Genau genommen wurde die Lexware-Datenbank eher nur am Rande kritisiert. Was schwerer wiegt, ist das schlechte Benutzerinterface und der Umgang mit den Anwendern der Lexware-Programme, die sich da - m.E. zu Recht - ganz schnell gehörig über den Tisch gezogen fühlen.
Das weiss ich alles. ICh hab mal gelernt wie man dreht. Aber wenn man man keinen Machinenbaubetrieb aufmachen will sondern nur ein paar Kleinigkeiten auf Etechnikerlevel _zuhause_ drehen will dann ist soetwas uebertrieben.
BTW: An meinem Spektrumanalyzer fehlte ein Plastikteil am Eingangsabschwaecher und deshalb hat der ab und an gehakt. Das habe ich mit meiner Fraese und dem Rundtisch gedreht. :)
Fuer eine Firma? Da nimm lieber zwei getrennte Maschinen.
Es ist kein persönlicher Angriff. Ich hatte ja schon ganz zu Anfang geschrieben, dass es eine geschlossene Gruppe ist. Ob du das glaubst oder nicht, bleibt dir überlassen, spielt aber eigentlich keine Rolle.
Ich habe aber schon Teile in der Hand gehalten die aus einem echten 3D Drucker kamen. Das mag fuer einen Prototyp den man mal begrabbeln will ganz nett sein, aber ernstlich wuerde man damit nicht arbeiten wollen weil man nur auf ein Material mit zweifelhaften Eigenschaften festgelegt ist.
Aber wenn ich mal meinen ersten Drucker (Seikosha GP50S am ZX-Spektrum) mit einem modernen Drucker vergleiche, dann koennten die Kisten in 10Jahren vielleicht wirklich bei uns alle in der Bude stehen.
Google mal nach 3D-Drucker und du findest noch jede Menge mehr. Irgend eine Seite wird schon funktionieren.
Na ja - da gibt's ganz unterschiedliche Werkstoffe. Gips, Stahl (nicht ganz hobbytauglich), PA, Styropor, Zucker, Heißkleber usw. PA ist das klassische "Plastik". Wie gut Produkte daraus sind, das hängt von den Produktionsparametern ab. Vorschub, Schichtdicke, Wiederaufschmelzen, Düsentemperatur... Braucht man ordentliche Gewinde, die auch was aushalten, konstruiert man einfach um eine reale metallene Schraube drumrum. Sie wird dann zum Bestandteil des Plastikteils.
Den Unterschied macht vor allem die Software. Die Mechanik zwar auch. Die aber gar nicht mal so sehr.
Ich wuerde eher vermuten das der Hauptunterschied in der Prozesssteuerung liegt. Also mit welcher Geschwindigkeit, Vorschub, Temperatur usw. man arbeitet. Da wird wohl viel Feintuning drin liegen.
Man fragt sich im uebrigen wieso eigentlich noch keine Haeuser nach so einem Prinzip gebaut werden. Wenn man bedenkt wie primitiv das heute immer noch ablaeuft dann scheint da viel Potential drin zu stecken.
Ja, aber es geht dabei nur um Ausfräsungen für Displays in Kunststoff- und Aluminium. Drehen ist dann eher für später, für den Modellbau ;-). Obwohl manchmal fallen halt auch so Kleinigkeiten an, die man eben mal drehen könnte. Gelernt habe ich das auch mal.
Alle Delphi-Komponenten für Firebird die ich kenne beherrschen auch Caching. In der 8.5er ist das in der Artikelanzeige definitiv gemacht, da ist aber leider auch der Schalter für das seitenweise holen der Daten gesetzt worden :-(.
Die Komplexität und Häufigkeit der Abfragen ist der wichtigste Faktor, wodurch eine Datenbank in die Knie geht, nicht die schiere Menge der Datensätze, die in ihr gespeichert sind.
Die habe ich jetzt einfach auch als "Software" gesehen.
Natürlich.
In Japan laufen dazu sehr wohl entsprechende Versuche. So richtig praxistauglich scheinen die Dinger aber noch nicht zu sein. Auf Baustellen wuselt halt doch etwas mehr rum als nur der Maurer-Roboter.
Na also... Damit war zu rechnen. Dann kann man für die ganzen Unterputzleitungen auch noch gleich die ganzen Kanäle und Dosen für die Elektrik, Heizung, Warm- und Kaltwasser, Abwasser, Zentralstaubsauger, Computervernetzung usw. gleich mit einarbeiten. Mit richtig schönen Bögen, damit man sich beim Leitungsetzen nicht um enge Kanten quälen muss.
Genau das meinte ich auch, war wohl von mir unverständlich ausgedrückt. Deswegen hatte ich das Statement mit "Ende der Fahnenstange bei > 200.000 Sätzen" hinterfragt.
Doppelt unterstreich. Wobei Drehen, Bohren, Fräsen sinnvollerweise drei Maschinen sind. Alle Kombimaschinen, die mir begegnet sind, sind so starke Kompromisse eingegangen, dass sie letzlic für keine der drei Aufgaben wirklich gut taugten.
Ich habe ja mit meinem Eintrag einiges ins Rollen gebracht :-)
Vielen Dank für Eure ganzen Erfahrungsberichte zu dem Thema! Leider muß ich sagen, dass ich mittlerweile etwas den Überblick zwischen Drehbänken, Fräsmaschinen und Wawis verloren habe, lach.
Durch die unterschiedlichen Threatteilnehmer und der doch ziemlich einheitlichen Meinung über Lexware bin ich zu dem Schluss gekommen, dass auch ich Lexware aus der Liste der möglichen Wawis "verbanne". Die Testsoftware habe ich zurück gesendet.
Habe momentan einen wirklichen Favorit und das ist die Software "OrgaMax".
"JTL-Wawi" und "Amicron Faktura" stehen noch auf der Testliste.
Hat von euch schon einmal jemand mit den Software(n) Erfahrung sammeln können?
Mir ist folgendes für die Auswahl wichtig:
- EÜR wird "im Hintergrund" erstellt und ich spare somit Steuerberater-Kosten
- OnlineBanking mit möglichst automatischer Zuordnung zu Rechnungen
- Frei definierbare Vorlagen für Rechnungen/Lieferscheine
- Mehrere Ansprechpartner für Kundendatenbank
- ÜBERSICHTLICHKEIT :-)
- Ex- Importmöglichkeiten der Daten um evtl. iiirgendwann auf eine andere Software umsteigen zu können
- Kein Updatezwang. Soll heißen die Software läuft auch noch nach einen Jahr, obwohl ich kein Update gekauft habe.
- mögliche Internetshop Anbindung
- Vereinfachung von Eingaben z.B. automatische Incrementierung von Rechnungsnummern oder Plz./Ort Generierung
- Finanzauswertungen mit Diagrammen um eine Übersicht zu Produkten zu erhalten...welche gehen gut, welche nicht usw.
Ja, ich weiß - ich bin anspruchsvoll ;-) Ich möchte auf jeden Fall vermeiden in Zukunft plötzlich zu einer anderen Software wechseln zu müssen. Wenn ich mir jetzt eine dieser Lösungen "gönne", sollte es das dann auch gewesen sein.
Evtl. kann mir ja noch jemand hierzu etwas schreiben.
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.