Problem mit OP: 30MHz, 20Vpp erzeugen

Hallo Helmut,

Bei kleinen lasten und kleinen Frequenzen ist das mit CMOS Ausgaengen nicht so ein Kraftakt. Bei 50MHz sieht das ganz anders aus.

Gruesse, Joerg

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Joerg
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Genau, denn man kann zur Erreichung von Zielen nicht einfach superdicke MOSFET nehmen, mit Ron= 0.001 Ohm, nur damit die letzten 10-tel Volt Rest verschwinden. Man muß vernünftige Kompromisse machen.

Mein Ziel von 0.5V Rest wird bei 50 Ohm und gleichzeitig 50 MHz auch nicht erreichbar sein. Ich schätze, 0.8-1.5V kann man dabei erreichen. Hauptsache, bei beispw. 1kOhm Last ist der Rest fast weg.

Fast Kompromißlosigkeit gibt es wohl nur bei HighEnd-Audio. Ob bei Weltraumfahrt ... glaub ich eigentlich nicht, wegen der Kosten.

--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong   var@schellong.biz
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Helmut Schellong

Hallo Uwe,

Wo konkret siehst du den Vorteil beim THS3091 gegen=FCber dem THS3061?

Gru=DF

Ilka

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Ilka Harders

eigentlich

Wenn man weiss wie man den Ruhestrom einstellt... Du meinst aber eher wohl so die typische Class A Schaltung im Eintaktbetrieb, richtig?

Da hast Du auch wieder Recht, mit ClassC erfreut sich die Anwenderin wohl kaum...

hohe

Stimmt, da gibts wohl hoffentlich einiges...

Gruss, ingolf

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***wer mir mailen moechte, sollte invalid.invalid entfernen
und durch MOC.nuS ersetzen, aber spiegelschriftlich***
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Ingolf Haeusler

In article , Ingolf Haeusler writes

|> Wenn man weiss wie man den Ruhestrom einstellt... |> Du meinst aber eher wohl so die typische Class A Schaltung im |> Eintaktbetrieb, richtig?

Ja, halt die typische HF-Linearendstufe. 80W in die Wohnung, 20W in die Antenne ;-)

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
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Georg Acher

THS3091 /THS3061 Output Drive +/-250 mA ggue 145mA

Ausserdem gibt es explizit Daten mit 20 VPP (allerdings nur bei 8 MHz). Dazu ist der Kupferklotz (Powerpads) groesser, bei richtigen Layout bliebt der Baustein kuehler. Du faedelts ja hoffentlich nicht...

Tschuess

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik  Schlossgartenstrasse 9  64289 Darmstadt
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Uwe Bonnes

hab mal kurz drübergesehen, ist etwas besser aber ich fürchte, das Problem wird bestehenbleiben. Bei all diesen OPs ist die Großsignalamplitude nie größer als 4 Vss und die sollte man wohl nicht überschreiten. Bezogen darauf hat der EL5166 von Elantec (Intersil) offenbar weit bessere Daten.

Wenn AC-Kopplung erlaubt ist, könnte man den OP auch durch einen aus 3 Transistoren bestehenden auf V=5 gegengekoppelten Verstärker ersetzen im A-Betrieb. Wenn man das geschickt mit Kaskode macht, sollte die Forderung leicht erfüllbar sein. Allerdings ist die Frage, wie es mit Verzerrungen aussehen darf, die Versorgungsspannung von +-12 V wird sich da wohl auch nicht halten lassen. Wie Jörg bin ich auch der Meinung, daß so eine Lösung schneller aufgebaut und optimiert ist als schwierige Tricksereien mit speziellen OP-Schaltungen. Von instabilen OP-Schaltungen kann ich 1 Lied singen, allerdings auch bei diskreten Transistorschaltungen, z.B. (und nicht nur) Stichwort Darlington ;-).

Übrigens habe ich grade 1 Beispiel eines CRT-Kathodentreibers gesehen, das ist eine simple Kaskodenschaltung mit Hochspannungs-HF-Transistor in Basisschaltung an der Kathode, da geht es dann allerdings um einige 100 V.

mfg. Winfried

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Winfried Salomon

Winfried Salomon wrote: ...

Und zig Milliwatt Verlustleistung je Picofarad Last..

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik  Schlossgartenstrasse 9  64289 Darmstadt
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Uwe Bonnes

Winfried Salomon wrote: ...

