[OT][Rant] Sympathie für RPi-Hasser

Cache-Inhalt noch nicht auf den Datenträger weggeschrieben?

-ras

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Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras
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Am 06.11.2013 19:23, schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Also wenn dreimaliges 'sync' nicht hilft ...

Was Du vermutest schließe ich aus. Zumal es einen Weg gibt, auf dem Änderungen bislang *immer* dauerhaft blieben:

- scp hin

- bearbeiten

- scp zurück. Nur ist das nicht, was mir hilft.

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

Ich bearbeite meinen RasPi abgesehen von der Erstinstallation ausschliesslich per ssh/scp/mc. Das finde ich wesentlich angenehmer als jedesmal den (HDMI-fähigen) Monitor ranzuschleppen und diesen sowie eine Tastatur anzustöpseln. Gut, der ist aber auch "nur" für meine Webseite und ähnliches zuständig.

Gruß, Paul

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Paul Berger

Am 06.11.2013 20:49, schrieb Paul Berger:

Da ich keinen HDMI-fähigen Monitor habe (derzeit sogar nur eine uralte Philips/Dell-Morchel), mache ich vieles per ssh.

Meiner soll ?nur? dudeln und zumindest in den ?Basics? *zuverlässig* sein. Jetzt fange ich aber an, über die komplette Abschaffung alles RPi-Geraffels nachzudenken. Man muss sich ja nicht /nur/ ärgern (und als Linuxer ist man ja eh einen Haufen Übles gewohnt).

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

Am 06.11.2013 21:05, schrieb Gregor Szaktilla:

Eigentlich nur auf Hardware, die nicht gezielt ausgesucht wurde.

Der RPi tut bei den meisten Leuten, was er soll, insofern wird es wohl bei dir ein Hardwareproblem sein.

Hanno

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Hanno Foest

Naja, fast jeder kann irgendeine Story beisteuern, was nicht mit dem Raspberry Pi zusammenspielen wollte. Ich hab auch SD-Karten gehabt, die nicht wirklich dauerhaft funktioniert haben, und auch USB-Peripherie, die auch mit Tricks nicht wollte, obwohl es einen Linux-Treiber gibt.

Es ist einfach ein SOC das für Set-Top-Boxen entwickelt worden ist, und das merkt man. Der USB-Anschluß ist eine Notlösung, das Ethernet ist drangedengelt, etc.

Dafür ist er auch deutlich billger als alles in dem Bereich und macht halt IMHO die richtigen Kompromisse.

/ralph

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Ralph Aichinger

Dass das für Set-Top-Boxen entwickelt wurde (wenn es denn so ist), wird nur leider viel zu wenig kommuniziert.

Wobei ich zumindest hinsichtlich der Zuverlässigkeit heftig widerspreche. Was ich inzwischen mit meinen Pis erlebt habe, lässt mich darüber nachdenken, ob ich es nicht wie mit meinem Tablet-PC mache (der wurde sortenrein der Wiederverwertung zugeführt).

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

Mit welchen Netzteilen betreibst du sie denn? Die billigen Netzteile mit Micro-USB taugen oft nur als Ladegeräte fürs Handy, aber nicht um damit etwas zu betreiben was bei der Spannung halbwegs Konstanz sehen will. Schaut man sich die Spannung unter Last auf dem Oszi an trennt sich schnell die Spreu vom Weizen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ich gewinne den Eindruck, daß Du mal eine andere SD-Karte brauchst. Damit hatte ich auch schon gut Ärger, aber es ist wirklich egal wo die dran hängen. Ob RasPi, Linux, Window$, Kamera etc., wenn die Karte nix taugt hilft alles nichts. Erst vor einem Monat habe ich wieder so ein Stück Chinamüll entsorgt, weil es nirgendwo das tat, was es sollte. Du projizierst da zuviel in den RasPi rein, denke ich. Das Teil ist wirklich gut für den Preis, man muss halt u.U. ein wenig Aufwand bei der Peripherie-Auswahl betreiben, als Linuxer dürfte Dir das geläufig sein.

Das kann ich höchstens teilweise bestätigen, wenn ich mich so dran erinnere was ich mit Wixdows so erlebte und erlebe, bin ich froh zuhause seit - lass mal nachrechnen - 16 Jahren Linux zu fahren.

Gruß, Paul

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Paul Berger

Was das angeht, bin ich sicher, dass alles in Ordnung ist. Gerade habe ich beim Booten die Spannung des Netzteils gemessen, das ich ständig verwende. Das schwankt um vielleicht 0.1 V (was im Rahmen sein dürfte).

