NiCd oder NiMh

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Ja, auch Casio konnte das. Taschenrechner-IC, wo nach dem Einschalten die alten Daten immer noch drin waren und zwei einfache AA Zellen dennoch mehr als ein Jahrzehnt hielten. Oder der alte HP11C hier auf dem Tisch, wo die einfachen Knopfzellen trotz eifriger Benutzung 15+ Jahre halten. Es gibt Firmen, die das schon immer konnten das, und welche, die das nicht konnten.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Zu meiner Schulzeit war das irgendein Rauschgift :-)

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Wobei ich in unsere drahtlosen Telefone nach und nach als Ersatz einfach Eneloop AAA Zellen gesteckt habe. Das funktioniert seit Jahren.

Das ist bei Li-Ion aehnlich. Z.B. haben meine Akku-Handmaschinen in ihren Akku-Packs 18650 Zellen, jedoch haben die nur 1300mAh und dafuer aber einige zig Ampere zulaessigen Spitzenstrom bei der Entladung. Normale 18650 Zellen mit den ueblichen 2600mAh oder mehr wuerden diesen Betrieb nicht lange aushalten.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Der Akku wird also die ganze Zeit, wo das Geraet eingeschaltet ist, mit gut 15mA geladen. Das ist nicht die feine englische.

Etwa 0.15mA werden im ausgeschalteten Zustand konstant "abgefackelt". Wenn jemand so ein Geraet eine zeitlang nicht braucht und es steht ein Jahr oder so herum, ist beinahe garantiert, dass der Akku durch Tiefentladung platt ist. Das ist wirklich hochgradig suboptimal.

Vermutlich haben die in Sachen Spannung zu knapp dimensioniert und an einer Diode waere zuviel abgefallen. Zeit, das Buschmesser rauszuholen und nachzubessern.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

(Quelle/Privileg) von 1976 hatte einen Akkupack mit 3xAA Zellen NiCd. Netzteil war 4,5 Volt DC. wenn das eingesteckt war, wurde der Rechner mit

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    Andreas Bockelmann
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Andreas Bockelmann

Am 10.06.21 um 08:57 schrieb Andreas Bockelmann:

Hanno

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The modern conservative is engaged in one of man's oldest exercises in 
moral philosophy; that is, the search for a superior moral justification 
for selfishness. 
- John Kenneth Galbraith
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Hanno Foest

Marcel Mueller wrote: {Kann ich auch die moderneren NiMh-Akkus verwenden, oder haben die deutlich andere Ladekurven/Spannungen als die ollen NiMhs?]

Delta-U-Abschaltung haben. In dieser Hinsicht waren NiCd weniger

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	CU	Chr. Maercker.
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Chr. Maercker

Die hast du aber auch bereits vor Jahren verkauft. Mittlerweile stellt Panasonic drei verschiedene Eneloops her.

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Weil die Menschen aber vor allem auf grosse Autos, grosse Schwaenze und auch sonst alles in gross abfahren verbreitet sich gerade die Pro version mit besonders hoher Kapazitaet. Damit beginnt dann wieder das Spiel wie vor der Einfuehrung dieser Akkus als wir NimH mit 3000mA hatten die nach einem Monat rumliegen leer waren.

Da gab/gibt es sogar unterschiede bei gleicher Kapazitaet. Ich hatte mal den ersten Panasonic Lets Note (mit integrierten Trackball, hach sowas muesste es nochmal geben) im Gebrauch. Da konnte man die beiden Akkus einzeln wechseln. Deshalb lief der Laptop aus drei in Reihe geschalteten Einzelzellen. Also 3S1. Das waren auch besondere Zellen weil bei normalen Zellen einfach die Spannung zusammengbrochen ist wenn die Platte anlief.

Olaf

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olaf

Das konnten sie halt ab. Sony hat im TCD-D3 ihrem ersten suendhaft teuren tragbaren DAT den NC Akku sogar mit Amperes aufgeladen und erst abgeschaltet wenn er sehr heiss war oder eine bestimmte Zeit abgelaufen war. Das mach mal mit NimH. :-) Hm...vielleicht sollte ich meinen auch mal wiederbeleben und auf Lithium umbauen.....

Auch damit kamen NC Akkus relativ gut klar. Besser als NimH.

Olaf

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olaf

Das war sehr verbreitet. Mein Vater hatte mal einen 732i von BMW. Da war auch ein Akkupacket im Bordcomputer. Hat so 10Jahre gehalten und dann wollte BMW IMHO so 1000DM fuer einen neuen Bordcomputer und ich hab meinen Vater fuer 300DM die Akkus gewechselt. Ich war halt Student und braucht das Geld. :-D

Und auch bei machen Mainboards aus der 286er Zeit gab es ja solche Zellen auf dem Board. Bis zum Umstieg auf den 386er hielten die das problemlos durch. Bloss 20Jahre spaeter war es halt doof wenn sich der Akkusaft durch die Leiterbahnen gefressen hat.

Daefuer ist mit letzten eine 1.5V Mignonzelle (Varta High Lithium-irgendwas Primaerelement) nach nur einem Jahr in meinem Stromtastkopf ausgelaufen. Der Laden soll in der Hoelle schmoren!

Olaf

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olaf

Vorsicht: gerne wird der Akku zugleich als Spannungsbegrenzung missbraucht, dann braucht der Supercap eine Z-Diode parallel.

Q5/R46 entsorgen, mehr Spannung als 3*NiCd hat man dann ja.

cu Michael

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Michael Schwingen

Nix haelt ewig. Ich hab die Tage im Keller den Buerolocher wiedergefunden den ich als Schlosser-Pruefungsstueck gebaut habe. Ohne ihn zu entrosten locht der nix mehr. Aber immer noch ein super Bootsanker. :-D

Olaf

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olaf

NiCd kann man problemlos tiefentladen, man darf sie nur nicht umpolen. Bei einer Reihenschaltung ist letzteres aber das Problem.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Nur tolerabel wenn der mech. Schalter eingespart wurde. Ansonsten ist

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---hdw---
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horst-d.winzler

Es ist ja kein IC sondern ein Basiswiderstand eines PNP-Transistors der den Strom frisst.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

5.5V-Supercaps eng.

cu Michael

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Michael Schwingen

der Spannung auf.

Unter dem Strich verheizen NiCd wie auch NiMH die Energie, wenn sie

einen geringeren Temperaturkoeffizient hat und daher die Messgenauigkeit der NiCd Lader unzureichend ist.

hat als der alte NiCd.

NiCd wie auch NiMH kann man dauerhaft mit C/10 oder besser noch C/20 laden. Kurzum, eine Standard AA NiMH-Zelle steckt 100mA Dauerladestrom problemlos weg.

wesentlichen Temperaturanstieg. Da gilt es wirklich sehr genau die Spannung zu messen, um den Absprung nicht zu verpassen. Aber selbst das

gelingt ist es aber eine sehr schonende Lademethode.

Marcel

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Marcel Mueller

Am 10.06.21 um 22:24 schrieb Marcel Mueller:

Hallo,

ja - das denke ich auch die ganze Zeit.

Der voll geladene Akku hat ja ca. 1,5 V und bei einem Strom von 100 mA

Man vergleiche das mal mit einem Widerstand in der Bauform 0207 (2,3 mm

bis 50,5 mm.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

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