Problem mit Digitalmultimeter

Am 16.08.2013 14:12, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Das ist dann aber stark geraten, ob das ein Byte oder mehrere sind.

Man könnte natürlich auch hier mal den Trick mit der Unterspannung ausprobieren.

Hanno

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Hanno Foest
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Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:

Viel Forschungsarbeit möchte ich da nicht mehr reinstecken. Ich finde es furchtbar, meine Zeit mit der Reparatur von Lötkolben und Meßgeräten verbringen zu müssen. Das Zeuchs soll funktionieren und mir bei meiner "richtigen" Arbeit behilflich sein, dammichnochmal!

Ich habe das EEProm nach der ersten Selbstkalibrierung nochmal ausgelesen, jetzt ist es wesentlich voller! Dann habe ich die Werte aus dem alten EEProm eingetragen, mit Präzisionswiderständen die Widerstandsbereiche kalibriert und jetzt ist alles wieder gut! Für richtiges AC habe ich besseres und >50V kommen eh nicht vor, so daß ich mir die Kalibrierung mit dem 1kV spare.

MfG

Frank

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Frank Scheffski

Am 16.08.2013 00:53, schrieb Wolfgang Allinger:

Berge von TTL-Chips:

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Butzo

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Klaus Butzmann

Jau, sowas nervt dann irgendwann einfach nur noch.

Pragmatische Heransgehensweise :) Was soll's...

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Letztens wollte der Kollege einen 35µ-Motorkondensator messen - der hatte aber noch Spannung, LCR-Meßgerät kaputt :( Aufgemacht, Sicherung auf Platine entdeckt, ersetzt, alles gut - aber sah schon ziemlich grattlig aus da drin:

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Die Strippen von den Eingangsbuchsen zur Platine sind schon cool, aber einen auf high precision machen...und links oben in der Ecke, der riesige Käfer, ist irgend ein Z80-Derivat, sowas habe ich auch noch nie wirklich kommerziell gesehen, nur in Hobby-Gebastel :)

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras
[...]

aber

Wieso? Die Strippen kann man rausrechnen und Deinem Erstaunen über den Z80 entnehme ich Dein junges Alter. Wozu sollte man bei solch einem Messgerät neueste Controller verwenden, wenn das Design aus den 80ern noch immer tut. So viele Geräte werden davon nicht gekauft, als dass sich eine jährliche Neuentwicklung lohnt. Da wird erst was gemacht, wenn man den Kram nicht mehr beschaffen kann. Und so'n Standard-Z80 ist wahrscheinlich immer noch besser zu bekommen als irgendein Spezialderivat einer längst vergangenen Controllerfamilie...

Sicherlich kann man das heute preisgünstiger realisieren.

Ing.olf

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Ingolf Pohl

Ja, klar.

Das ist aber schon irgendein Spezialderivat des Z80; und ich habe in den 80ern selber mit den Z80 gebastelt, aber in kommerziellem Zeugs kamen mir die kaum bis nie unter. 80C39, 8051, 6809, diverse Intel x86-Abarten, die sah ich alle Nase lang.

-ras

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Ralph A. Schmid 

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Der Z80 war ein grösseres Kaliber als die anderen obigen uC.

Hab diverse (US)Geräte damit entwickelt. Anfangs 1 Z80 und 32 8051, endete dann bei 1 Z80 und 16+ RTX2000 (die jeder 16 8051) ersetzten.

Vor allem war die SIO ziemlich gut. Ich hab da jederzeit mit einem 4MHz Z80 beliebige Prozess- und Grossrechner auf den Bauch gelegt, wenn ich Telegramme mit 9600 Bd und exakter Behandlung der HW Handshake Leitungen geschickt habe :)

Bei DEC und Tandem wars besonders einfach: die benutzen als undokumentierte(!) Füllzeichen, die (einfache) Checksumm änderte sich nicht, aber die Telegrammlänge stimmte halt nicht :) Und Zeichen an Zeichen bei langen Telegrammen von 1kB auch nicht, da stolperten sie.

