Schaltbilder zeichnen

So isses. 3.2.1 jedenfalls nicht und das ist nur wenige Jahre alt.

OpenOffice ist leider in einigen Dingen inkompatibel. Ich hatte einen kleinen Schaltplan mit dem ULP aus Deinem Link in WMF verwandelt. Dann Insert -> Picture -> from file ... und rumms ... Unknown Graphics Format.

Wobei in den vorgesehenen Datei-Endungen auch WMF enthalten ist. Nur kann es das dann nicht einlesen. MS-Office 97 (15 Jahre alt!) importiert denselben WMF File hingegen einwandfrei.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg
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Ui, ich glaube Deutsch ist mir doch zu schwer und Mengenlehre war auch nie so mein Ding :-)

Hier wird GCD nicht benutzt, immer smallest common denominator. Wobei auch die hiesige Umgangssprache recht unpraesize ist.

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Joerg

Aehm, hast Du Dir das Beispiel von Andreas wirklich angesehen oder das jetzt einfach nur so dahergesagt? Ich finde sein Datenblatt sieht astrein aus. So aehnlich sind meine Prinzip- und Blockdiagramme auch gemacht und die landen schonmal in recht offiziellen Dokumenten.

Mit gEDA geht das auch, hatte ich vor zwei Jahren probiert. Kicad sicher ebenfalls aber da habe ich nur Schaltbilder mit versucht und dann wegen des festen Zeichenrahmens abgebrochen.

BTW, in 2-1/2 Stunden gibt es Pizza. Aus dem Kugelgrill, schmeckt lecker wie aus dem Steinofen in der Edel-Pizzeria :-)

[...]
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Joerg

Axel Schwenke schrieb:

[Kleinstes gemeinsames Vielfaches, also der kleinste gemeinsamme Nenner]

Bloß leider falsch... Selbstverständlich ist der kleinste gemeinsame Nenner das kleinste gemeinsame Vielfache der einzelnen Nenner.

-> Nuhr.

P.

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Peter Schneider

Am Sat, 09 Feb 2013 14:31:43 -0800 schrieb Joerg :

Eben getan, mit Openoffice 3.2.1: geht gut - Filter zum Lesen vorhanden.

Mit der Einschränkung aller "Fremd"formate in Programmen: solange die Datei OK und der Filter sauber programmiert ist.

Dann sollte man prüfen, ob die datei wirklich einwandfrei ist. Openoffice orientiert sich nicht an Dateiendungen sondern nimmt selbst eine Typdetektion vor. Ist es ein lesbares Format, wird es vom passenden Filter eingelesen.

Kein Wunder, ich schrieb ja schon: WMF ist prähistorisch, guckst Du Wikipedia oder so. Nicht gelesen?

Marc

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Marc Santhoff

Joerg schrieb:

[...]

Wohl nur so dahergesagt, wie man es von ihm nicht anders erwartet.

P.

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Peter Schneider

Hallo,

ich hatte mir dazu kuerzlich yED installiert. Macht ordentliche Grafiken, ich vermisse aber die Moeglichkeit, Texte frei zu platzieren.

Sonst verwende ich ebenfalls KiCAD.

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Gruss, Mark
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Mark

Am Sat, 09 Feb 2013 13:39:49 -0800 schrieb Joerg :

[ ... WMF-Format ...]

Sondern was?

Ich sehe da eine kurze, gerade Linie und einen an deren Endpunkt beginnenden Bogen, das ganze nochmal an der Mittelachse gespiegelt ...

Das sind jetzt aber alles stark subjektiv gefärbte Wahrnehmungen, die nehme ich jetzt nicht auseinander. Guck' selbst nach den Fakten über Entstehungszeitpunkt, -geschichte und Verbreitung sowie Anwendungsfälle.

Marc

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Marc Santhoff

Gut, aber ich und meine Kunden wollen nichts gross filtern oder einstellen muessen. Das soll einfach per Menueklicks ins Dokument rein. So wie das bei PNG und JPEG geht.

Wenn OO zu zimperlich ist fuehrt es diese Importfunktion ad absurdum. Dann funktioniert sie schlicht nicht. Es gibt fuer mich echt keinen Grund warum OO einen Schaltplan verweigert welcher im ollen Office-97 astrein importiert wird.

