Magnetventil o.ä. gesucht

Das ist doch auch bistabil. So arbeiten die elektronischen Heizkörperthermostate hier auch. Hauptsache kein Haltestrom.

- Carsten

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C.P. Kurz
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snipped-for-privacy@utanet.at schrieb:

Such mal dort:

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(das dürfte erstmal nicht deine Wunsch-Preisklasse sein)

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(hier sind die bistabile Magnetventile für Druckluft; müßtest du dann mal telefonisch klären, ob die mit Wasser ein Problem haben, vom Druckbereich her paßt es aber erstmal). Bistabil ist z.B. 517.123 (ist nur in den Datenblättern zu erkennen). Das Sortiment wird von vielen lokalen Hydraulik/Pneumatikhändlern geführt - s. gelbe Seiten.

Thilo

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Thilo Gläser

Ok, ja, wenn Ihr das bistabil nennt :-)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Am Mon, 08 Jun 2009 22:06:42 +0200 schrieb C.P. Kurz:

Hallo!

Die kenne ich auch. Haben einen Motor drin, der ein Kugelventil betätigt. Schrieb ich auch in meiner ersten Antwort an den OP. Wahrscheinlich wärs auch am einfachsten so ein Teil umzubauen.

Liebe Grüße, Thorste

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Thorsten Oesterlein

Am Mon, 08 Jun 2009 22:35:15 +0200 schrieb Thilo Gläser:

Hallo!

Kanste knicken. Selbst wenn die Teile Wasser mögen (was ich mir durchaus vorstellen kann) du bekommst da keine Wassermenge durch. Betröpfelungsanlage für Zimmerpflanzen ginge noch. Garten geht nicht mehr.

Grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

Thorsten Oesterlein schrieb:

Ich werde mir so ein Ding jetzt auch mal schießen. Bei ebay ab 15 Euro, in 2-Wege ab 22 Euro.

- Carsten

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C.P. Kurz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, Matthias Weingart schrieb:

Das ist halt die Frage, was die schadensträchtigen Szenarien sind. Die nachhaltige Bewässerung des Wohnzimmerteppichs wäre wohl teuer, aber da würde man auch wohl kaum batteriebetriebene Geräte verwenden. Die Sache findet also im Freien statt, und dort sollte zuviel Wasser eher keine größeren Katastrophen anrichten, teuer wäre dabei eher der zu hohe Wasserverbrauch.

Aber kann der überhaupt auftreten? Wozu braucht man eigentlich Bewässerung?

Normalerweise ist die Unfug: Standortangepaßte Pflanzen kommen im Mittel mit den vorhandenen Niederschlagsmengen aus und passen sich denen auch an, variable Bewässerung (schwankende Niederschlagsmengen) schaden auch nicht, die Wurzeln gehen in die Tiefe in die wasserspeichernde Bodenschicht. Bewässerung braucht man also nur, wenn im Mittel zu wenig Wasser da ist.

Und dann wäre es am sinnvollsten, diese Differenz stetig zuzuführen, also die Wasserverbrauchsmenge auszurechnen und es einfach laufen zu lassen.

Beispiel: Garten 1000 m^2, jährliche Niederschläge 1000 mm. Im Sommerhalbjahr möchte der Gärtner 1000 mm zusätzlich bewässern (warum auch immer). Das sind dann 1000 m^3 (ca. 5.000-10.000 Euro) in 180 Tagen oder oder 3,86 l/min. Also verlegt er sein Bewässerungsleitungssystem, dreht im Frühjahr den Wasserhahn auf und stellt den Durchflußmengenbegrenzer auf 3,86 l/min (oder einen anderen sinnvollen Wert) ein und vergißt das Ganze bis zum Herbst, dann dreht er den Hahn wieder zu. Passieren kann da nichts, im Extremfall bildet sich irgendwo eine Quelle, und es läuft ein kleines Bächlein heraus.

Und wenn die Wasserleitungen genügend tief angeordnet sind und das Wasser nicht gleich wieder verdunstet, sondern tatsächlich im Boden gespeichert wird, dann könnte das sogar sinnvoll sein - wird es in der Regel nicht, weil Bewässerung meistens Unfug und schlechte Gestaltung oder Planung ist. Gärten brauchen nämlich keine künstliche Bewässerung, sondern Mulch, um Verdunstung aus dem Boden zu verhindern

- die gepflegte Mulchschicht verhindert zugleich Unkrautbildung, weil die Unkrautsamen nicht auskeimen können, weil sie gar nicht in die erforderliche Erde kommen, sondern im Mulch auskeimen und eingehen. Dabei wird der Mulche an der Unterseite von der Bodenfauna und Mikroorganismen zersetzt und mineralisiert langsam und bildet dabei ganz phantastischen Humusboden, der sehr weich und lufthaltig ist und viel Wasser speichert, und er wird immer wieder von oben durch Blätter, Rasenschnitt und andere gehäckselte mürbe Pflanzenteile aufgefüllt. Bodenbearbeitung ist dabei schlicht überflüssig, bestenfalls zieht man mal den Sauzahn oder Grubber durch. Gepflanzt wird in Gruben - meistens reicht es, ein Loch in den Mulch zu drücken, den Pflanzenballen mit der vorgetriebenen Jungpflanze hineinzusetzen und den Mulch wieder drumherumzuschieben, die wächst dann von ganz allein an und wurzelt tief im Humus.

Ist bekannt? Klar: Ist Waldboden.

Es gibt aber Pflanzen, die eine hohe Luftfeuchtigkeit benötigen (Rhododendron)? Dann muß man die eben geeignet windgeschützt und schattig in feuchten Niederungen pflanzen oder ins Treibhaus stellen. Massig Trinkwasser in die Gegend zu verdunsten ist einfach nur Schwachsinn.

