PCI Audiokarte >96kHz

Die heute gebräuchlichen Audio-ADC liefern gleich das fertige PCM- Signal weil TP-Filtern und SRC im Chip realisiert ist. Daher wählt man mit der Auswahl des ADC-Chips auch gleich die Filtereigenschaften mit aus. Eng damit verheiratet ist die Latenz. Da die im Mehrspur- betrieb nicht beliebig groß werden darf, achtet man darauf, die Filtersteilheit nicht größer als unbedingt nötigt zu machen.

Norbert

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Norbert Hahn
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Norbert Hahn schrieb:

Ja, ist ja alles sehr schön.

Für unsere NG-Meßanwendungen ist die Aufgabe: Passender schneller AD-Wandler mit mind. 16Bit und Samplingrate ab 1MHz suchen. Und den an den USB-Port flanschen. Das könnte ich alles bewerkstellingen. Was bei mir scheitert: Der passende USB-Treiber auf der Windoof-Seite und wie der dann unter SpectrumLab geschoben wird. Jemand schrieb ja schon was von ASIO-Interface.

Vielleicht fehlen mir auch nur die richtigen Begriffe für Tante Google. Eventuell hat das schon jemand fertig.

Gruß - Henry

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Henry Kiefer

Schon klar, "Software" in Deinem letzten Posting fand ich aber ein wenig irreführend, weil mancher auf die Idee kommen könnte, das wäre eine künstliche Beschränkung im Treiber und wenn man die entfernte könnte man einen 12MHz/16Bit-Wandler bekommen.

Gruß Henning

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Henning Paul

Henry Kiefer schrieb:

In deinem anderen Posting erklärst du, dass dir die Nyquist-Frequenz geläufig ist - wieso ist es dann Blödsinn, bei einer Samplerate von 192 kHz ab 50 kHz abzuschneiden? Das erklärst du dort nämlich nicht.

Und wieso dreht man einer *Soundkarte* einen strick draus, wenn sie "zuviel Richtung Audio optimiert" ist? Wenn die Heizwendeln eines Toasters nicht gut als WLAN-Antenne taugen würde doch keiner auf die Idee kommen, zu sagen "Irgendwie Blödsinn. Vielleicht zuviel Richtung Weißbrot rösten optimiert." - oder etwa doch?

Viele Grüße, Johannes

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Rosenberg in dse
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Johannes Bauer

Johannes Bauer schrieb:

Ich bin deiner Soundkarte ja nicht auf den Schlips getreten. Tatsache ist, daß heutzutage viele 'Soundkarten' als I/O für DSP-Sachen wie SDR verwendet werden. Audio bezieht sich hier nur die Frequenz.

Umso mehr man mit den Nutzsignalen an die Nyquist-Frequenz geht, umso höher wird der Filteraufwand. Durch künstlichen Erhöhen der Samplingfrequenz kann man dem entgehen. Das Filter wird also einfach billiger herstellbar.

- Henry

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Henry Kiefer

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