ich möchte gerne ein Realy zwischen eine Klingelleitung bauen, so dass wenn man auf den Klingeltaster drückt, das Relais Strom kriegt und einen Kontakt schließt. Dazu brauche ich wohl einer Art Relais. Ich habe nur absolut überhaupt keine Ahnung, was für eins ich benötige. Habe hier mal eine Skizze angefertigt:
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. Folgende Spannung liegt an: 8V und ca. 1 Amp, welcher aus einem Klingeltrafo kommt.
Du hast recht: du brauchst ein Relais. Massgebend für Relais sind Spulenspannung und die Art und Belastbarkeit der Kontakte. Eine Spannung von 8 V ist da, ein Gleichrichter wäre nicht vollkommen unsinnig, und damit kann man jedes Relais mit 5 V Spulenspannung betreiben (mit Vorwiderstand) aber ein 12 V Relais sollte auch gehen.
Die Skizze ist missverständlich. Da ist weder die 8V-Spannungsquelle noch der Verbraucher (Klingel) eingezeichnet. Kann dem Schaltbild nach nie funktionieren.
Ich nehme aber einfach mal an, es handelt sich um eine normale Klingel, in die Du ein Relais einschleifen möchtest:
Das Relais darf keinen nennenswerten Spannungsabfall haben, damit die Klingel nicht zu schwach klingelt. Bei 1A Strom ist das aber kein echtes Problem: Besorge Dir einen sogenannten "Reed-Kontakt" und wickle um diesen mit einem isolierten Draht ca. 50 Windungen. Diese Wicklung schaltest Du in Serie in Deinen Klingelstromkreis - und der Reed-Kontakt sollte beim Klingeln dann zuverlässig schalten.
Die 50 Windungen sind nur mal geschätzt - das hängt vom Reed-Kontakt und dem tatsächlich fließenden Klingelstrom ab (sind normal eher weniger als 1 Ampere, was ich schon einkalkuliert habe). - Berichte mal, ob es geklappt hat oder nicht.
Er kann ohne Probleme ein 9V Relais *parallel* zur Klingel anschliessen, der Klingeltrafo ist meist fuer 2 Klingeln ausgelegt. Da aber Wechselstrom kommt, und dabei das Relais brummt, kann eine Gleichrichterbruecke (auch von Reichelt, z.B. B80C1500) vor dem Relais nicht schaden.
Aber ob man dem OP das alles zutrauen kann...
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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Hallo Thomas, das wird wohl nicht so richtig klappen, da Reedkontakte nicht für Wechselstrom geeignet sind. Bei 100 "Kontaktierungen" pro Sekunde dürfte der Verschleiss recht gross sein. Eine bessere Möglichkeit bietet MaWin an. Gruss Harald
"Jürgen Berger" schrieb im Newsbeitrag news:bth1lr$71th1$ snipped-for-privacy@ID-188147.news.uni-berlin.de...
Hey Leute,
herzlichen Dank für eure enorme Hilfe. Habe tatsächlich in der Skizze die Klingel und die Stromqulle weggelassen. Dachte es wäre für meine Frage nicht wichtig gewesen. Ist aber wie Thomas Rehm schon annahm eine ganz normale Klingelverbindung.
Nach euren Aussagen habe ich nun zwei möglichkeiten, da der Reed Kontakt rausfallt, aufgrund des Wechselstroms.
Ich schalten einen Flachgleichrichter B80C1500-W+W (
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) oder B80C1500-WW+ oder B80C1500RUND [Frage, was bedeuten eigentlich die einzelnen Zeichen, wie z.B. "W" und wie werden diese dann angeschlossen ???]
vor ein Relay
z.B. 12 Volt: G2E-184P 12V 2.25 (
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)
oder
vor einen
Wiederstand (was brauch ich da für einen, wie muss ich diesen wählen?)
und dann ein
G2E-184P 6V (
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)
Ich nehme einfach einen
ER12-001-8..12V UC
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Mich würde Lösung eins schon interessieren, einfach um mich zu schulen. Jetzt bleibt allerdings noch die Frage, kann ich dann an das Relay an die andere Seite der Klingel jede Last anschließen? Ich habe nämlich vor hinter das Relay einen Klingeltasterkontakt einer Funkklingel anzusteuern. D.H. klingelt einer an der o.g. fest installierten Klingel, bekommt die Funkklingel einen Kontakt und klingelt nun auch. (Funkklingel ist noch nicht gekauft z.B. solch eine
Aua! Mathematik Grundkurs? 2V/1A= 2 Ohm oder wenn Du unbedingt durch mA teilen willst 2V/1000mA= 0.002 kOhm. Du kannst aber getrost ein 6V Relais auch an 8V ohne Vorwiderstand hängen, wobei ich noch kein Kleinleistungsrelais gesehen habe was 1 A zieht. Nicht das Du das 1 A mit dem maximale zu schaltenden Strom verwechselst.