*Das* ist eigentlich eine ziemlich gute Idee: Die Druckenergie aus der Leitung ist sowieso futsch, die muß abgedrosselt werden oder schickt Wasserstrahlen durch die Gegend, da kann man sie auch nutzbringend umwandeln. Hm, was kann man denn so erwarten? Nehmen wir mal 2 bar = 200 kPa an, dann sind 1 m^3 200 kJ oder 55 Wh, also bringt 1 l/min dann 3,3 W, wovon mit einem vernünftigen Wirkungsgrad noch ca. 2 W el. übrigbleiben könnten - damit läßt sich schon etwas anfangen. Man braucht dann nur noch einen preiswerten, langlebigen und zuverlässigen Generator Was kosten die denn so?

Gruß aus Bremen Ralf

--
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Ralf . K u s m i e r z

Thorsten Oesterlein schrieb:

Gibts eventuell im KFZ-Bereich solche Ventile?

- Carstem

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C.P. Kurz

"Ralf . K u s m i e r z" :

Leider hab ich die Generatoren noch nicht als einzelnes Bauteil gefunden. Der Duschkopf kostet 50Eur und da leuchten 6 LED's gleichzeitig, also ca. 200mW.

M.

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Matthias Weingart
*Thorsten Oesterlein* wrote on Mon, 09-06-08 18:40:

Ein Ventil mit 230 V Wechselstrom-Ansteuerung wirst Du eher nicht aus einer Batterie betreiben wollen. Ein Wasserhahn ist direkt am Haus, wo der ist gibt's auch Strom.

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Axel Berger
*Ralf . K u s m i e r z* wrote on Tue, 09-06-09 01:06:
1500 Euro. Man verwendet natürlich einen Extrazähler, damit das Volumen bei der Abwassergebühr unberücksichtigt bleibt.
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Axel Berger
*C.P. Kurz* wrote on Tue, 09-06-09 02:19:

Autos sind Stehzeuge. Die Erwartung an die Betriebsstunden ist dort nur ein Zehntel bis ein Hundertstel des sonst üblichen. Ein Heizungsbrenner arbeitet zwanzig Jahre störungsfrei, das sind 20 kh oder eine halbe Million Kilometer.

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Axel Berger

Am Tue, 09 Jun 2009 02:19:38 +0200 schrieb C.P. Kurz:

Hallo!

Weiß ich nicht. Mir fiele aber nicht ein, so ein Ventil mal irgendwo gesehen zu haben.

Grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

Am Tue, 09 Jun 2009 00:24:52 +0200 schrieb C.P. Kurz:

Hallo!

Da zahlt sich was anderes doch gar nicht mehr aus. Andere Ventile kosten ein Vielfaches davon.

Liebe Grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

Kommt darauf an wie lange das lebt. Echte Diaphragma-Ventile koennen locker 40 Jahre halten, einige bei unserem Haus sind so alt. Sie sind auch reparierbar ohne das Rohrsystem an der Stelle zerlegen zu muessen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

snipped-for-privacy@utanet.at schrieb:

Hallo guck mal hier:

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bistabiles Ventil, mit Impulsen ( 25ms ) ansteuerbar Spannung ca. 6 V, Impulsleistung ca. 1W

jede Menge andere Ventile, z.B. auch koaxiale usw

Gruss Georg

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G.L. Bischofberger

Am Tue, 09 Jun 2009 08:19:44 -0700 schrieb Joerg:

Hallo!

Stimmt. Bei den älteren Modellen besorgt man sich einfach eine Gummimatte und schneidet die passend zurecht. 4 Schrauben auf, Membran ( oder wenn du willst Diaphragma) rein. Funktioniert einwandfrei.

Neuer Ventile - wie z.B. die von Danfoss - haben manchmal Kolben aus Kunststoff drin. Die sind zwar auch ersetzbar, aber man braucht halt die Originalteile.

Mein Tip: Schaun, daß man Gummimembrane bekommt. Machen weniger Probleme und sind leichter zu ersetzen.

Liebe Grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

Wobei die US-Firmen wie Rainbird oder Orbit natuerlich vorgeformte Gummimembrane benutzen. Schliesslich wollen die ihre $8-10 fuer das "Repair Kit" bunkern. Ka-ching!

Kommt nur alle paar Jahrzehnte vor, doch wenn man wie bei uns 11 Kreise und damit 11 Ventile hat dann laeppert sich das.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Thorsten Oesterlein schrieb:

Mechanische Ventile oder Hähne scheinen mir immer recht schwergängig zu sein. Fällt jemandem was ein, was sich ggfs. mit einem Modellbauservo betätigen ließe?

In meinem Fall müsste das gar keinen großen Druck abkönnen, ich bewässere meine Tomaten aus einem Garagendachtank mit natürlichem Gefälle. Bisher allerdings manuell ;-)

- Carsten

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C.P. Kurz

Trifft für Kugelhähne zu, andere sind leichtgängiger, wenn sie nicht verkalkt sind, dafür längere Betätigung...

Es gibt ausgesprochen kräftige Modellbauservos, mit denen Du Dir sicher auch einen Finger abquetschen kannst.

Und abquetschen: warum nicht einen Hebel mit Rolle, der einen Schlauch abquetscht. Einfach auch mit so einem Servo zu machen. Musst nur ein Stück Silikonschlauch nehmen.

Wenn Du das richtig machst, brauchste im Zu-Zustand keinen Strom.

Saludos Wolfgang

--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger   Paraguay             reply Adresse gesetzt !
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Wolfgang Allinger

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