Messbereich-Zoom

Hallo!

Ich habe eine Frage, die man - denke ich - auch durch Googlen beantworten könnte, ich habe aber keine Ahnung, nach welchen Stichworten ich suchen soll und irgendwie fühle ich mich hier besser aufgehoben :)

Ist für Euch sicher auch ein Klacks: ich habe einen analogen Sensor (ADXL), der mir maximal 2.5V+624mV und minimal 2.5V-624mV liefert. Ich möchte nun diese Spannung mit einem 10bit-DAC, dessen Referenzspannung ich zwischen

2.5V und 5V (Betriebspannung des AVR) ansetzen darf.

Natürlich will ich den digitalen Darstellungsbereich voll ausschöpfen. Was mir jedoch fehlt ist das Wissen darüber, wie man mit einem OP (denke ich) diesen analogen Dynamikbereich strecken und verschieben kann.

Kann mir da wer von Euch helfen? (Links sind natürlich völlig ausreichend) Ich habe leider festgestellt, dass mit OPs rumspielen bei mir nur Müll zur Folge hat, ausserdem gibt es ja auch hier mehr als einen Weg, und ich würde schon gerne den elegantesten verwenden.

Danke für Unterstützung

Frans

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Frans Fürst
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Frans F=FCrst schrieb:

ADXL),

nun

n

en. Was

ich)

Hallo,

mit der einfachen OP Grundschaltung Differenzverst=E4rker kann man bereit= s=20 von der Sensorspannung 1,876 V subtrahieren und dann die Differenz um=20 den Faktor 2 oder 4 auf maximal 2,5 oder 5 V verst=E4rken. Nur mu=DF man die Schaltung dann auch so aufbauen das dabei die 10 Bit=20 Aufl=F6sung erhalten bleiben, dazu m=FCsste die Referenzspannung auf 1 mV= =20 genau sein. Etwas besser w=E4re ein sogenannter Instrumentenverst=E4rker.

Aber erst musst Du mal sagen welche Betriebsspannungen f=FCr den OP zur=20 Verf=FCgung stehen, welchen Innenwiderstand der Sensor hat und bei welche= n=20 Temperaturen das funktionieren soll. Auch die Dynamik des Sensors und=20 des Wandlers m=FCsste man wissen, also wieviel Messungen pro Sekunde=20 sollen es denn sein?

Bye

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Uwe Hercksen

hm... schon mal gehört....

Die Spannung für den OP sollte nach Möglichkeit entweder der Spannungsversorgung für den AVR (5V) entsprechen, oder - ich denke das ist besser - einer extra erzeugten Referenzspannung von 4 bis 5V (gibts sowas als IC? bei Conrad hab ich nur die 5V-Variante entdeckt). Was den Innenwiderstand angeht... was ich auf die schnelle gesehen habe, wird im Datenblatt:

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nichts über einen Innenwiderstand erzählt. Ich denke aber nicht, dass man ihn belasten sollte. Die Maximaltemperatur ist mit 70°C angegeben - ich denke aber mehr an Zimmertemperatur. Das ganze soll für die Stabilisation einer mechanischen Vorrichtung verwendet werden, also so etwas wie ein Heli oder ein Laufroboter - ich denke also zwischen 50-1000Hz Abtastrate. Der AVR soll mit GCC programmiert werden, ich denke dass da von den 8MHz eh nicht viel übrigbleiben werden :) aber das wird sich zeigen.

Danke

Frans

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Frans Fürst

"Frans Fürst" schrieb im Newsbeitrag news:3fccb065$0$20238$ snipped-for-privacy@newsread2.arcor-online.net...

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Hallo Frans, hast du das Datenblatt auch gelesen? Da steht, daß das Teil nur bei 3V Versorgung spezifiziert ist. Die Ausgangsspannung in Ruhelage beträgt dabei 1,2V(min), 1,5V(typ), 1,8V(max). Wieso hast du 2,5V +/-xV vorgegeben? Ist da bereits ein Verstärker mit eingerechnet?

Gruß Helmut

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Helmut Sennewald

Er hat schon richtig gelesen... Operation Range 2.7 - 5.25 Volt.

Ich würde das Ausgangssignal erstmal mit einem OP puffern (V=1) und erst dann in UWEs Schaltungsvorschlag übergehen lassen. Und einen Rail-2-Rail- OP nehmen.

cu,

Aguja

::Update::

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Aguja

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