Platten per Relais einschalten?

Moin..

Huch, das hatte ich überlesen. Denke mal, da wird der USB-Controller hochohmig genug sein...

Gruß, Michael.

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Michael Eggert
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Gerrit Heitsch schrieb:

Vor 10 Jahren war die Welt ja auch noch in Ordnung:-) Ich war mächtig stolz, als ich endlich WinNT4 auf meiner Maschine hatte, mit dem es tatsächlich besser klappte zu arbeiten, als mit Win95a (auf dem gleichen Gerät!).

So tief war ich nie in der Materie drin. Ich hatte meine letzten Linux-Versuche, als es eine der vielen Suse-Distributionen noch auf einer! CD komplett gab. Trotz guter Argumente von Bekannten bin ich bei Windows geblieben, weil es nur dort für meine exotische Anwendung (Harddiskrecording, Musikproduktion) bezahlbare Hardware gab. Die Softwareversorgung unter Linux als GUI war damals(!) noch sehr mager - das war eben einfach damals so. Nun bin ich faul geworden:-) und die Gründe, die die MS-Gegner gerne angeben (Abstürze, langsam, verseucht), treffen bei mir entweder nicht zu oder sie stören nicht. OK, 10 Viren muß ich täglich per Hand löschen. Aber mittlerweile sind die so zahm, die springen schon auf meinen Handrücken, wenn ich nur die Hand zum Power-Kopf strecke. Ich habe denen schon Namen gegeben. Karl ist der fürsorglichste. Wenn ich mal zu lange surfe, dann macht er den Rechner aus:-)

Sollte ich mal irgendwann genötigt sein, alles neu zu kaufen, dann werde ich entweder Linux oder AmigaOS mit entsprechender Hardware nehmen. Aber dann muß wirklich kein Stück Hardware, Software oder Dateien mehr vorhanden sein, die nur mit Windows laufen (zB durch einen Wohnungsbrand).

Mein Einwand war unsinnig. Die Platten-Access-Time schreibt die Platte ja selber (und nicht auf die Platte, sondern ins NVRAM:-) .

yepp.

/haarspalt on/ Es sei denn, man gibt noch vor dem Booten im SCSI-BIOS den Befehl "Verify" oder "LL-Format". /haarspalt off/

Gruß Christian

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Christian Müller

Zieh dir mal eine Knoppix-DVD. Lohnt sich, wenn man mal damit rumspielen will oder Daten retten muss.

[ Hostadapter ]

Noe, dann ist das immer noch das OS, in diesem Falle also das BIOS des Mainboards zusammen mit dem BIOS des Controllers, aber nicht der Controller selber.

Soviel Genauigkeit muss schon sein :)

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Gerrit Heitsch schrieb:

Hmm, du machst mir Geschmack. Dabei hatte ich (jawoll!!) schonmal eine eigene Linux-Platte. Zuerst war es eine Linux-Partition, aber irgendwie klappte das mit meinem Bootmanager nicht und der Linux-Bootmanager (hatte der nicht so einen merkwürdigen Namen?) half mir da auch nicht weiter.

Ich erinnere mich jetzt auch, warum ich endgültig von Linux weggegangen bin: Dank SCSI waren alle Devices ansprechbar. Tastatur, Maus und Sound ging auch, sogar Drucken war übers Netz möglich. Nur meine Grafikkarte wollte Linux überhaupt nicht unterstützen.

Mittlerweile dürfte sich DAS aber gegeben haben:-))

Mist! Mit dem Kürzel BIOS wollte ich schon vor einigen Postings rumwedeln und darauf hinweisen, daß das "B" eben für basic steht und somit vom BIOS keine großartige und umfangreiche Unterstützung für das nachgeschaltete Betriebssystem zu erwarten ist. Hach, wie schrecklich. Vom kleinsten aller Bereiche im PC werde ich dahingerafft. Ich glaube, ich werde gleich mal meinen relaisbetriebenen (darum ging es doch /eigentlich/ in diesem Thread) Plattenumschalter aktivieren und meinen C64-Emulator anwerfen. Dort gibt es nämlich kein BIOS sondern nur BASIC, allenfalls noch GEOS, was aber mit BIOS nicht viel zu tun hat:-))

Gruß Christian

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Christian Müller

(Gerrit Heitsch) 15.05.06 in /de/sci/electronics:

Woher weisst Du das?

