Nachfrage: Massefläche

"Hartmut Kraus" schrieb im Newsbeitrag news:k3mv32$oak$ snipped-for-privacy@news.albasani.net...

Hi, huchgittchen, noch soeiner, der sich keine massivsilbernen Kabel leistet. Als Korrosionsschutz ist Gold zu weich...

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 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm
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Das hatte vor einem meiner "EMI-Notarzt" Einsaetze auch mal jemand gedacht. Bis hier die GSM-Handys auftauchten ...

Hint: BE Strecken in den ueblichen bipolaren NF Chip Eingaangsstufen wirken wunderbar als Gleichrichter bis in den GHz Bereich.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

[...]

Uffbasse. Manchmal dauert der Eureka-Moment nur bis Frau Suhrbier im dritten Stock ihr Buegeleisen einstoepselt und es aus den Lautsprechern

*POCK* .. brooooop ... macht. Ganz toll wenn man Kopfhoerer auf hat :-)

Bei NF gibt es bei mir normalerweise immer nur kurze lokale Erdung, durchgehende Masseflaeche und differenzielle Signalankopplung. Dafuer wurde ja XLR entwickelt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Einstreuungen durch HF kenne ich aus meinem Privatleben zur Gen=FCge, ich= =20 hatte mal CB-Idioten als Nachbarn.

Zum Zwecke der Verbesserung der St=F6rsicherheit habe ich meinen=20 Endverst=E4rker und auch meinen digitalen Vorverst=E4rker (der hei=DFt so= ,=20 weil er SPDIF-Eing=E4nge und Ausg=E4nge hat, neben analogen Ein- und=20 Ausg=E4ngen, die jedoch an ADC und DAC h=E4ngen, und weil ein DSP da drin= nen=20 werkelt) mit symmetrischen Eing=E4ngen und Ausg=E4ngen f=FCr das analoge =

Signal versehen. Die Trafos kosteten damals ein Verm=F6gen, also habe ich= =20 beim Endverst=E4rker gespart und die Sache mit Subtrahierverst=E4rkern=20 gel=F6st. Funktioniert problemlos.

Holger

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Holger

Am 23.09.2012 16:10, schrieb Joerg:

Richtig, deshalb hörte ich ja immer mal ganz leise irgendeinen fremden Sender, aber nur bei offenem Gehäuse. :-)

Am 23.09.2012 16:15, schrieb Joerg:

einer Leiterplatte aufgebaut, in der die freie Kupferfläche als Masse genutzt wird. Ausgehend von dieser Masse wurden die Baugruppen "sternförmig" an Masse gelegt,

so kannste gewinnen. :-)

(etwa 0,1 µF) zwischen Signalmasse eines Gerätes und dessen Schutzleiter/Gehäuse sein: der Kondensator bildet gegenüber dem Brummstrom einen hohen Widerstand, gewährleistet jedoch weiterhin die Abschirmwirkung des Gehäuses gegenüber höherfrequenten Störungen."

Stock ihr Buegeleisen einstoepselt und es aus den Lautsprechern *POCK* .. brooooop ... macht. Ganz toll wenn man Kopfhoerer auf hat :-)

Dagegen gibt's Netzfilter. Hab' ich natürlich eins drin. Was soll da noch über die Erde 'reinkommen?

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Hartmut Kraus

einer Leiterplatte aufgebaut, in der die freie Kupferfläche als Masse genutzt wird. Ausgehend von dieser Masse wurden die Baugruppen "sternförmig" an Masse gelegt,

so kannste gewinnen. :-)

(etwa 0,1 µF) zwischen Signalmasse eines Gerätes und dessen Schutzleiter/Gehäuse sein: der Kondensator bildet gegenüber dem Brummstrom einen hohen Widerstand, gewährleistet jedoch weiterhin die Abschirmwirkung des Gehäuses gegenüber höherfrequenten Störungen."

