Servus Jungs, ich hab schonmal vor einem halben Jahr genervt, weil ich mir einen Schaltwandler für ein Ladegerät bauen wollte. Nun hab ich jeweils einen Prototypen für einen StepUp- und einen StepDown-Wandler: 13.8V auf bis zu 24V,5A und 13.8V auf 5V,5A Der StepUp ist soweit ich das beurteilen kann glücklich:
U: LT1270A L: Coiltronics CTX100-10-52 (100uH) D: MBR2045CT Cout: 2x2200uF mit Rges=20mOhm Cin: 2x330uF lowESR-Typ aber keine Ahnung wie hoch der ESR ist (Hab kein Datasheet gefunden) Rfc: 1k (Standardwert übernommen) Cfc: 1uF (Standardwert übernommen) hintendran hab ich noch n Filter mit L: ca.10uH und C=Cin(1x330u)
Der StepDown jedoch macht noch was Unfug: So bei 5V,1A fühlt er sich wohl - Vsw sieht PWM-ähnlich aus, wobei nach jedem Hub das Signal noch was schwingt - etwa so
|-\_/-\_/-----------| Vsw: | | | | | |
| | Vout: -|-------------------|-- | |
Aber so ab 1.5A kann ich das Signal nicht mehr triggern. Ich denk mal, dass er trotz konstanter Last kein konstantes PWM erzeugt. Ob die Strombegrenzung des LT's aktiv wird?? Oder ist das RC-Glied scheiße? Ich hab keinen Sinusgenerator mit dem ich das RC-Glied ausmessen könnte sodass ich auch hier Standartwerte genommen hab. Vsw ist immer noch rechteckig, aber auf dem Oszi sind da mehrere überlagerte Kurven zu sehen. Ausserdem fängt er an zu summen. Vout hat zudem auch im gesunden 1A-Bereich recht hohe Störpieks beim Ein- und Ausschaltpunkt vom PWM.
U: LT1074 L: Coiltronics CTX100-10-52 (100uH) D: MURF1620CT-D Cout: 2x2200uF mit Rges=20mOhm Cin: 2x330uF lowESR-Typ aber keine Ahnung wie hoch der ESR ist (Hab kein Datasheet gefunden) Rfc: 2.7k (Standardwert übernommen) Cfc: 0.01uF (Standardwert übernommen)
Generell soll man Signal und Last-Masse Sternförmig verbinden. Ich hab dann im Layout eine Ecke über einen dünnen Steg mit der restlichen Masse verbunden. Der Masseneingang ist auf der Lastseite, sodass die Signalmasseninsel von der Lastseite gespeist wird - ist dass so richtig gedacht??? Beim LT hab ich einen 100nF Kondensator zwichen Vin und GND. Die Leistungsschleife hab ich dichtestmöglich aufeinander gepackt. Was allerdings was weiter weg ist, ist der R1 vom Spannungsteiler, weil der später mal von nem digitalen Poti bedient werden soll und dass passt platztechnisch nich so nah an den LT. Irgendwelche Ideen, wie ich das Problem beheben kann, ohne das RC-Glied nachmessen zu müssen. Oder ist das einfach normal und gehört so??
Das ganze soll ein Reflex-Lader für Modellflugakkus werden und da tritt ein weiteres Problem auf:
5A------------------------| |-------- I(t)reflex: 0A |--| |--| | | -12.5A |--|Das bedeutet, dass die Schaltwandler ne knappe Sekunde wandeln müssen und ca.20mSek von der Last getrennt werden (Tzyklus = 1Sek). Simulationstechnisch hab ich das beste Ergebnis erreicht, indem ich vor L und hinter Cout einen FET schalte, dann kann der Schaltwandler seine Ton-Zeit ausüben ohne dass der stationäre Zustand wegen der Pause flöten geht. Den 2.FET hinter Cout kann man dann noch verwenden, um die Spannung um ein dU runterzudrosseln, damit bekommt man den Ripple wech und den Überschwinger, der entsteht beim erneuten Durchschalten der FETS. Nachteilhaft ist jedoch, dass so ein FET ein Ron von 5-10mOhm hat und eine Schaltspannung Vgs von 5V benötigt wird, was vor der Spule platziert eine Spannung von 13.8V+5V (>Vin) ergibt => eigener Schaltwandler mit Vout=20V für die FETS. Gibts da fertige AUfwärtswandler-ICS die aus 12V 20V machen ohne große Beschaltung.
+/-15V aus 12V hab ich gefunden aber mehr als 15V nich.Ich sag mal Danke, dass Ihr bis hierhin gelesen habt und hoffe auf Hilfe,
Robert