Was hat denn das Alter damit zu tun ob es funktioniert oder nicht? *.doc ist noch viel aelter und funktioniert immer. Ausserdem ist 1992 fuer mich nicht praehistorisch, JPEG ist auch aus der Zeit und funktioniert ebenfalls immer.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am Sat, 09 Feb 2013 23:16:55 +0100 schrieb Axel Schwenke:

Ich bin da unentschieden, weil ich mit beiden Programmfamilien kaum Erfahrung habe. Ein bisschen Inkscape - aber eine Schaltzeichenbibliothek habe ich darin nicht entdeckt.

Wenn man mit LTSpice schnell und einfach einen kleinen Plan erstellen kann - warum nicht. Vielleicht ergibt sich aus dessen Verwendung, dass ich es auch mal zur Simulation benutze. Vielleicht sind aber beide Programme für meinen unmittelbaren Zweck zu sperrig. Ich frage hier, um nicht erst mehrere Programme durchprobieren zu müssen.

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Gruß Werner
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Werner Holtfreter

Am Sat, 09 Feb 2013 17:06:26 -0800 schrieb Joerg :

[... so einiges ...]

Tut mir leid, auf dem Niveau mag ich nix mehr schreiben.

Du drehst jede Äußerung von mir auf seltsame, fast absichtlich sinnentstellend wirkende Weise um und behauptest irgendwas, das mit meiner Einlassung nix zu tun hat. Politiker reden so, man fragt was und sie erzählen, was ihnen Spaß macht ...

Vielleicht verstehst Du mich auch falsch. Ich will Dir nix verkaufen, ich verkaufe keine Nutzungsrechte an Dateiformaten. Auch keine Autos oder Teppiche.

Nix für ungut, aber spaßfrei, Marc

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Marc Santhoff

Vielleicht klappt es ja, aber derzeit nimmt OpenOffice den WMF File nicht an.

Das sind leidige Erfahrungen. Es ist eine der Schattenseiten wenn man ab und zu in IC-Designs eingebunden ist, dass man sich mit archaischen Output-Formaten der Tools rumplagen muss, zum Beispiel PS.

Ich gucke nur danach was funzt, was nicht so gut funzt und nehme dann das was gut funzt :-)

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

LTSpice ist in dieser Hinsicht was eingeschraenkt. Eagle hingegen ist verblueffend vielseitig was Graphik angeht. Da haben Leute sogar Vorlagen fuer aufwendige Hochzeitstorten, Strassentransparente und so weiter mit erstellt. Selbst einfache mechanische Zeichnungen sehen erstaunlich professionell aus weil man ueber das Grid recht bequem bemassen kann. Der Bitmap-Import kann allerdings nerven weil das dabei oft aetzend langsam wird. Kommt drauf an ob Du das brauchst, wenn viele Bilder rein muessen nimm was anderes (auch nicht LTSpice).

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Sorry, so sollte das echt nicht rueberkommen.

[...]
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Gruesse, Joerg 

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Joerg

yEd verwende finde ich für Blockschaltbilder usw., sonst Eagle für Schaltpläne. Texte frei plazieren in yEd habe ich auch schonmal vermisst, geht aber indem man ein Rechteck aus den "Geometrischen Knoten" platziert, dort den gewünschten Text reinschreibt und dann für Füllfarbe und Umrandungsfarbe "keine Farbe" anklickt.

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Frank Buss

Joerg wrote on Sat, 13-02-09 19:32:

Ich kenne es etwas anders. Die klassische Definition sieht Lernen als etwas positives, es ist aber in der Regel kein Selbstzweck, sondern Mittel, um "mal eben" ein Ziel zu erreichen.

Nehmen wir LaTeX. Schon für ein einfaches "Hello World" muß man eine Menge des Konzeptes begonnen haben, also am Anfang, vor dem ersten Erfolg, in kurzer Zeit viel Lernen. Eine steile Kurve. Hat man dann Erfolge, dann wird das Erarbeiten tieferer und mächtigerer Konzepte einfach, das heißt es geht steil weiter.