Jo, habe ich auch schon gesehen, z.B. bei Maxtor. Aber meistens ist das eines dieser 0815 12V/5V 2A auf Mini-DIN... mit hersteller spezifischer Pin-Belegung...argl. Rainer

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Rainer Zocholl

Guido Grohmann schrieb:

Wenn du mit "aussterben" meinst: "wird nicht mehr supported", dann stimme ich dir zu. Allerdings sehe ich den Sterbeprozess schon als abgeschlossen an. WinNT4 war ja nie ein Betriebssystem für den allgemeinen Anwender. Spätestens mit Win2000 stand ein würdiger Nachfolger bereit, der den Multimediakompfort von Win98 mit der Sicherheit von WinNT verband. Für Neueinsteiger stand WinNT nie zur Debatte. Nur AltAnwender, zu denen ich auch mich zähle schwör(t)en noch auf WinNT. Ich mache damit meine Musikproduktionen. Solange eine AudioCD so bleibt, wie sie ist, gibt es für mich keinen Grund, das stabile WinNT durch was anderes zu ersetzen.

OK, WInNT ist deswegen nur stabil, weil nichts anderes außer der Musiksoftware darauf läuft. Die ganzen Tools und so, die ich mir auf meinen Surf- und Arbeitsrechner lade, laufen unter NT nicht. Entweder sie laufen nicht, weil ich das nicht will (sie also nicht installiere) oder sie laufen nicht, weil sie nicht laufen:-)

Der Rumms ist partitionsübergreifend? Das ist ja entsetzlich!

Ich kenne die 2GB-Grenze beim NTFS, aber selbst beim stundenlangen Musik-Aufnehmen ist mir da (außer daß dann das Ende fehlte) kein Datei-/Partitionsschaden entstanden.

Also da gibt es doch erheblichen Nachholbedarf, denn 4+ GB-Dateien treten ja bei reichlich vielen DVD-Kop... ähh Operationen auf.

"rippen" kenne ich nur vom Hörensagen. Ich bin davon ausgegangen, daß du den Inhalt der DVD auf Platte schreibst, um ihn dann entweder zu bearbeiten oder auf eine Leer-DVD zu schreiben. Aber wahrscheinlich meinen wir beide, der Windows-Explorer sowie das Brennprogramm das selbe:-)

Gruß Christian

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Christian Müller

Hast Du schon mal Messungen durchgeführt, welche Ströme fließen, wenn man einen entladenen Low-ESR-Elko an eine Spannungsquelle schaltet (ganz abgesehen vom theoretischen Verständnis)?

Ich habe solche Messungen - in einem anderen Zusammenhang - bereits durchgeführt. Die Ströme liegen tatsächlich im nach der Theorie zu erwartenden Bereich und sind ganz erklecklich. Wir verwenden in Schaltwandlern z.B. einen Low-ESR-Tantal-Elko mit 470uF und einem ESR von 50mOhm (Nennspannung 10V, Bauform metrisch 7343). Nehmen wir an, die Verdrahtung hätte auch noch mal 50mOhm. Da fließen z.B. bei 3,3V im ersten Moment (Leitungsinduktivität mal außer Acht gelassen) erst mal 33A. Sofern der Ausgangselko des PC-Netzteils genügend niederohmig ist. In vielen Schaltnetzteilen kommt nach dem Ausgangselko noch ein LC-Tiefpass zwecks besserer EMV-Eigenschaften. An dessen Induktivität wird im ersten Moment ein ganz erheblicher Spannungsabfall auftreten.

Ein durchschnittliches PC-Netzteil wird das schon "abkönnen" - im Sinne von "nicht kaputtgehen". Falls Du das gemeint haben solltest. Besonders klar und technisch korrekt ist Deine Ausdrucksweise an dieser Stelle leider nicht.

Allerdings dürften die allermeisten PC-Netzteile von dem Strompuls nicht ganz unbeeindruckt bleiben. Die Spannung an den betroffenen Ausgängen wird sicher um einen gewissen Betrag einbrechen. Um wieviel, das hängt vom Aufbau des Netzteils, den Eigenschaften des Kondensators und der Verdrahtung dazwischen ab.

Bei bestimmten Kombinationen reicht der Betrag des Spannungseinbruches aus, um das Mainboard bzw. den Prozessor ins Straucheln zu bringen.

