Entspricht der nicht weitgehend dem TDA2030? Gruss Harald
Entspricht der nicht weitgehend dem TDA2030? Gruss Harald
Hallo,
AFAIK - ja.
Bernd Mayer
-- Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
Hmmm, L165 kostet bei Angelika R. 1.95 EUR, TDA2030AV nur 0.30 EUR Ich werde austesten, ob der TDA für meine Anwendungen auch tut...
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-- Kai-Martin Knaak tel: +49-511-762-2895 Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik fax: +49-511-762-2211 Welfengarten 1, 30167 Hannover http://www.iqo.uni-hannover.de GPG key: http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=Knaak+kmk&op=get
Bernd Mayer schrieb:
es könnte bei niedrigen Verstärkungen zu Stabilitätsproblemen kommen. Beide brauchen eine minimale closed loop Verstärkung, die jedoch beim
2030 höher ist.Gruß, Alexander
Man könnte ja ins Datenblatt sehen: a) der L165 hat den Offset enger spezifiziert. b) der L165 hat einen klitzekleinen 8pF Miller eingebaut. Das tut der Stabilität gut. Unity gain macht er ja eh nicht wirklich, nur G>10.
MfG JRD
Genau, dann kann die n=E4chste Erh=F6hung der Studiengeb=FChren etwas niedriger ausfallen. :-) Gruss Harald
Das ist dann eine ELED. E für expensive :-)
-- Ralph. http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
Ein Klassiker ist er auch und Digikey hat ebenfalls einige davon. Aber ich habe ihn lange nicht mehr in Schaltungen gesehen, meist weil er so teuer ist.
Danach kostet das ganze aber unter einem Dollar :-)
Aber wenn Ihr nur einige wenige Anlagen bauen muesst, macht es nichts.
Genau deswegen standen sie dort recht fassungslos vor dem Salat. So als waere gerade der Rolls-Royce kaputtgegangen.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Alte Bauernregel: Single Source - Nix gut :-)
Kein Problem. Figure 10 im L165 Datenblatt zeigt, wie es geht. Muss man nur noch einen Strommesswiderstand plus Feedback Opamp einsetzen. Letzterer ist billig, gibt's ja im Viererpack.
Wir nehmen hier oft Audio-Verstaerker Chips fuer solche Sachen. Die gibt es ebenfalls mit SOA- und Uebertempererturschutz, aber fuer weniger Geld, weil Massenartikel.
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Wie hoch sind die denn heutzutage so an einer Uni?
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Da muss was dran sein. Mit den TDA2030 und seinen Bruedern habe ich in meiner lauten Jugend experementiert und gelernt was Schwingneigung heisst. Die schwingen naemlich ganz gerne mal.
Olaf
Hallo.
zwei Transistoren und ein Operationsverstärker reichen nicht aus, wenn man die Eigenschaften inklusive aller Funktionen des L165 nachbilden will. Ich komme da eher auf 7 Transistoren plus Opamp für eine vernünftige Endstufe inklusive Strombegrenzung, dazu noch diverse Widerstände. Dazu kommt dabei ja noch der Entwicklungsaufwand wenn das Ergebnis besser werden soll. Die Entwicklungskosten eines diskreten Verstärkers sind sicher höher als 3 Euro, selbst für einen erfahrenen Analogentwickler und machen sich bei Kleinserien deutlich bemerkbar
Diskret mache ich sowas schon auch gerne, aber nur dann wenn es nichts passendes als IC gibt.
Mit dem L165 habe ich schon bei der Weiterentwicklung einer Lasersteurplatine etliche zig-Quadratzentimeter bei der Endstufe eingespart inlklusive dutzender Bauteile und das Ergebnis war hinterher dazu noch besser.
Der L165 oder auch ein TDA2030 oder ähnliche ICs taugen schon sofern die wesentlichen Eigenschaften passen.
Bernd Mayer
-- Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
Hallo.
zwei Transistoren und ein Operationsverstärker reichen nicht aus, wenn man die Eigenschaften inklusive aller Funktionen des L165 nachbilden will. Ich komme da eher auf 7 Transistoren plus Opamp für eine vernünftige Endstufe inklusive Strombegrenzung, dazu noch diverse Widerstände. Dazu kommt dabei ja noch der Entwicklungsaufwand wenn das Ergebnis besser werden soll. Die Entwicklungskosten eines diskreten Verstärkers sind sicher höher als 3 Euro, selbst für einen erfahrenen Analogentwickler und machen sich bei Kleinserien deutlich bemerkbar
Diskret mache ich sowas schon auch gerne, aber nur dann wenn es nichts passendes als IC gibt.
