:OT: Lexware Faktura+Auftrag Plus und die Suche nach dem OnlineBanking :-)

Thomas 'Tom' Malkus :

Ups verwexelt :)

Jo, aber ein Backup landet auch auf dem Notebook, damit ist es physisch vom Server weg und ich kann notfalls auch mal schnell von unterwegs in die Daten schauen (per VPN auf die Datenbank zuzugreifen ist einfach nur grausig langsam).

Um es anders zu formulieren: man braucht einen Buchhalter der damit den ganzen Tag arbeitet; nur mal so nebenbei (wie das bei Quickbooks lief) ist das da nicht; man hat jede Rechnung "gefühlt" 10 mal in den Fingern, bei QB war es nur 3x.

Ist eigentlich unglaublich, dass sich da alle so schwer tun damit. Wenn man sich das mal unter der Haube (in der SQL-Datenbank selber) ansieht, ist da kaum was dahinter. "Stückliste" ist da einfach nur eine extra Database (mit so 5 Feldern), die eine Verknüpfung (mit Menge) zwischen 2 Artikeln herstellt. Den Rest erledigen dann ein paar SQL-Befehle. Damit sind theoretisch auch eine unendlich tiefe Verschachtelung und Kreuzbezüge möglich. Übrigens gibt's in der 10 einen Button "Produzieren", womit man alle Artikel einer Stückliste aus dem Lager rausbuchen kann und der Stücklistenartikel selbst nimmt in der Menge zu. Ein anderer schöner Punkt der da "so nebenher" mit drin ist, ist die Seriennummernverwaltung (bei B***ware zahlt man da gern mal 1k5 für dieses Modul; Datev-Export? noch nen 1000er drauf usw. usf.) und auch die Lagerhaltung (die ich noch gar nicht in Gang habe). Es wirkt alles recht simpel und aber auch wieder kompliziert - das ist so ein kleines Manko, man hat in jedem Formular sehr viele Eingabefelder zur Auswahl, von denen man oft nur 10% nutzt; andererseits hat man dadruch zusätzliche Möglichkeiten....

M.

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Matthias Weingart
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Das ist richtig. Aber sie ist halt klein und dem Gelegenheitsbedarf des Etechniker angepasst. .-) Es ist sicherlich kein Problem etwas besseres zu bekommen, aber es wird dann unter Umstaenden ein Problem den Platz dafuer zu finden.

HM...wo ist denn da eine Drehmaschine fuer 200Kroeten?

Olaf

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Olaf Kaluza

Weil die Angst haben das dir sonst von ihren Preisen schwindlig wird. Davor muss man den potentiellen Kunden schuetzen.

Olaf

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Olaf Kaluza

Frank Grob schrieb:

Genau, das Javascript spinnt auf jeden Fall, zumindest unter FF. Die Bilder blitzen kurz auf und sind dann wieder weg.

MfG, André

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André Grafe
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André Grafe

Matthias Weingart meinte:

Das ist nett. Muss ich wohl doch mal updaten. Bei der 8.5 wird zwar auch gebucht, aber nur über die Rechnung.

Ja, ich habe gerade Rechnungen für Geräte mit Seriennummern geschrieben, das ist auch eine feine Sache für die Gewährleistung.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Ich hatte "gute" Werkzeugmaschinen geschrieben ;-). Im Preissegment von 1.500-2.000EUR bekommt man da schon was. Allerdings habe ich im Katalog geschaut, mir schwebt da noch so eine Kombimaschine mit Drehen, Bohren, Fräsen vor. Unsere Bohr- und Fräsmaschine kommt so langsam in die Jahre.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

André Grafe meinte:

Nein, FF 3.5 unter XP, Konqueror unter Debian/KDE und Safari auf dem iPhone zeigen die Seiten alle korrekt an. (ok, auf dem iPhone ist kein Flash, aber das braucht man auch nicht).

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Hab keine gefunden, aber die beiden Hersteller sind absoluter Sondermüll!

Saludus Wolfgang

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Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
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Wolfgang Allinger

Das Prädikat "gut" ist bei Werkzeugmaschinen nach oben hin offen. Hier wurde letzte Woche eine neue Fräsmaschine angeliefert:

--> sechs Achsen, sechs Tonnen und in den Abmessungen gerade noch durch das Loch der ausgebauten Werkstatttür passend. Die Lieferzeit war mit 11 Monaten nur halb so lang, wie angekündit, weil ein anderer Kunde wegen Finanzkrise seine Anzahlungen sausen lassen hat...