Aber VSupply max

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Uwe Bonnes

Winfried Salomon wrote: ...

Aber bei VSupply max

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Uwe Bonnes

Und sicher nicht an 150 oder 50 Ohm.

--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong   var@schellong.biz
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Helmut Schellong

BUF 634 (Burr-Brown) nachsetzen (fuer 20Vp-P natuerlich, nicht fuer x * 100V). Soll 2000V/µs schaffen, muesste also gerade so langen.

Ganz andere Frage: Was spricht gegen Vollbruecke und Trafo?

Grusz, Rainer

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Rainer Ziegenbein

Hallo Rainer,

Rainer Ziegenbein schrieb:

Genau den (BUF 634) habe ich als Ausgangsbuffer in der Schaltung drin. Das klappt bislang ganz ausgezeichnet. Der wird nicht mal richtig warm ;-)

In Richtung =DCbertrager hatte ich auch schon =FCberlegt. Muss allerdings dann mal schauen, ob ich einen finde, der den ganzen Frequenzbereich von 50kHz bis 30MHz und ausserdem noch die Ausgangsleistung kann - jedenfalls wenn ich ihn direkt am Ausgang platzieren will. Hatte auch schon mal einen 1:2 =DCbertrager zwischen AD811 und BUF 634 geh=E4ngt, wodurch der AD811 aber offenbar zu stark belastet wurde. Diesen L=F6sungsansatz mu=DF ich beizeiten aber auch noch mal genauer unter die Lupe nehmen.

Was genau meinst du denn mit Vollbr=FCcke?

Gru=DF

Ilka

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Ilka Harders

Hallo Helmut Schellong,

Als fertiges Bauteil gibts das jedenfalls (noch) nicht. Es währe sehr schön wenn jemand sowas als diskrete Schaltung mal ins Internet stellen könnte.

±10 V an 50 Ohm bei Ub= ±12 V würden mir genügen alternativ währen auch ±12 V an 50 Ohm bei Ub= ±15 V ganz toll

eine vernünftige Strombegrenzung gegen Selbstzerstörung bei Kurzschluss u.ä. währe auch ein herrausragendes Merkmal

Das kling gut. Ich selber werde sowas wohl nie hinkriegen.

Grüße Erik

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Erik G.

Zwei AD811 mit gegenphasigen Ausgängen, dazwischen die Last. Bringt doppelten Hub. Aber ich glaube, das ist auch nicht so einfach...

--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong   var@schellong.biz
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Helmut Schellong

stellen könnte.

währe auch ein herrausragendes Merkmal

Ich werde das wohl mal machen, aber Geduld. Aufbauen werde ich das nicht, sondern mir irgendeine geeignete SPICE-Software besorgen ...

--
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Schellong   var@schellong.biz
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Helmut Schellong

Schau Die bitte die kostenlosen Versionen (z.B. Switchercad von

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an...

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

Institut fuer Kernphysik  Schlossgartenstrasse 9  64289 Darmstadt
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Uwe Bonnes

doch das könnte gehen. Dazu müßte man die vorhandene Schaltung doppelt aufbauen, wobei eine invertierend und die andere nichtinvertierend sein müßte, zwischen die Ausgänge Übertrager 1:2 von MiniCircuits. Solche hab ich in AD- und DA-Wandlerboards drin für deren Symmetrierung, sind für

50 Ohm ausgelegt, damit wäre ein Amplitudenfaktor von 4 drin. Vielleicht gibt es die auch für 1:4, Frequenzbereich ist bei mir genau 50 KHz-30 MHz, nach oben gehen die vermutlich viel höher, aber das ist genau das Einsatzgebiet, also die halbe Abtastfrequenz. Es wird die Impedanz transformiert mit ü**2=Reingang/Rausgang

und das bedeutet, daß der Buffer 12.5 Ohm Innenwiderstand haben muß. Die Leistung von ca. 1 W könnte vielleicht auch noch gehen.

mfg. Winfried

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Winfried Salomon

ja das wird sicher das Problem sein, daß die Kathode eine große Kapazität darstellt, aber man schafft da über 100 MHz.

mfg. Winfried

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Winfried Salomon

braucht ja auch nicht, da der Eingang des FET-Buffers ja hochohmig ist.

mfg. Winfried

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Winfried Salomon

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