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

*seufz*

Probier mal: - Datei ändern - "sync" als Kommando ins Terminal werfen - "shutdown -r now" als Kommando ins Terminal werfen (als root)

Man liest sich, Alex.

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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and 
 looks like work."                                      -- Thomas A. Edison
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Alexander Schreiber

Beim Raspberry Pi ist halt die BOM bis auf den letzten Cent zusammen- gespart worden. Das fängt beim ranzlig altem ARM-Core an und hört bei der klapprigen USB-Implementation noch lange nicht auf. Irgendwo zahlt man den Preis dafür - TANSTAAFL.

Das gesagt habend: bei mir sind mittlerweile eine Handvoll der Teil im Einsatz und ich bin soweit ganz zufrieden. Ist halt ein recht praktisches "kaufen, hinstellen, vergessen, Preis ist Portokasse" Computerchen.

Man liest sich, Alex.

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Alexander Schreiber

Am 06.11.2013 21:58, schrieb Paul Berger:

Stimmt. Als ich vor 15 Jahren mit Linux anfing, war wirklich noch einiges problematisch. Jetzt haben sich die Probleme verlagert (und gefühlt verzehnfacht).

Gruß

Gregor

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Gregor Szaktilla

War der Pi nicht als Spielzeug für Kinder entwickelt worden?

Joseph

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Joseph Terner

wird der schreibschutz bei SD nicht ausschließlich vom host gelesen, und nie von der karte? weil's nur ein rein mechanischer schieber an der karte ist?

cm.

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** christian mock in vienna, austria -- http://www.tahina.priv.at/ 
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Python. -- Christopher H. in nanae
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christian mock

Das liegt am integrierten USB-Host. Der hat harte Echtzeitanforderungen, aber der Linux-Kernel kann nicht (garantiert) innerhalb weniger µs auf dessen Requests (8000 pro Sekunde) reagieren. Hin und wieder geht ein Datenpaket dann schlicht unter.

Daß auch der Netzwerkchip noch am USB hängt, macht das Problem nicht gerade kleiner. Der Pi ist ein schönes Beispiel, wie man mit viel Hype einen fatalen Hardware-Designfehler millionenfach verkaufen kann, der bei einer professionellen Produktentwicklung schon im Prototypenstadium gefunden und beseitigt worden wäre.

Joseph

Reply to
Joseph Terner

Alexander Schreiber ( snipped-for-privacy@usenet.thangorodrim.de):

Genauso sieht das aus. Und das Teil ist nicht für einen industriellen Einsatz entwickelt worden, sondern als günstiges Experimentiergerät.

Wenn man ernsthafte Anwendungen möchte, sollte man besser andere Geräte auswählen.

Ich habe mit dem Teil bisher keinerlei Probleme, habe das im Netz als DNS und DHCP Server, mit USB-Platten als Mini-NAS und die Software für die Wetterstation läuft da auch noch drauf, aktualisiert die Daten auf meiner Website und zu

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Eigentlich war das auch nur als Test gedacht, aber das Gerätchen macht das ganz zuverlässig und durfte somit im Netz bleiben.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Wer traut sich denn sonst noch, seinen Ausschuß aus dem Hardware- Prototyping an Endkunden zu verkaufen? ;-)

Joseph

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Joseph Terner

Dafür eignet sich eine Seagate Dockstar besser. Preisgünstiger war sie auch noch.

Joseph

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Joseph Terner

ich spiel ja jetzt auch schon seit ein Paar jahrzehnten ernsthaft mit linux herum, und verdien mein geld noch länger in der IT.

worauf ich hinauswollte: ich glaub, deine ansprüche sind unrealistisch. auch ein fein integriertes board wie der raspi ist ziemlich komplex, und daß das nicht in allen kombinationen mit externer hardware funktioniert, sollt man mit einiger IT-erfahrung eigentlich schulterzuckend erwarten können. tausch halt die verdammte SD-karte aus.

"frickelsystem" ist der raspi aus meiner sicht keines, du bekommst im gegenteil zb. ein sehr schön integriertes linux fertig geliefert, das nicht nur für den entwickler, sondern auch für den endanwender brauchbar scheint.

sogar als ich selber angefangen hab, recht hardwarenah was dranzufrickeln (ein RFM12-funkmodul über SPI), hat das von der hardware-doku und der kernel-unterstützung für SPI ohne klimmzüge funktioniert. ich hab mit microcontrollern und deren interpretationsbedürftigen datenblättern schon mehr probleme gehabt...

cm.

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christian mock

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