Stock ihr Buegeleisen einstoepselt und es aus den Lautsprechern *POCK* .. brooooop ... macht. Ganz toll wenn man Kopfhoerer auf hat :-)

Ich nehm mal an, du seiest ein HiFi Freak und ich frage: Hast wohl wenigstens vergoldete Netzstecker? Und vergoldete Steckerleisten mit Einzelverdrahtung jeder einzelnen Steckdose bis hin zum Hauptanschluß? Hast du wohl auch schon deine Vorsicherung ausgewechselt von Schmelzfaden normal zu Sicherungspatrone mit Silberband? Das hört man nämlich!

w.

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Helmut Wabnig

Ein guter Test ist immer Handy drauflegen waehrend es Verbindung mit einem Tower aufnimmt. Muss aber eines mit GSM sein aber das sind m.W. bei Euch (noch) alle.

Handelsuebliche Netzfilter enthalten jedoch keine Schutzleiterdrossel.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Nein, das sind bei Weitem nicht mehr alle, da sehr viele Geräte mittlwerweile UMTS (WCDMA) nutzen können und sich so auch verbinden, wenn denn ein derartiger Mast in Reichweite steht.

-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
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Ralph A. Schmid, dk5ras

Naja, wenn du meinst, dass über den Schutzleiter noch Störungen 'reinkommen können. Muss ich dann mal testen. :-)

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Hartmut Kraus

Am 22.09.2012 21:58, schrieb Helmut Wabnig:

Muss noch nicht mal Industrie sein. Allein wenn man bei DC auf 1µV oder weniger will ist die Masseführung etwas, was man sich _ganz_ genau überlegt.

Thorsten

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Thorsten Just

Schon lange nicht mehr.

Schon der gute alte Nokia-Knochen von Eplus (GSM1800) stört deutlich weniger als klassische GSM900-Geräte.

cu Michael

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Michael Schwingen

Vielleicht sind sie die bei Euch so programmiert dass sie mit der kleinsten Leistung anfangen? Ich kann es nur fuer hiesige GSM Geraetchen sagen, wie etwa BlackBerry. Da habe ich ziemlich herbe EMI erlebt, wobei die allerdings ihre Ursache moralisch gesehen natuerlich nicht im GSM Protokoll selbst hatte sondern in, sagen wir mal hoeflich, "suboptimaler" Schaltung und Layout.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Fast so wie analoge OVSt. ;-)

Und UMTS2100 noch viel weniger. Und durch die Streichelhandys ist das ja längst weit verbreitet, 4G kommt.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 23.09.2012 14:42, schrieb gUnther nanonüm:

hat, nichts vom Sound. :-)

Ergibt aber hörbar weniger Rauschen. :-)

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Hartmut Kraus

Am 24.09.2012 18:02, schrieb Hartmut Kraus:

Meins auch nicht (aus einem PC - Netzteil). Jetzt also das Phänomen: Wenn ich das ans Netz stöpsele, meint der Rechner (da sitzt etwa das gleiche drin), er müsste neu booten. Kannst du das erklären?

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Hartmut Kraus

Am 27.09.2012 23:45, schrieb Joerg:

moralisch gesehen natuerlich nicht im GSM Protokoll selbst hatte sondern in, sagen wir mal hoeflich, "suboptimaler" Schaltung und Layout.

Jaja, ich "layoute" auch gerade wieder. :-) Aber gegen mein Handy für

19,90 ? kriege ich meine "Anlage" wohl nie so richtig dicht. :-)

Am 23.09.2012 16:15, schrieb Joerg:

Naja, da bin ich ja auch noch am Schwanken, was mein "richtiges" Projekt "Gitarrenamp" betrifft: Beim Input steht's fest, der ist seit fuffzich Jahren Klinke und wird's wohl auch noch fuffzich Jahre bleiben (unsymmetrisch, und idealerweise sollte die Erde - nicht nur die Masse - durchgehen bis auf die Saiten).

Aber beim Einschleifweg für Effektgeräte und beim Ausgang für Stagebox

-> Mixer bin ich mit noch gar nicht so sicher ...

