Es gibt keine Qualitaet mehr....

Wird wohl aus China sein, so wie mein mit RG58 beschriftetes 75 Ohm Kabel.

w.

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Helmut Wabnig
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Ich habe natuerlich nicht nur einen megatollen Roehrenkopfhoererverstaerker. Nein nein!

Fuer den normalen Alltag habe ich noch einen Transistorisierten mit Mosfetendstufe. ClassA Betrieb und so 10-20Watt Ruheverlustleistung. :-)

Den habe ich mal vor 7-8Jahren gerbaut und so begab es sich das der in der Rueckwand integrierte Luefter langsam zu einer Kreissaege wurde. Aufgrund einer aehem..Designschwaeche war der Luefter leider unvermeidlich.

Was mich aber gerade sehr erstaunt hat, das damals verwendete neue hochflexible Gummikabel fuer den 230V Anschluss ist komplett verhaertet. Das kann man mit den Fingern zerbroeseln und es faellt in Teilen ab. Schon erstaunlich...

Olaf

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Olaf Kaluza

"Olaf Kaluza" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@criseis.ruhr.de...

Hi, und eine Wakü war Dir zu edel?

Hochflexibel bedeutet teilvulkanisiert...ein Leckerbissen für Mikroben. Sei froh, alternativ hätte es auch zerlaufen können wie so mancher Gummifuß. Bei einem Mains-Kabel kann der Schaden leicht schlimmer werden als ein grauer Fleck auf Muttis Echtholzanrichte.

--
 mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Am Mon, 11 Jun 2012 21:47:50 +0200 schrieb gUnther nanonüm:

Außer es ist aus Silikon, ist hochflexibel und hält Jahrzehnte - naja, zumindest das hier liegende Kabel von ca. 1998 ist völlig intakt und biegsam.

Marc

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Marc Santhoff

öhm. Wozu? Und ich dachte mein Kopfhörerverstärker mit je einem OP27 und einem LT1010 als Booster pro Kanal wäre schon übertrieben... Funktion und Messwerte sind top, und es braucht nichtmal einen Lüfter ;)
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Robert Obermayer

wer heutzutage Röhren in einem Audioverstärker haben will, macht das /ganz sicher nicht/ wegen irgendwelcher technischen Daten.

Marcel

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Marcel Müller

Am 12.06.2012 13:09, schrieb Marcel Müller:

Im Winter wäre die Heizleistung schon ein Kriterium.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 12.06.2012 13:09, schrieb Marcel Müller:

Der OP hatte doch einen ClassA MOSFET Verstärker mit Lüfter.

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Heiko Lechner

Stimmt. Aber das macht man auch nicht wegen den technischen Eigenschaften.

Marcel

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Marcel Müller

Marc Santhoff schrieb:

Polyurethan hält IMHO mechanisch viel mehr aus als Silikon, dafür weniger Temperatur. Oft nur in Neonfarben erhältlich.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am Tue, 12 Jun 2012 22:13:10 +0200 schrieb Rolf Bombach:

Stimmt, aber dann ist PU nicht mehr hochflexibel, soweit ich weiß. Mit geringerer Härte nimmt auch die Zugfestigkeit schnell ab.

Aber es dürfte als Musikerkabel ebenso Kurin- und Otzeresistent[tm] sein. ;-X

Marc

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Marc Santhoff

Am 11.06.2012 21:53, schrieb Marc Santhoff:

Aber für mechanisch belastete Netzleitungen eher nicht empfehlenswert. Silikon reißt sehr leicht durch die Kerbwirkung.

Bernd

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Bernd Laengerich

Sehr gute Frage. Wozu überhaupt Kopfhörerverstärker? Der Pegel, der üblicherweise an modernen Hifi-Geräten rauskommt (Line-Out) ist doch oft schon deutlich über dem Maximum von so manchem tragbaren MP3-Player und schon auf denen werden so "Hörschaden-Warnschilder" draufgedruckt.

Gruß

Manuel

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Manuel Reimer

Manuel Reimer :

Der Line-Out schafft dann auch die Impedanz von 32Ohm?

M.

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Matthias Weingart

Manuel Reimer wrote on Wed, 12-06-13 10:37:

Pegel ja, Strom nein.

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Axel Berger

Das kann man dir nicht erklaeren. Hoere dir mal einfach sowas an. Ich empfehle dazu den aktuellen DT-880 in der 600Ohm Version.

Nein, was da raus kommt ist fuer meinen Kopfhoerer viel zu leise. Aber unabhaengig davon ist es vor allem viel zu schlecht.

Olaf

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Olaf Kaluza

wenn Du Glück hast geht es gut...

Offiziell ist das definitiv nicht. Üblicherweise geht man bei der Auslegung von einer Lastimpedanz von wenigstens 1000 Ohm aus. In der Praxis sind es eher 10000-50000 Ohm. Die Ausgangsimpedanzen an Line-Out reichen von 0 Ohm (stark gegengekoppelt) bis zu wenigen hundert Ohm (Schutzwiderstände). Allerdings ist der Ausgangsstrom im unteren einstelligen Milliampere-Bereich begrenzt. Kurzum, es kommt häufig zu Übersteuerung, wenn man einen KH dort anschließt. Um mal schnell zu testen, ob überhaupt etwas heraus kommt, taugt der Anschluss eines KH aber.

Brauchbare Kopfhörer haben allerdings wesentlich mehr als 32 Ohm. So zwischen 100 Ohm und 250 Ohm tummelt sich einiges. Das gibt an Line-Out in der Regel ein deutlich erkennbares Signal. Ohne Lautstärkeregelung kommt allerdings so oder so kaum Freude auf.

Es gibt aber bei portablen Geräten oder PCs oft Kombi-Ausgänge, die beides können. Das sind letztlich einfache KH-Ausgänge. Technisch gesehen sind sie wie lautstärkeregelbare Line-Ausgänge mit einer etwas höheren Strombelastbarkeit.

Marcel

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Marcel Müller

Eher 600.

Brauchbare portable Geraete haben Lineout, Kopfhoererausgang und SPDIF. :-)

Olaf

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Olaf Kaluza

Marcel Müller schrieb: [...]

Hüstel. Ist deiner Meinung nach z.B. ein AKG K 550 nicht brauchbar? Und auch diverse andere Modelle dieser Firma liegen noch deutlich unter 100 Ohm.

Ralf

--
[Abhängen von Kruzifixen in Rechnerräumen]
Nicht opportun. Normalerweise haengt an diesen Kruzifixen ja schon jemand.
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Ralf Döblitz

Am 13.06.2012 13:45, schrieb Matthias Weingart:

Spielzeug! Mit einem HD230 in 10 Meter Entfernung von der Bühne bist du um jedes dB an Außengeräuschdämpfung und jedes dB Pegel um die 600 Ohm Kapseln zu treiben froh.

Butzo

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Klaus Butzmann

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