ich dann für meine Bahncard 50 eine Spendenbescheinigung haben?

Ich gebe bei der Verbindungssuche immer "mindestens 20 Minuten" (oder sogar 30) ein. Zum Dank werden mir nur drittklassige Verbindungen ausgespuckt, weil alles auf die 5 Minuten optimiert war, aber bei denen habe ich zumindest eine erheblich bessere Chance, tatsächlich wie geplant anzukommen und nicht irgendwo am Arsch der Welt[1] hilflos zu enden.

Wer komplexe Abläufe ohne jede Toleranz plant ist ein Depp. Das sollte in dieser Gruppe eigentlich keinerlei Erläuterung bedürfen, mit Bauteiltoleranzen ist es schließlich genauso.

[1] Das kann die schönste Metropole sein, wenn man da weder hin wollte noch sich auskennt.
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Axel Berger

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