MfG Michael
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Michael Schlegel
Faculty of Electrical Engineering and Information Technology
sorry, dass ich das jetzt nich alles gleich raffe, aber meine Schulzeit ist schon einige lange Zeit her und Physik hab ich damals abgewählt ;-) . Ich versuchs mal für mich verständlich darzustellen:
"HaJo Hachtkemper" schrieb im Newsbeitrag news:btkf90$8goki$ snipped-for-privacy@ID-196336.news.uni-berlin.de...
Aha, vier Dioden haben also exakt den selben effet die Spannung gleichzurichten. Ich könnte also bei dem B80C1500 bleiben.
Hab mich auch vertahn, es müsste 2 Ohm stehen (Thx @ Michael Schlegel)
Ahhh, wieso gerade ein Reed Relais / 5V is klar, gibbet ja nich anders / Spulenwiederstand 450 Ohm warum dieses? Dann müsste ich wohl dieses nehmen:
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Aha, 8V Trafo + 5V Relais = 3 V - Dioden 1,7 V = 11,3 V ???????????? Richtig, wenn ja why??? Elko, was is denn das?
und warum nicht 1A, kommt doch vom Trafo?
Mhhhh.
Wenigstens einer hats geschafft... *gg
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)
Hehe, das würd ich auch gern mal wissen.... *gg*
Tja, alles in allen, herzlichen Dank für Deine Beschreibung, habe leider aber mit meinem mangelndem Fachwissen nicht rausbekommen, was ich jetzt machen muss. Ich hatte gedacht:
8V, dann Flachgleichrichter für 1A, dann mit Wiederstand von 2Ohm bei 8V auf
5V und 1 A, dann irgendein 5V, 1A, 1 Schließer Relais ran und gut ist. Aber so einfach ist es dann doch wohl nicht.
Mhhh jetzt steh ich genauso da wie am Anfang, heul...
Hi, "Michael Schlegel" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@infotech.tu-chemnitz.de...
Gesetz:
Sorry, habe beruflich echt nichts mit Elektronik zu tun und die Schulbank ist schon lange vorbei, dass ich das heut noch wissen könnte. Dachte die Formel wäre, dass ich durch mA teilen müsst.
Bin mir nicht sicher, vom Trafo kommen 8V und 1A, dahinter soll dann der Gleichrichter 1 A, und dahinter der Wiederstand 2 Ohm und dann das Relais 6V, 1A. Habe an dieses gedacht:
Ja, der Sender kostet 13 Eypo, das Set für 20 Eypo brauchst du dann immer noch. Aber ich würde ihn dann doch an der Klingel anschliessen und nicht gleich am Klingeltrafo. :-p
Ja. Was eben gerade da ist oder günstig besorgt werden kann.
Weil es gerade in der Grabbelkiste herumlag.
Nee, 8V die Wechselspannung haben einen Spitzengleichspannungswert von etwa 11,3V (es soll der Wurzel-aus-2-te Faktor sein, also *1,41..). Am Brückengleichrichter bleiben irgendwas um 1,5V hängen, macht 9,7V.
Der ELektrolytKOndensator speichert für die Spannungspausen etwas zwischen, damit das Relais nicht bei jedem Puls flattert.
Fliessen bei dir im Haus immer 3x63A? Der Trafo könnte dir 1A bereitstellen, aber du musst sie nicht abnehmen.
In dem rechnerischen Beispiel mit deinem Relais sollen den 9,7V sollen
5V für das Relais sein, also müssen 4,7V am Vorwiderstand abfallen.
4,7V bei 10mA macht 470Ohm, da R=U/I (10mA sind 0,01A).
Ich hätte irgendwas in der Grösse von 420Ohm gebraucht. Da aber 390Ohm ein Normwert ist *und* in der Grabbelkiste lag, war die Wahl klar.
Nachher. Erstmal Essen machen.
Also wenn du statt dem 20Ohm-Teil einen 470Öhmer nimmst und so anschliesst, sollte es gehen.
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Sorry, mit dem Werkzeug bin ich nicht so gut wie mit der Hardware.
Ja, das 6V/1A Relais kann wahrscheinlich 1A Schalten, daß es selbst 1A Spulenstrom braucht ist unwahrscheinlich, wenn doch, dann ist es viel zu groß für die Funkklingel (obwohl es funktionieren würde). Du mußt den Widerstand an den tatsächlich benötigten Spulenstrom anpassen. Ich würde ein 9V oder 12V Relais einsetzen und die 8V mittels Brückengleichrichter und Ladeelko direkt anschließen, es wird mit den
10V sicher arbeiten.
Die Möglichkeit, die mir besser gefiele, wäre, den Klingeltaster der Funkklingel permanent zu überbrücken und die Betriebsspannung für den Sender aus 8V~ mittels Gleichrichter (zB 4* 1N4148), Ladeelko und LM317+Widerstände zu erzeugen. Damit sendet es dann, wenn der Taster gedrückt wurde. Einziger Haken: Falls der Sender eine programmierung/Codierung benötigt, welche nach einlegen der Batterien neu erfolgen muß. Dann ist diese Lösung unbrauchbar. Sonst spart sie die Batterien.
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