Die Spannung muss aber jeweils gegen Source geschaltet werden und da Source zwischen +-20V liegen kann musst Du da in der Gate-Ansteuerung flexibel sein. Sicher funktionierende aber teure Lösung:
2 galvanische trennende DC-DC-Wandler oder einen mit +-15V-Ausgang an die Sources und über Optokoppler die Gates schalten. Pullups/Pulldowns nicht vergessen.
Nein: die Dioden in den beiden FETs würden in einer Richtung immer für Durchzug sorgen...
Für den Analogschalter nimmst Du zwei N-Kanal FETs antiseriell (Sources zusammen, Drains als externe Anschlüsse) und steuerst sie beide mit demselben Signal auf (gegen deren gemeinsame Source natürlich, von denen Du aber nicht weißt, auf welchem Potential sie gerade liegen -> separate Speisung erforderlich, oder diverse Kniffe je nach weiterer Schaltung).
Der 10-Ampere-EDiTS-Booster aus Elektor 7-8/1999, Seite 68 bis 70 (ein Schaltverstärker) *mit* Kurzschlusserkennung ist nicht gut genug? Ach ja: Das Bessere ist der Feind des Guten. Viel Glück. Achte darauf, keinen Sender zu bauen. Könnte für dich ärgerlich werden.
Dazu kann ich nur "dumm und dümmer" schreiben und den Kopf dabei schütteln.
Ärgerlich ist eher Deine penetrante Art hier dummes Zeug zu schreiben das mich nicht interessiert. Ich möchte keinen Verstärker/Booster bauen, alles klar? Was ist daran NICHT zu verstehen?
Dein dümmlich aggressives Posting ohne Nutzwert für mich hättest Du Dir auch sparen können.
Ich möchte genau das machen, was ich beschreibe. Also interpretier da nichts rein.
Ich hoffe auf meine Beiträge nichts mehr von Dir lesen zu müssen.
Ich habe mal eine Testschaltung mit 9V~ Speisung und zwei IRF530 aufgebaut. Als Last ein Lämpchen, damit ich den Effekt erkennen kann (ich bin Hobbybastler ohne Oszi). Vor den Gates noch zwei 4,7 Ohm Widerstände laut dse faq (wenn ich das richtig verstanden habe).
Als Schaltsignal habe ich nun eine Gleichrichter-Diode genommen, und mit dieser wird die (nun pulsierende) Speisung auf die Gates gebrückt.
Wenn ich die 9V anlege, bleibt das Lämpchen dunkel bis ich den "Schalter" umlege. Trenne ich die Diode von den Gates geht das Lämpchen auch meistens aus. Aber nicht immer. Manchmal bleibt es auch an. Wie kann es zu so einem Effekt kommen? Oder was mache ich falsch?
Wie geht das genau? Gibt es da irgendwo Schaltbeispiele? Weiter gehen soll es zuerst einmal einfach an den Verbraucher.
Wie Bjoern schon schrub: das Gate hat eine (u.U. enorme) Kapazität, das kann man nicht sinnvoll nur über eine Diode ansteuern. Du brauchst einen Treiber, der sowohl Strom in das Gate liefern als auch Strom vom Gate abführen kann, um die Gatekapazität in vertretbaren Zeiten umzuladen.
Der Knackpunkt ist, daß die beiden Source-Anschlüsse im eingeschalteten Zustand dem geschalteten Signal folgen - und im ausgeschalteten Zustand jeweils eine Diodenspannung über dem niedrigeren der beiden Potentiale liegen (wegen der Inversdioden). Dein Treiber muß das Gate also immer in Bezug auf dieses "unbekannte" Potential treiben. Am einfachsten geht das mit einer separaten, potentialfreien Versorgung für den Gate-Treiber. Je nachdem, mit welchen Signalen man es zu tun hat und ob diese periodisch sind, kann man sich die auch z.B. mit Ladungspumpen erzeugen. Ohne genauere Informationen bleibt das aber hier Spekulation.
"Jochen Dolze" schrieb im Newsbeitrag news:46520acc$0$6403$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...
Das GAte ist ISOLIERT. Du legst es auf 9V, gut, dann ist der Transistor an, aber wenn du den Draht abklemmst: Wohin Sollendie 9V ? Sie fliessen nicht ab, denn wie gesagt, das Gate ist isoliert wie ein Kondensator. Die 9V bleiben drauf. Wenn du nur den Draht abklemmst und nicht mit Masse verbindest, muss ein Widerstand rein, der das Gate auf Masse zieht (ein paar kOhm direkt an G, denn so schnell schaltet dein Experimentierbaufbau ja nicht um).
Die 4.7 Ohm sind zur Verhinderung einer Schwingneigung. Auch ohne diese wirst du in deinem Versuchsaufbau keine Schwingprobleme bekommen. Dafuer ist der Innenwiderstand einer 9V Batterie zu hoch (weit ueber 4.7 Ohm, in Reihe zum Batterieinnenwiderstand noch 4.7 Ohm sind da eher witzlos).
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Ok, eine separate Versorgung habe ich. Später soll mal über einen Atmel AVR geschalten werden (ca. alle 6-10ms). Da verwende ich dann einen Mosfet mit 9mOhm Innenwiderstand bei 5V.
Die Signale sind Rechtecke mit +-16V, alle 58 bis 100us wird die Polarität gewechselt.
Folgende Schaltung habe ich mal bisher aufgebaut:
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X4-1 und X4-2 kann ich also über eine seperate Spannungsversorgung speisen? Was bedeutet potentialfrei in diesem Zusammenhang? Abgekoppelt vom Schaltsignal?
"Jochen Dolze" schrieb im Newsbeitrag news:466489d1$0$20288$ snipped-for-privacy@newsspool3.arcor-online.net...
Die geht so nicht.
Es ist eben nicht potentialfrei, es felht noch eine Verbindung von Masse des ICL7667 zu den zu schaltenden Leitungen, und eben diese Verbindung ist nicht korrekt herstellbar um das korrekte Verhalten der MOSFETs zu erreichen.
Ohne die Verbindung geht's auch nicht.
Bleibt nur: Nochmal von vorne.
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