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Hartmut Kraus

Hmm, warum hast Du denn die gleiche Frage per PM geschickt? Also, falls es auch noch andere interessiert kopiere ich das mal:

Vermutlich ist der Rechner ein billigeres Modell, MoBo nicht geerdet sondern nur mit Plastenoppen reingeklipst und so. Da koennen z.B. die Y-Kondensatoren in so einem Netzfilter 5m weiter dafuer sorgen dass Stoerungen vom naechsten Billigschaltnetzteil per Spannungsteiler auf der Schutzerde landen und hie und da laessig Logikpegel ueberschreiten.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Doch, das geht. Man muss nur die Ursachen erkennen und staendig im Auge behalten. Eine haeufig vorkommende Ursache hatte ich ja erwaehnt: BE-Strecken direkt hinter Eingaengen. Das kann die eines diskreten bipolaren Transistors sein oder auch die BE-Strecken in Opamps und sonstige analogen ICs. Nimmt man z.B. CMOS hat man das Problem schonmal weitgehend umschifft. Allerdings nur wenn da nicht popelige antiparallele Dioden als "ESD-Schutz" drin sitzen, denn dann waere das Problem durch die Hintertuer wieder drin.

Die muss nicht durchgehen, Stichwort DI-Box.

Ja, da wird's ungemuetlich. Der Sythesizer in unserer Kirche war auch nur per DI-Box zu entstoeren. Vorher machte das beim Einschalten der Beleuchtung Pap-pappapp-pap .. brrrrp ... *POCK* und alle erschraken.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

das ans Netz stöpsele, meint der Rechner (da sitzt etwa das

Per Mail, wennschon. :-) Weil ich die Schaltung drangehängt habe. Hier sind Attachements ja nicht erwünscht, und ich habe im Moment keinen gescheiten Server, wo ich was hochladen kann.

Am 28.09.2012 16:16, schrieb Joerg Schulze-Clewing:

nur mit Plastenoppen reingeklipst und so.

Das verbitte ich mir! :-)

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sorgen dass Stoerungen vom naechsten Billigschaltnetzteil per Spannungsteiler auf der Schutzerde landen und hie und da laessig Logikpegel ueberschreiten.

Die haben mal dafür gesorgt, dass ich am Rechner leicht eine gewischt gekriegt habe, weil der Schutzleiter im Netzstecker unterbrochen war, das war's aber. Und in meinem Amp hängt kein Schaltnetzteil, schon gar kein billiges, das möchte ich mir auch verbitten. :-) An dem "designe" ich ja gerade wieder 'rum. Ein solider Trafo - der Rechner fühlt sich aber gestört, wenn ich nur das Filter ans Netz stöpsele, nicht beim Einschalten (das könnte ich noch nachvollziehen). :-)

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Hartmut Kraus

Am 28.09.2012 16:32, schrieb Joerg:

durchgehende Masseflaeche und differenzielle Signalankopplung. Dafuer wurde ja XLR entwickelt.

"Gitarrenamp" betrifft: Beim Input steht's fest, der ist seit fuffzich Jahren Klinke und wird's wohl auch noch fuffzich Jahre bleiben (unsymmetrisch, und idealerweise sollte die Erde - nicht nur die Masse - durchgehen bis auf die Saiten).

Eine Gitarre ist kein Synthesitzer, aber dein Body ist die bester "Antenne" für "Elektrosmog", der dann von hinten in die Klampfe einstreuen kann. Was da bei Abschirmung etc. gepfuscht wird (und zwar auch bei sauteuren Instrumenten) geht auch auf keine Kuhhaut. Wenn du aber ordentlich geerdete Saiten anpackst, gibt's keine Probleme mehr. Höchstens, wenn so'n Könner sich nicht anders zu helfen weiß, als den Schutzleiter am Amp zu isolieren (oder abzuklemmen):

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Oder so'n Spezl von "Elektriker" die Phase auf den Schutzleiter klemmt:

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Übrigens: Ich baue keinen Amp, für den du schon Zustazgeräte brauchst, um ihn überhaupt ordentlich uind ohne Lebensgefahr spielen zu können.
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Hartmut Kraus

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