So weit ich mich erinnere, ging es ursprünglich um SCSI-Platten. Von speziellen hot-plug-fähigen Server-SCSI-Platten (ja, die gibt es), war wohl nicht die Rede. NAtürlich kann man einen Hot-Plug-Controller (z.B. sowas wie einen LT1641 - ist für höhere Spannungen gedacht, für 12V und 5V gibt es andere Typen) verwenden, um die Pulsbelastung auf den Stromversorgungsleitungen beim Einstecken der Platte klein zu halten. In einer Consumer-(SCSI-)Platte wird dieser Aufwand allerdings nicht getrieben - kostet schließlich Geld.

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

Weisst Du, was hot-plug ist? Weisst Du, welche Maßnahmen in explizit hot-plug-fähigen Baugruppen eingesetzt werden, um Störungen durch das heiße Einstecken zu vermeiden?

Da wird nicht einfach eine Versorgungsleitung der heiß eingesteckten Baugruppe knallhart ans Netzeil geschaltet.

Das, wovon Du im Moment wohl glaubst, dass es hot-plug sei, ist ein undefinierter Betriebszustand, den man unbedingt vermeidet, wenn man ein stabil laufendes System wünscht. Das harte Anstecken von nicht für hot-plug ausgelegten Baugruppen (z.B. bisherige Consumer-Festplatten) an das bereits laufende Netzteil stellt auch drastisch erhöhten Stress für eine ganze Reihe von Bauteilen dar und verringert deren Lebensdauer.

Sieh Dir mal die Datenblätter z.B. des LT1641 (Linear Technology) und seiner Kollegen an. Danach können wir nochmal über hot-plug diskutieren. Aber ich vermute, dass Du dann Deine Ansicht geändert haben wirst und keinen Diskussionsbedarf mehr hast.

Grüße,

Günther

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Günther Dietrich

(Christian Müller) 15.05.06 in /de/sci/electronics:

Noe. Darum geht's nicht.

Das darf er ja auch.

Wo schalte ich unter Windows aus, das er eine beim booten gefundene oder nachträglich ansteckte Platte bitte nicht mounten soll? Details bitte.

Noe, ich möchte z.b. "halb kaputte" Platten von denen ich nur ein letztes Image ziehen möchte garantiert nicht "mounten".

Z.B. weil die Platte gecrasht ist und man den Rechner hart ausschalten musste. Auch notiert das Betriebsystem jeden Acces einer Datei af der Platte.

Falsche Ebene.

FYI: Unter Windows XP kann man im Jahre 2006 "schon" das was Unix vor 30 bot: Man kann Partitionen in Verzeichnissen hängen, ganz ohne die Laufwerksbuchstaben! Boa!

Tja, wenn man sie richtig formatiert hat...

Ebent. Und dank "Plug-n-play" noch nicht mal dann.

Gebe ich hier oben nicht genug Gründe?

Ein weiterer ist z.B. wenn ich 2 Platten im wechsel (ohne Relais) benutzen will. Um da sicher vor einem "rm -rf *.*" des Admins zu sein mountet man immer nur eine Platte zur Zeit. Gegen den Böswilligen Admin hilft das nix, aber da hilft auch das Backup im Keller nix.

Oder man hängt sie ins Verzeichnis...

Was mir nicht wirklich etwas nutzt, da ich z.B. das backup natürlich auf einer NTFS Platte machen MUSS, wenn ich nicht den ext2fs tribe installieren will.

Nein, Windows auch, wenn es das nicht soll! Rainer

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Rainer Zocholl

(Christian Müller) 15.05.06 in /de/sci/electronics:

Nein, selbst dann malt Windows die letzten Zugriffs Zeiten in die Direktories.

Na, schade aber auch...

Also ich habe mir das gekauft damit das Teil mir meine Arbeit erleichtert und nicht damit er mich entmündigt!

Doch, bei NTFS die "access time"

Doch, natürlich nutzt es, da die Viren wohl kaum in der Lage sein werdern irgendwelche "rum hängenden" platten zu mounten um sie auch zu infizieren. Aber es geht hier nicht um ein kompromittiertes System.

Ja, das wird in der Linux-Welt zum Teil so in sonderfällen gemacht, wenn z.B. der Anwender "eigentlich" volle Schreibrechte auf der Datei hat, weil es seine Backup files exact mit seinen "Permission" sind, aber nicht wirklich schreiben darf, weil es das Backup ist, das er zum Restore da eigenltich nur lesen soll.