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Kai-Martin Knaak                                  tel: +49-511-762-2895
Universität Hannover, Inst. für Quantenoptik      fax: +49-511-762-2211	
Welfengarten 1, 30167 Hannover           http://www.iqo.uni-hannover.de
GPG key:    http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=Knaak+kmk&op=get
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Kai-Martin Knaak

Kai-Martin Knaak meinte:

Gut == viel Gewicht, war schon bei guten NF-Verstärkern so ;-).

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Christoph Müller schrieb:

Dass *du* nur auf die Webforen und nicht auf die Newsgroups zugreifen kannst, heißt noch lange nicht, dass es sie nicht gibt. Damit ist dieser Aspekt für mich auch beendet.

Na dann pass in nächster Zeit 'mal etwas auf ;-)

Rechenintensive Programme und Datenbank gestützte Programme haben einen grundsätzlich anderen Aufbau, die kann man überhaupt nicht miteinander vergleichen. Dei Datenbank gestützten Systemen muss man außerdem akzeptieren, dass sie ab einer gewissen Größe individuelles "Tuning" benötigen. Ein Index, der bei einem Anwender deutliche Vorteile bringt, kann das gleiche System bei einem anderen Anwender eher abbremsen. Bei "Spielzeug-Datenbanken" spielt das alles keine Rolle, ab einer bestimmten Datenmenge aber schon. Allerdings gibt es das nicht zum Nulltarif.

Das einzige, was aus deinen Beispielen eventuell in die Nähe kommt, ist das Arztprogramm mit seinen 15.000 Datensätzen. Andererseits kenne ich einen Lexware-Anwender, der mittlerweile > 200.000 Kunden-Stammsätze und ein Vielfaches für Belegdatensätzen im System hat. Zugegeben, dabei ist jetzt wirklich langsam die Grenze erreicht.

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Klaus P. Pieper

Thomas 'Tom' Malkus schrieb:

Pervasive nur in der Standard oder Plusversion. Sonst Sybase SQL Anywhere.

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Klaus P. Pieper

Klaus P. Pieper meinte:

Warum ist da ein Grenze erreicht? Selbst 1.000.000 Sätze sollten für eine Datenbank kein Problem darstellen.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Klaus P. Pieper meinte:

Wenn Du Probleme mit großer Satzanzahl beschreibst, hätte man evtl. doch bei Pervasive bleiben sollen ;-). Mit dem darunter liegenden Btrieve habe ich Datenbanken auf Netware Servern betreut, die Tabellen mit mehr als einer Million Sätzen performant gehandelt haben, bei Zugriff von ca. 450 Usern.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Naja, das kommt nun wohl doch sehr auf die Benutzung der Datensätze an. Es gibt ja auch noch etwas komplexere Abfragen als ein blödes "SELECT elephant FROM africa WHERE NOT dead=true;". Auch wenn viele "Programmierer" scheinbar nur solche Abfragen beherrschen und den Rest dann lieber in Basic oder so schreiben...

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Heiko Nocon

Thomas 'Tom' Malkus schrieb:

Es gibt große unterschiede zwischen Datenbankanwendungen. Es ist kein größeres Problem, eine Art Data Warehouse (wo also in erster Linie Abfragen durchgeführt werden) mit einem beliebigen DBMS einigermaßen performant hinzubekommen. Da reichen häufig einfachste indexsequenzielle Dateien aus, für hohe Belastungen gibt es fertige Cluster Lösungen praktisch out-of-the-box.

Bei OLTP Anwendungen sieht das aber ganz anders aus. Ein vernünftiges Locking und Transaktionskontrollen kosten nun mal Zeit, die Physik auf dem Kabel setzt da Grenzen.

Aber irgendwie ist mir das jetzt doch zu stark OT - für mich ist deshalb EOT.

Klaus

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Klaus P. Pieper

Hi,

da liegt häufig auch das Problem, für viele Aufgaben wird extern noch in VBA, usw. zuviel gemacht, was man auch mit SQL hätte erledigen können. Dadurch gehen zu viele Daten durch die Leitung und der SQL Server kann nicht optimieren weil er gar nicht weiss was mit den Daten überhaupt gemacht wird.

