Digitalmultimeter MS8229 mit LiFeS2-Zellen?

Ich habe noch das im Subject genannte Digitalmultimeter vom Pollin herumliegen. Es verlangt 3x 1,5 V AAA Alkaline-Zellen (funktioniert auch mit Akkus). Da das Gerät nur sehr selten genutzt wird ist die Auslaufgefahr nicht unerheblich. Zur Zeit sind LSD-NiMh drin, die wollen aber auch regelmäßig bespaßt (nachgeladen) werden...

Deshalb habe ich überlegt, dort 3x 1,8 V Lithiumzellen reinzustecken. Die könnte ich dann problemlos bis 2025 drinlassen. Wie finde ich raus, ob das Teil die Spannung toleriert, ohne es ggf. testweise schrotten zu müssen?

ciao, Joseph

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Joseph Terner
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Mach noch eine Si-Diode dazu. Dann fließt zumindest kein signifikanter Strom bei der Leerlaufspannung.

Marcel

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Marcel Müller

Joseph Terner schrieb:

Wenn es auch mit Akkus funktioniert, dann reichen eventuell 3 V. Und dann gingte [tm] auch eine einzige 3V Li Zelle. Oder halt 2 Stück a 1.8 V, das sollte ja OK sein, 3x1.2 sind auch nur 3.6. Fehlt halt noch eine oder zwei 0V Dummyzellen.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am Sun, 01 Jul 2012 08:49:01 +0000 schrieb Joseph Terner:

Ich habe eine Alkali-AA mehrere Jahrzehnte (keine Übertreibung) in einem fast nie benutzen Messgerät gehabt. Ich habe es darauf ankommen lassen, irgend wann ist sie wirklich ausgelaufen.

Ich hatte aber auch schon einmal Alkali-Zellen, die nach ein, zwei Jahren ausliefen.

Auch da gibts keine absolute Sicherheit. Ich hatte ein paar Lithium im Stahlschrank gelagert und sie sind nach etlichen Jahren undicht geworden. Sie standen in einer Plastikschale, aber die Dämpfe waren so aggressiv, dass der Stahlschrank in der Umgebung der Zellen rostete. Aber das hängt natürlich vom chemischen System ab.

Fazit: Alkali weiter verwenden und alle 10 Jahre wechseln, wenn sie nicht vorher leer sind.

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Gruß Werner
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Werner Holtfreter

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