Rainer

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Rainer Zocholl

Christian M=FCller schrieb:

Falsch.

Beim Hochfahren eines Windows 2000 oder XP schreibt es in das=20 Verzeichnis SystemVolumeInformation oder legt es sogar an, falls es=20 nicht da ist. Ungefragt.

Beim Versuch, auf ein FAT32-Laufwerk eine zu gro=DFe Datei (z.B. DVD-Imag= e=20 > 4GB) zu schreiben, schrottete mir Win2K eine beliebige, zuf=E4llige=20 Partition oder gelegentlich auch gleich mehrere (auch eine=20 Linux-Partition mit einem Ext 3 drauf, auf die Win eigentlich gar nicht=20 zugreifen sollte.). Reproduzierbar. Das Win war nicht kompromittiert.

Guido

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Guido Grohmann

Christian M=FCller schrieb:

oha, das hab ich =FCbersehen. aber NT4 stirbt doch eh gerade aus?

neinnein, voll war es noch lange nicht, aber FAT32 kann eben keine=20 Datein > 4GB verwalten. Und wenn das passiert > RUMMS!

Ja, 100% sicher, aber wie kommst du auf RIP-Programm? Das geht mit dem=20 Explorer oder einem Brennprogramm ;)

Guido

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Guido Grohmann

und an welcher Stelle wird ein im SCSI-BIOS konfiguriertes "send start unit command" berücksichtigt? Eine Platte, die nicht per Jumper oder SCA-Kontaktierung auf Autostart konfiguriert ist, startet erst dann, wenn sie ein an sie gerichtetes start unit geschickt bekommt. Mag sein, dass es in manchen Controllern keine Möglichkeit gibt, das zu beeinflussen, aber die Regel ist das nicht. Und würde mein 29160 bei jedem Start alle 15 IDs scannen, obwohl ich ihm das verboten habe, hätte ich ihn längst entnervt an die Wand genagelt.

wer sagt, dass nacktes Scannen ein start unit senden muss? Ich kann auf die Schnelle in den Kernelquellen weder einen Parameter zu dem Thema noch einen Hinweis auf ein start unit finden und würde vermuten, dass der Treiber einfach davon ausgeht, dass das Controller-BIOS korrekt konfiguriert ist und von sich aus kein start unit senden wird. Davon abgesehen verstehe ich es letztendlich als _meine_ Entscheidung, ob und wann ich angeschlossene Geräte erkannt und mit Treibern versorgt haben will. Aber das ist ja kein Problem, denn es funktioniert.

--
Timm Thiemann  -  http://www.timmthiemann.de
Mit Poogis meinst Du wahrscheinlich Progis, also das, was die
Pisa-Versager unter Programme verstehen.
[]
Reply to
Timm Thiemann

Christian M=FCller schrieb:

Ich verwende es dienstlcih auch noch - gerade so.

Das h=F6rt sich jetzt aber nach Marketing an.

Na eben! Ich wollte es selber nicht glauben ... bei den ersten beiden=20 Malen war nur Windows defekt, da hab ich aber umsonst nach Ursachen=20 gesucht. Als der Knall dann lauter wurde, ist mir ein Seifensieder=20 aufgegangen.

Hmm, NTFS (WinNT4) hat da auch eine Grenze? Sicher?

Naja, also NTFS zumindestens ab WIn2K kann das. Mir ist da auch keine=20 Grenze bewu=DFt ... und ich habe Datendateien von Datenbanksystemen unter= =20 Win2K und Win2003, die sind erheblich gr=F6=DFer als 4 GB.

Naja, man kann ja, wenn man z.B. eine DatenDVD (Bilder, Videos oder so)=20 macht, das ISO-Image (oder auch ein Nero-Image) dazu auf der Platte=20 speichern und bei Bedarf dann immer wieder brennen. Immer dann, wenn ein =

bei der Familienfeier anwesender jetzt auch einen DVD-Player hat, wird=20 eine weitere Kopie angefragt.

Guido

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Guido Grohmann

Hi..

