"Michael J." schrieb im Newsbeitrag news:hhnjmo$fh7$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Ralph schrieb:
Es gab mal die Transistoren 2N5160 und 2N3866 als Komplementärpärchen. Die hatten die dafür nötige Transitfrequenz und Leistungsfähigkeit. Viele ältere Funktionsgeneratoren namhafter Firmen hatten genau dieses Pärchen in der Endstufe.
Helmut schrieb:
Agilent machts in einem Funktiongenerator hier mit. 4 Stueck parallel geschaltet. 20MHz
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Die THS30XX wollte ich ursprünglich auch benutzen. Allerdings ist in einer anderen Diskussion davon abgeraten worden. Das Großsignalverhalten der OPV soll nicht so gut sein. Die Slew Rate soll stark absinken und die Bauteile gehen häufig kaputt, ohne das der Grund dafür offensichtich ist.
Es gibt auch noch den BUF634. Dort war man geteilter Meinung.
Allerdings waren mehrere Leute der Meinung, ein diskreter Transistorverstärker wäre die beste Lösung. Daher will ich es erst mal mit dieser Lösung versuchen..
Wie sieht es eigentlich damit aus, wenn man von kommerziellen Geräten Teile des Schaltplans abkupfert und veröffentlicht ? Ich denke mal, das ist rechtlich unzulässig, oder ?
ich habe die Diskussion noch auf der Festplatte, sie ist jedoch sehr umfangreich. Der Vorschlag mit der Kaskode könnte von mir gewesen sein, es sind PSPICE-Modelle, die ich hier noch starten kann. Ich habe mir eines mal angesehen, es werden 60 MHz mit 20 Vss ohne sichtbare Verzerrungen erreicht mit Versorgung 30 V.
Ich habe das nie aufgebaut, jedoch sieht die Praxis meist ganz anders aus als die Simulation, vor allem was Stabilität betrifft.
Das Fazit der Diskussion war wohl, daß Transimpedanz-OPs trotz beeindruckender Datenblätter ungeeignet sind. Bei Spannungen ab 10 Vss sind sie wohl einfach durchgebrannt.
Für die 50 Ohm Last könnte man 1 oder mehrere BUF634 parallel schalten, damit könnte man sich vielleicht 1 diskrete Leistungendstufe sparen.
Mein damals gepostetes Spice-Modell war IMHO nur der Verstärker x5, um den Pegel auf 20 Vss raufzusetzen bei hohen Frequenzen, was anscheinend kein OP schafft.
Ich könnte bei Bedarf 1 Beispiel nach LTSpice umsetzen, weil ja niemand die Vollversion von Spice haben dürfte, würde etwas dauern.
Ich gehe mal davon aus, meist steht ja da was von Copyright. Von einem Tektronix-Funktionsgenerator habe ich noch einen Plan der passen würde, nur fehlen da die Angaben für die Transistoren und die Schaltung sieht recht komplex aus.
genau diese Diskussion meine ich. Diese ist noch verfügbar, ich habe mir diese schon als Archiv heruntergeladen.
Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du mir den Plan zukommen lassen könntest.
Ich bin auch zu der Erkenntnis gelagt, daß ein diskreter Aufbau am besten ist.Eineige Beispiele habe ich gefunden, diese muß ich nur noch praxisnah ausprobieren.Da ich mir noch einige Bauteile besorgen muß, wird dies sowieso etwas dauern.
Das wäre ja nur etwas über 4 W. Vielleicht ist es ja einfacher, eine CB-Endstufe umzustricken?
Ansonsten, guck mal
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an und suche nach "QRP-PA 2008" (dank JavaShit leider kein direkter Link möglich). Vielleicht wäre das ja eine Alternative?
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"Michael J." schrieb im Newsbeitrag news:hhnoqc$d1o$01$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Schau halt mal in die Schaltpläne der alten (wegen nur 20MHz) FG
Wieso sollte das unzulässig sein ?