Viele Sachen habe ich auch mit dem Hitachi 64180 gemacht, eine Superversion eines Z80.

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf 
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p 
(lt. alter usenet Weisheit)      iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot
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Wolfgang Allinger

FULL ACK. Wenn man einmal die etwas unübersichtliche Programmierung (Welches der vielen Register brauche ich wofür) verstanden hat, ging es auch dank Vektorinterrupt recht problemlos. AFAIR wurde die SIO sogar im EMU Emulator I (Einer der ersten erschwinglichen Sampler) als Floppycontroller (FM-Encoding) verwendet.

--
Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de 
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Peter Heitzer

Ich wäre eher geneigt, es für einen Z8 zu halten. Leider ist das Bild zu verwackelt, um mehr als "Zilog" mit Gewißheit sagen zu können.

Der Z8 als "µC-Nachfahre des Z80" ist wesentlich geradliniger designt und geht mit seinen 128 Registern schon klar in Richtung RISC.

XL

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Axel Schwenke

Hallo allerseits,

im Rahmen der Instandsetzungs- und Kalibrierarbeiten an meinem Multimeter bin ich auf jenes hier gestoßen:

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In diesem (recht langatmigen) Video sieht man aber, daß es sich dabei um ein ernsthaftes Schnäppchen handelt:

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ab 22:00

Ach so, weiß jemand, wie man ein ABB M2036 kalibriert? Referenz ist ein LT1004 mit 2 Festwiderständen, Pudels Kern ist ein MAX141CQHABB (man beachte die letzten 3 Buchstaben), zu dem ich jedoch kein Datenblatt finden kann. Potis gibt es keine in dem Gerät, nur 2 C-Trimmer zur Kompensation des Vorteilers.

HTH

Frank

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Frank Scheffski

Am 19.08.2013 08:06, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

In der Tinsley LCR-Brücke ist einer drin :-)

Butzo

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Klaus Butzmann

Der war in massenweise anderen Geraeten auch drin. Sinclair, Commodore, m.w. sogar in Osborne Computern, Keyboards fuer Profi-Musiker, Spielekonsolen der 80er, alle moeglichen Faxgeraete (oft Japan), Industriesteuerungen.

Der Grund: Es gab 2nd Sources. Das ist ja auch einer der Gruende, warum sich 8051 hartnaeckig halten. Den Z80 haben sogar die Commies kopiert. Natuerlich haben die wie ueblich keine Lizenzgebuehren abgedrueckt :-)

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Hallo,

Joerg writes: [...]

hier liegt noch U800x-Geraffel, Z8k-Nachbaue, in der Dose. Ich ueberlege schon laenger, ich da mal ein System zusammenbaue.

VG hmw

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Michael Welle

Muesste dann aber in ein Robotron-Gehaeuse, so in dieser Art:

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:-)

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Frank Scheffski schrieb:

Sodele, der freundliche Chinese hat geliefert und ich bin über mehrere Dinge verblüfft.

Das "Kalibrierprotokoll":

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Mein liebes Hameg bei 2,5V:

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Und bei 5V

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Und dann hatte ich mal mit einem MAX6126 eine batteriebetriebene

2,048V Referenz mit 0,02% Anfangsgenauigkeit zusammengelötet:
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Leider ist beim Hameg der Meßbereich >5V völlig verhunzt. Da muß ich mir jetzt was einfallen lassen, wie ich den Kalibriermodus so überliste, daß ich weder 500 noch 1000V brauche.

Das Referenzmodul ist durchaus ein kleines Meisterwerk. Mechanisch sehr klug und einfach aufgebaut, der vollgeladene LiIon-Akku hält "ewig" und die Spannungskonstanz bei Raumtemperatur ist beeindruckend. Konstante Anzeige über Tage! Wer noch keins hat, braucht eins ;-))

MfG

Frank

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Frank Scheffski

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