Ganz anders MS-Word. Für einen einfachen "Sehr geehrte Frau Prof. Schavan" muß man fast gar nichts lernen. Das Ergebnis sieht dann vielleicht aus wie vom Hund gekotzt, aber man kann es trotzdem abschicken. Viele Anwender verwenden es dann jahrzehntelang, ohne noch das geringste dazuzulernen (Einrücken heßit, am Anfang jeder neuen Zeile einmal zu drücken) und sind hochzufrieden damit, wie "einfach" alles geht, flacher kann eine Lernkurve kaum sein.

Ideal scheint mir eine Kurve, die flach anfängt und dann schnell steil wird. Die Motivation ist viel größer, wenn der erste Erfolg schon sichtbar auf dem Tisch liegt. Die Bereitschaft, vor dem ersten "mal eben" schon wenigstens hundert Seiten Anleitung gelesen und verstanden haben zu müssen, schreckt fast jeden erst einmal gründlich ab. (Disclosure: Ich verwende immer noch Win98, weil der Schritt zu Linux genau am Anfang erst einmal so groß ist.)

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Axel Berger

Die genannten Programme gEDA, KiCAD, Eagle sind (besser: enthalten) alle "richtige" Schaltplaneditoren. Sie legen den Fokus auf CAD - also einen durchgehenden Arbeitsablauf von der Eingabe eines Schaltplans hin zur zugehörigen Platine mit allem Drum und Dran (Gerberfiles zum Belichten, Bohrvorlagen, Materiallisten, etc)

LTSpice (habe ich nie angefaßt, aber der Name sagt es ja) ist eine Schaltungssimulation, enthält einen Schaltplaneditor also wohl nur als Zugeständnis an diejenigen Anwender, die die Netzliste nicht manuell eingeben wollen.

Man *kann* diese Programme sicher auf die eine oder andere Weise zum Zeichnen eines Blockschaltbilds (und genau *danach* hast du gefragt) verwenden. Aber man ist damit weit von ihrem ursprünglichen Zweck (und damit ihren Stärken) entfernt.

Mir ist unklar, wie du jetzt von "Prinzip- und Blockschaltbilder" zur Simulation einer Schaltung kommst.

Vielleicht wolltest du ja tatsächlich nach einen Programm zum Zeichnen von Schaltplänen (also ohne "Prinzip-" oder "Block-" davor) fragen. In diesem Fall sind meine Posts gegenstandslos.

Aber wenn es dir tatsächlich um Prinzip- und Blockschaltbilder geht, also im wesentlichen Kästchen und Linien und vielleicht hin und wieder mal ein Schaltzeichen, dann bist du mit Dia oder xfig (oder Visio, wenn du ohnehin auf der Windows-Schiene fährst) besser bedient.

Wobei sich xfig durchaus auch für richtige Schaltpläne eignet. Z.B. habe ich diesen mit xfig gezeichnet:

formatting link

XL

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Axel Schwenke

Klar, ein Künstler kann auch mit Microsoft Paint die Mona Lisa malen:

formatting link

Aber wie lange hast du für die Schaltung gebraucht, im Vergleich wenn du das mit Eagle gemacht hättest? Und was hast du für einen Ärger gehabt, mal eben ein paar Komponenten zu verschieben, wenn du nicht schon im voraus die gesamte Schaltung visuell im Kopf gehabt hast?

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Frank Buss

Thus spoke Axel Berger:

Aber doch wohl hoffentlich nur auf Kisten, die nicht irgendwie im LAN oder gar im Internet hängen?

Tschüs,

Sebastian

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Ich WEISS was ich tue ;-) 
Und wenns mal wieder Knallt, weiss ich auch genau, warum ich 
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                                 [Michael Buchholz in d.s.e]
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Sebastian Suchanek

Was das wirklich mit MS-Paint? Ich mache auch recht viel damit, das Programm ist vielseitiger als sein Ruf, aber sowas mit Lichteffekten im Graffiti wuesste ich nicht damit zu zaubern.

Oder wenn Cheffe/Kunde sagt "Oh, ich vergass, wir haetten da auch noch gern ..."

Es sind auch nichtmal Designators drin. Solche Schaltplaense sind grauslich zu lesen.

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Joerg

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