Hat dich die Content-Industrie mit ihrer dauernden Desinformation und Pseudo-Kriminalisierung der ganzen Bevölkerungen auch schon kirre gemacht? Hat in diesen Land eigentlich niemand mehr Selbstbewusstsein? Wähl nächstes mal eine Regierung, die dem Treiben endlich ein Ende setzt.
Ein Schaltplan hat nicht die schöpferische Höhe um unter das Urheberrecht fallen zu können.
Selbst wenn, dürftest du Auszüge davon veröffentlichen.
Auch komplette selbst abgezeichnete Schaltpläne darfst du sowieso völlig frei veröffentlichen.
Und steht der Schaltungsteil unter Patentschutz, ist er erst recht öffentlich, das machte schon die Patentschrift.
Doch auch wenn er unter Patentschutz steht, kannst du ihn beliebig zu privaten Zwecken, zu Lehr- und Prüfzwecken nutzen.
Aber selbst wenn er mal unter Patentschutz stand - in fast allen Fällen ist das Patent schon längst abgelaufen und die Schaltung damit Allgemeingut - so wie GPL.
Das einzige, an was dich die geltende Gesetzeslage hindert, ist der Nachbau einer patentgeschützen Schaltung zum gewerblichen Nutzen.
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Stimmt. Aber die konkrete Version des jeweiligen Zeichners eventuell schon. Du schreibst ja selbst ganz richtig:
Warum ein simples nicht mal buntes Bildchen eine Schöpfungshöhe hat, eine Schaltung, in der erhebliches Sachwissen und Phantasie stecken, aber nicht, dafür, das zu begreifen, muß man wohl Jurist sein.
Je höher die Grenzfrequenz um so niederohmiger der Ausgang einer Breitbandstufe.Bei zB 100_MHz Grenzfrequenz einer Stufe mit Rc=50_Ohm darf die Summe der Kapazitäten nicht 31_pF übersteigen. Die sind schnell erreicht.
Oder 2N5583/BFW16A wie ich sie mal vor einem Jahr gesucht habe. Ersterer ist wohl nur noch zu horrenten Preisen zu bekommen, wärend letzterer bei Bürklin erhältlich ist.
Ok, da waerst Du bei Transistoren. Auf den Seiten 46 und 47 wird beschrieben wie es im Prinzip gemacht wird:
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Schnelle Buffer der Superklasse wie LH0063 gibt es nicht mehr aus frischer Produktion. Man koennte 2-3 Stueck LH0033 parallel oder einen LH0063 quaelen wenn man sie haarscharf am abs max betreibt. Die sind nur noch antiquarisch beschaffbar und ich weiss nicht mehr ob sie das in
50ohm schaffen, zu lange her:
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Die Transistorloesung ist IMHO besser, weil es dann nicht so eklig teuer wird wenn man den Ausgang doch mal zerschiesst.
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Gruesse, Joerg
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Ich hatte auch schon überlegt, einen OPV über Transistortreiber zu erweitern.Das wird ja oft bei NF Verstärkern gemacht. Man braucht halt bloß mehr Bandbreite.
Bei einem Messgeraeteausgang brauchst Du den in jedem Fall. Ich wuerde auch noch eine thermische Absicherung vorsehen, die z.B. die Versorgung kappt und ein Blinkenlight anschaltet.
Das Problem ist die Beschaffung schneller PNP Transistoren mit genuegend Spannungsfestigkeit, die gibt es in kuehlbaren Gehaeusen m.W. nur zu horrenden Preisen aus Altbestand. Daher ist die Schaltungsweise in Figure 104 vorteilhafter.
Mit etwas Arbeit zur Beschaffung der Modelle kannst Du die Sache auch in LTSpice simulieren und dazu erstmal einen LTC Opamp nehmen. Die schaffen zwar keine 29Vpp, aber es gibt SPICE Modelle und man kann ja danach LM6172 oder irgendeinen ansehen der zumindest bis +/-17V gequaelt werden kann. 29Vpp ist allerdings nicht trivial. Wenn Du das hinkriegst kannst Du nach bestandener Mutprobe in die Gilde der Analog-Entwickler aufgenommen werden :-)
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