Mit dem L165 habe ich schon bei der Weiterentwicklung einer Lasersteuerplatine etliche zig-Quadratzentimeter bei der Endstufe eingespart inklusive dutzender Bauteile und das Ergebnis war hinterher dazu noch besser.
Der L165 oder auch ein TDA2030 oder ähnliche ICs taugen schon sofern die wesentlichen Eigenschaften passen.
Bernd Mayer
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TDA2030, ja, das geht in die richtige Richtung. Massenartikel, kostet weniger als die Haelfte. Allerdings muss man bei Audio-Amps immer erst den Markt abklopfen, damit der Chip nicht kurz nach dem Design abgekuendigt wird.
Bei so einer Peltier-Anwendung sollte man aber auch ueber Class-D bzw. PWM nachdenken. Das geht fast immer, wenn keine hochempfindlichen anderen analogen Geschichten in der Naehe sind. Dann wird auch weniger Energie verplempert und es wird nicht heiss.
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TDA2030? Laut? Unsereins fing mit PL509 an. Zirkus-Lausprecher umgewickelt, weil Uebertrager zu teuer. Waren dann 900VDC drauf und von DC-Saettigung oder daraus resultierender Verzerrung hatte ich als Kid keinen blassen Schimmer. Machte aber nix, wenn der Typ an der E-Guitarre bei Stairway to Heaven so richtig loslegte. Es ist allerdings hie und da beim Bass der 16A Automat rausgesprungen ...
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
..
nen
ie
IMHO vertragen Peltiers keinen Wechselstrom. Dann geht der ohnehin schlechte Wirkungsgrad in den Keller. Man m=FCsste also zumindest eine grosse Siebdrossel vorsehen. Gruss Harald
"Bang-bang" Steuerung moegen sie nicht besonder.
Bei meinem letzten PWM Treiber fuer Peltier nahm die Drossel hoechstens eine halben Quadratzentimeter ein. Am Peltier war dann so gut wie kein Ripple mehr messbar. Doch da wir mit dem Rest der Schaltung das Gras wachsen hoeren mussten, haben wir fuer den Prototypen erstmal lineare Fertig-Module gekauft. Fuer die Produktion wird es aber definitiv PWM. Weniger Abwaerme, weniger Stromverbrauch.
Falls mal jemand ganz schnell so etwas mit PWM braucht, gibt es dies auch integriert. ADN8831 von Analog Devices, sowohl Chips als auch komplettes Eval Board.
Da wir ganz viele brauchen, werde ich dieses Mal wahrscheinlich wieder knausern und von Hand stricken.
-- Gruesse, Joerg http://www.analogconsultants.com/ "gmail" domain blocked because of excessive spam. Use another domain or send PM.
Joerg schrieb:
bis vor kurzem gab es den doch als B165 von HFO :-) Siemens hatte einen kompatiblen Typ als TCA365 im Programm, aber der ist auch nur noch bei Restpostenhändlern zu finden.
Gruß, Alexander
Hallo,
in Figure 10 des Datenblattes von
Ich sehe da nur einen Widerstand von 10 Ohm zur Vorspannungserzeugung um die Verzerrungen in den Emitterfolgern der Leistungsendstufe zu verringern.
Im Kurzschlussfall sehe ich da die Endstufentransitoren in Gefahr: 1A an
10 Ohm ergibt 10V Basisemitterspannung, mir wäre das zuviel ohne dass ich das jetzt ausprobiere oder im Datenblatt nachschaue.Oder meinst Du ein anderes Datenblatt?
Bernd Mayer
-- Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
Bernd Mayer schrieb:
sieh mal genau nach: die ganze Schaltung stellt eine gesteuerte Stromquelle dar. Der Maximalstrom wird festgelegt durch den 0R47 und das Verhältnis der Widerstände R2/R1=R4/R3. Damit ist die Sache zumindest in der linken Hälfte kurzschlussfest. In der rechten Hälfte kann ich auch keine Strombegrenzung sehen. Ein Kurzschluss des rechten Motoranschlusses gegen Masse könnte hier böse Folgen haben.
Gruß, Alexander
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