Brauchst Du nicht! "Nicht mounten" ist schon per default deaktiviert. :-)

Hmpf, wollte grad erklären, daß ich die überflüssigen Laufwerke eines

127-in-1-cardreaders sowohl im Gerätemanager als auch alternativ in der Datenträgerverwaltung abstellen konnte - und musste ebenfalls gerade feststellen, daß besagte Option für HDs nicht vorhanden ist.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Durchaus auch die Motoren, da geht schon einiges rein, bis die auf Nenndrehzahl sind.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Oooh ja, das ist _richtig_ nervig. Meine USB2.0-Festplatte "mal eben" an einen Windows-Rechner angeschlossen und schon dieses olle Verzeichnis drauf. Obwohl die Platte als Wechselmedium angesprochen wird.

Gruß Henning

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Henning Paul

Timm Thiemann schrieb:

Dann, wann es gebraucht wird:-) Schalte mal den Host in den verbose-Mode, dann siehst du, wie eine ID nach der anderen abgefragt wird. Der Host geht zur ersten ID, sendet das Start-Kommando und wartet dann, was sich da für ein Gerät meldet. Wenn zu dieser ID ebenfalls die Option "include in BIOS-Scan" aktiviert ist, dann wird diese Platte zum Booten vorgemerkt.

"Include in BIOS-Scan" hat nichts damit zu tun, daß der Host diese ID abfragt oder nicht. Das tut er immer (zumindest bis AHA2940uw in der Firmwareversion 3.0). Weil der Host alle IDs anfragt, was sich denn dahinter für ein Gerät verbirgt, dauert das Abfragen des ganzen Busses 15*0,5sec + die Zeit für das Hochfahren der Platte(n).

Vielleicht tut es das, aber dir ist das nicht (negativ) aufgefallen, weil er bei den IDs, wo nichts angeschlossen ist, auch nicht lange verweilt. Den Unterschied vom AHA2940 zum AHA2940uw habe ich schon gemerkt, weil halt 8 IDs zusätzlich abgefragt werden. Die Mehrzeit ist aber minimal. Außerdem passiert dieser Vorgang ja nur einmal.

*Muss* natürlich nicht. Wenn du aber kein Start-Command sendest und die Platte ist nicht hochgefahren, dann wartet der Host bis zum Time-Out bei dieser ID auf eine Reaktion.

Ich habe es gerade getestet: Ich habe eine Platte, die eine ID hat, welche im SCSI-BIOS weder in den BIOS-Scan included, noch per Start-Command aufgeweckt wird an das laufende Windows gehangen und den Bus rescanned. Die Platte wachte auf und wurde gemounted.

Windows verwendet also nicht die Settings des BIOS; das ist ja auch das, was ich zu einem sehr frühen Zeitpunkt in diesem Thread behauptet habe:-)

Das ist richtig, wobei du unter _Windows_ keine eigene Entscheidung zu haben hast:-) Da wird einfach vorrausgesetz, daß wenigstens Platten, CD-Laufwerke und Wechseldatenträger ins System eingebunden werden sollen:-)

Gruß Christian

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Christian Müller

Rainer Zocholl schrieb:

Das ist eben immer die Gratwanderung zwischen Plug&Play und alles selbst einstellen. Du kannst ja (wenn Windows seine Konfiguration beendet hat) selbst eingreifen und dir das System so einstellen, wie du es willst. Bei der Installation lässt das Windows aber nicht so frei zu.

Ach! Ich habe das als Scherz gemeint. Was es nicht alles gibt:-)

Gruß Christian

Reply to
Christian Müller

Rainer Zocholl schrieb:

"Ausschalten" im Sinne von "Befehl zum (un)mounten geben" kannst du das unter Windows nicht. Du kannst aber in der Systemsteuerung/Gerätemanager den Host deaktivieren. Dann bekommst du beim nächsten Start nur die Laufwerke angezeigt, denen das SCSI-BIOS eine (Platten-) Kennung zugewiesen hat. Das ist mangels Notwendigkeit nicht vorgesehen.

Wie soll denn Windows (wenn auch nur lesend) auf die Platte zugreifen, wenn sie nicht gemounted ist? Oder reden wir die ganze Zeit aneinander vorbei?

Das stimmt nicht. Ich praktiziere es seit langer Zeit schon so, daß ich die externen Laufwerke, die ich beim Systemstart nicht eingeschaltet hatte (weil ich es vergessen oder weil ich sie zunächst nicht gebraucht habe), einschalte und per Bus-Rescan ins System einbinde - ohne Neustart!

Gruß Christian

Reply to
Christian Müller

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