Hallo!
Gibt es eigentlich für PCs unter Windoof Audiokarten, die mehr als 96kHz Samplingrate haben? Welche sind empfehlenswert? Die Karte sollte sich in das normale Treibergeflecht einpassen, so daß sie mit diversen Programmen läuft.
Gruß - Henry
-- www.ehydra.dyndns.info
Henry Kiefer schrieb:
Hallo Henry,
mal bei Creative-Labs vorbeigeschaut?
192Khz/24bit sind eigentlich Standard.Peter
Henry Kiefer schrieb:
Schau mal bei den Musiker-Audiokarten. Z.B.
Die ESI Maya 44 könnte was für dich sein. Auch M-Audio und EMU ist nicht schlecht. In wie weit die 192 KHz mit DirectSound können, ist fraglich. Man sollte sie unter ASIO betreiben, was aber die meisten prof. Audio Programme (und deren billige Ableger) können. Was willst du denn machen?
Grüße, -Klaus
-- Klaus Rotter * klaus at rotters dot de * www.rotters.de
Henry Kiefer schrieb:
Hallo,
auf
Bernd Mayer
-- Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
Bernd Mayer schrieb:
Klingt super. Schaue ich gleich mal nach.
Danke!
- Henry
-- www.ehydra.dyndns.info
Klaus Rotter schrieb:
Na Musik hören ;-) Kann mir ja ohne Chef kein Chef verbieten :-)
Nee im Ernst: SpectrumLab
- Henry
-- www.ehydra.dyndns.info
Na, das sollte man bei 192 kHz auch erwarten k=F6nnen. :-) Gruss Harald
Henry Kiefer schrieb:
Na klar doch! Da ist es extrem wichtig, die 192 KHz zu haben. :-)
Könnte schwierig werden. Es ist nicht klar, wo die Tiefpässe das Messsignal auf den Audio-Karten dicht machen. Das die AD Wandler 192 KHz können, heißt ja noch lange nicht, dass da auch die Preamps >90 KHz Bandbreite haben. Zumal die 192 KHz im Audiobereich kaum gebraucht werden.
Hab grad mal nachgesehen: SpectrumLab soll ASIO können.
-- Klaus Rotter * klaus at rotters dot de * www.rotters.de
Hi,
meine Creative Audigy 4 (24 bit) sampelt zwar auch mit 192 kHz, aber die Eingangstiefpaesse beginnen bei 50 kHz abzuschneiden, auch bei 192 kS/s. HTH Guenter
-- change 11 in reply adress to 1
Irgendwie Blödsinn. Vielleicht zuviel Richtung Audio optimiert. Welchen Rauschabstand schafft sie?
- Henry
-- www.ehydra.dyndns.info
Bernd Mayer schrieb:
Dort und bei Wikipedia sind nur 192kHz-Karten erwähnt.
- Henry
-- www.ehydra.dyndns.info
Schwer zu sagen, weil im PC sowieso alles verseucht ist (ist eine PCI-Karte). Ich verwende sie u.a. als Empfänger für software-defined-radio-Programme, da fällt sie nicht negativ auf, außer bei spektraler Begrenzung natuerlich, was sie fuer 192 kS/s unbrauchbar macht. Die Balance-Einstellung ist nicht ganz konsistent über den Einstellbereich des Lautstaerkereglers im Eingang, das faellt aber auch nur bei SDR-Anwendungen auf, dürfte das Ohr nicht beeindrucken. Allerdings habe ich den Eindruck, dass eine gute 16-bit-Karte mit rauscharmen externen Vorverstärker genausogut arbeitet wie die hier (vermutlich die Störproblematik im PC), wenn man den geringeren Maximalpegel tolerieren kann. Insofern schiele ich schon laenger auf eine USB-Lösung.
Günter
-- change 11 in reply adress to 1
Henry Kiefer schrieb:
Hallöchen
Das ist kein Blödsinn sondern Sinn der Übung.
Bei 44kHz Abtastung hat man max. 22kHz Nutzfrequenz. Es gibt aber zusätzlich die Bedingung, das nichts über 22kHz an den Wandler kommen darf, da es ansonsten zu unerwünschten Fehlabtastungen kommt, die im Nutzbereich hörbar werden! D.h. man benötigt bei 44kHz Abtastung einen extrem steilflankigen Filter vor dem Wandler, wenn man z.B. 20kHz noch hören möchte. Solche Filter höherer Ordnung sind extrem aufwendig und teuer. Sie benötigen zahlreiche aktive Bauelemente und eng tolerierte Widerstände und Kondensatoren. Auch wenn Dimensionierung und Aufbau perfekt sind, erzeugen sie Welligkeiten des Frequenzganges im Durchlaßbereich, bringen zusätzliches Rauschen und verschlechtern das dynamische Verhalten. Das ist der Grund warum man lieber mit höheren Frequenzen abtastet.
Bei 192kHz Abtastung muß ich nur noch dafür sorgen, das nichts über
96kHz meinen Wandler erreicht. Da reicht dann ein einfacher Tiefpaß um 20kHz sicher durchzulassen und 96kHz sicher zu sperren. Aber der einfache Tiefpaß fängt natürlich schon bei 50kHz an abzuschneiden.Gruß Ole
Umbauen; da hätte ich keine Hemmungen.
Ralph.
Vermutlich gibt es da nichts umzubauen, wenn man an den Lötkolben denkt. Seit über 10 Jahren läuft der A/D-Wandler einer Soundkarte mit 64x oder 128x fs, bei 192 kHz also mit 12,288 MHz. Das Tiefpassfilter, das die fs/2 realisiert, ist Software!
Norbert
Hmm, dann hat sich das erledigt; schade.
Ralph.
Norbert Hahn schrieb:
Jein. Mit dem 1 Bit, das der Sigma-Delta-ADC ausspuckt würdest Du ja auch nicht sonderlich glücklich werden, da muß man digital tiefpassfiltern und dezimieren. Das kann man aber problemlos schön steil machen, wenn man dem FIR-Filter eine schön hohe Ordnung spendiert.
Gruß Henning
-- henning paul home: http://home.arcor.de/henning.paul PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
Günter Richter schrieb:
Ich habe noch etwas weiter recherchiert. Die ganzen Meßkarten scheinen wohl zum Einstecken zu sein, die USB-Scopes dagegen auf 8Bit Auflösung begrenzt.
Prinzipiell sollte sowas gehen, da USB2.0 satte 480MBit/sec brutto schafft. Ein AD-Wandler mit 16Bit und mind. 1MBit besser 10MBit Sampling rate würde also anschließbar sein. Allerdings sah ich bislang sowas nirgends (gar bezahlbar).
Die Suche geht also weiter.
- Henry
-- www.ehydra.dyndns.info
Ole33 schrieb:
Das ist mir alles geläufig.
- Henry
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Ja schon. Aber 192kHz reichen mir eh nicht.
- Henry
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