Problem mit NE555

Hallo NG!

um ein Triggersignal für eine Kamera zu verzögern bzw. um diese anzusteuern habe ich (nach Beispiel im Datenblatt) zwei Ne555 Timer hintereinandergeschaltet. Der erste soll also ein Rechtecksignal ausgeben auf das dann der zweite getriggert wird. Soweit funktioniert das auch (zumindest mit den C's und R's die ich verwende). Erziele damit Verzögerungen (des ersten) bis ca. 120 microsec. Ich müsste aber Delays im Bereich von etwa 5-20 microsec haben. Und da kommt jetzt mein Problem. Widerstand R ist ein Trimmer der bis auf knapp 0,6 Ohm runterfährt. Habe bereits verschiedene C's von 1nF bis 1000nF probiert. Aber nie komme ich auf Zeiten unterhalb von 120 microsec. Nur wenn ich den Widerstand R_trigg, der den Output (Pin3) von Timer1 bzw. den Trigger-Eingang (Pin2) von Timer2 mit weniger als den angegebenen 33 kOhm auf +12V ziehe, erreiche ich Zeiten darunter. Dann aber triggert der zweite Timer irgendwann nicht mehr. Was könnte ich also tun, eigentlich ist es doch eine einfache Schaltung, oder!? Mache ich was falsch oder bin ich da an de(r/n) Grenze(n) des Timers. Wenn ich das richtig verstehe ist der Kondensator zwischen Timer1-Pin3 und Timer2-Pin2 (vorgeschlagen 1nF) ein Verzögerungsglied, richtig? Könnte er noch einen Einfluss auf die Zeiten haben?

Danke jedenfalls schonmal für Hilfe Arne

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Arne Güttler
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Arne Güttler schrieb:

Welches Datenblatt?

74xx123 oder 4528 verwenden.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Das von hier:

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Mmh. Dann müsste ich das ganze umstricken. Ginge zur Not zwar auch, aber ... Ist denn der Ne555 nicht/nicht so gut dafür geeignet? Einzeln habe ich das bereits erfolgreich bis etwa 40 microsec gestestet. Drunter war bislang noch keine Notwendigkeit.

Gruß Arne

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Arne Güttler

Arne Güttler schrieb:

Du meinst wohl Fig23 von

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Mach mal das Koppelglied kleiner, nicht 1nF/33k sondern 100pF/1k.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Klar, natürlich. War nur ein wenig kopierfaul *schäm*

Werd es mal versuchen. Hoffe es hilft. Bin nicht so der Elektroniker: was genau bewirkt die Veränderung?

Arne

P.S.: Sorry für die Mail! Bei Oje liegen die Knöppe so dicht nebeneinander :-(

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Arne Güttler

Arne Güttler schrieb:

Dass der Kondensator sich nach der steigenden Flanke des Ausgangssignals rechtzeitig wieder entladen hat um dann die fallende Flanke übertragen zu können.

Gruß Dieter

P.S.: Es reicht wohl schon den Widerstand auf 1k zu verringern.

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Dieter Wiedmann

Ich selbst schrieb Mist:

s/rechtzeitig wieder entladen/genügend geladen

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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