-Alex

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Alex Wenger

Thomas 'Tom' Malkus schrieb:

Es ist keine Grenze des DBMS - das kann "locker" die 100fache Satzanzahl und mehr händeln. Es ist eine Frage der Gesamtarchitektur (Zusammenspiel zwischen Client und Server, Darstellungsarchitektur, Locking etc.). Die ist einfach nicht dafür ausgelegt (wie das Beispiel mit dem Polo - für den Stadtverkehr sicher ganz ok, aber weder für Formel 1 noch für den Transport von Baumstämmen geeignet). Der Hersteller hat auch nie behauptet, dass das Produkt für diese Anzahl von Aufträgen ausgelegt ist.

Für mich EOT

Klaus

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Klaus P. Pieper

Thomas 'Tom' Malkus :

Solange da nicht extensiv Gebrauch von Blob's gemacht wird. ;-( Test mit Firebird auf dem PIII-500: Zugriff ohne Blob's z.B. 4000 Sätze in

0,4s; 1 Blob Feld dazu: 5s, 2 Blobs: 5.5s; denke das ist auch einfach die Menge der Daten, die da übers Netz geprügelt werden muss. Anscheinend scheint es auch in Amicron so zu sein, dass da der Client sämtliche eMails mit einer Select-Anfrage holt, auch wenn nur 40 angezeigt werden (frag mich wo der Rest landet, gecached ist da jedenfalls nix), das scheint auch einfach an der verwendeten Delphikomponente zu liegen, die das so von sich aus macht. Wenn man obiges mit der lokal auf dem gleichen Rechner installierten DB anstellt geht es wesentlich flotter. Naja das Update auf Gigabit-Netz steht sowieso an; wers nich im Kopf hat, nimmt halt schnellere Hardware ;-(

M.

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Matthias Weingart

Klaus P. Pieper schrieb:

Persönliche Angriffe wie diesen hier betrachte ich immer als Eingeständnis des Schreibers, einem Thema nicht mehr gewachsen zu sein.

Ich war einige Jahre in einigen Lexware-Newsgroups. Bis sie halt eingestampft wurden. Welche wurden wann wiederbelebt? Welche laufen jetzt wieder? Adressen?

Auf was soll ich aufpassen? Dass mir der Himmel nicht auf den Kopf fällt? Oder kommt von Lexware wieder mal eine Supergranate, die sich dann doch wieder nur als nasser Knallfrosch entpuppt?

Willst du mir grade erklären, dass CAD und Arztprogramme KEINE Datenbankprogramme sind und grundsätzlich nichts mit Datenbanken zu tun haben? Das mit der Videobearbeitung kann man ja noch gelten lassen.

Was man halt drunter verstehen will. Mit wenig Datensätzen ist die Welt noch ziemlich übersichtlich, weil man da noch mit brutaler Rechenpower ganz gut über die Runden kommt. Allerdings wächst - je nach Methode - der Arbeitsaufwand mit zunehmender Datensatzzahl durchaus auch mal exponentiell. Was mit wenigen Datensätzen noch prima funktioniert, kann man dann mit mehreren auf einmal nicht mehr erwarten. Sowas zu wissen und anzuwenden, ist jedoch nicht Sache der Anwender, sondern der Programmierer. Sie müssen wissen, was sie programmieren wollen/sollen. Geht es um 100 oder 100.000 oder 1.000.000 Datensätze? Diese Frage gilt es gleich am Anfang zu klären. Dementsprechend wird dann das richtige System ausgewählt und programmiert.

Klar. Vor allem, wenn die Programmierer keine Ahnung haben, was sie da überhaupt programmieren. Warum soll ein Programm auch Schwierigkeiten machen, wenn doch mit den 100 Testdatensätzen einwandfrei funktionierte...

Lexware zum Nulltarif? Das wäre mir neu. Was habe ich übersehen?

So manche CAD-Datensätze haben auch schon mal eine Million Einträge. Sowas nicht zu wissen, zeugt nicht von guten Datenbankkenntnissen. Profis wissen das. Deshalb können sie auch besser als Laien einschätzen, wann man welche Datenbankstrategie wählt.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
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Christoph Müller

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