LiIon pack mit 50 und mehr Zellen parrallel

Am 26.12.2010 16:21, schrieb Axel Berger:

Das Problem ist die ziemlich ungebremste Autodichte auf unseren Straßen bzw Autobahnen. Und je mehr die wächst, um so mehr muß sich der Verkehr an den langsamsten Verkehrsteilnehmer richten, um flüssig zu bleiben. Wenn sich zwei LKW überholen mit oft geringer Geschwindigkeitsdifferenz und dazu dann noch einige besonders Schnelle dazukommen, ist ein Stau vorprogrammiert. Generelle Überholverbote für LKWs dürftens aber auch nicht bringen. Ideal wären abschnittsweise Geschwindigkeitsbegrenzungen. Nur ist es unwahrscheinlich das sich "freie" Autofahrer davon beeinflußen lassen. ;-)

Wenn PKW-Motore, wie bei uns, vollgasfest sein müssen, bedeutet der dann gefundenen Motor-Getriebe-Kompromiss durchaus einen höheren Verbrauch als nötig. Wäre auch ein Wunder, wenns anders wäre. deutet es aber bereits an.

Da du Frankreich ansprichst, die haben mW ein Tempolimit. Und schaust du dir mal die Getriebeübersetzungen an, differieren die oft mit denen die sie nach de liefern. ;-)

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mfg hdw
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horst-d.winzler
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Da brauchts keine 'besonders schnellen', das passiert schon auf Strecken mit Tempo 100 oder 120. Solange die Leute (PKW oder LKW) einfach rausziehen und der Nachfolgende auf der neuen Spur damit bremsen muss werden sich Staus oder zumindest zähfliessender Verkehr ergeben.

Es würde schon helfen, wenn nur dann ein Spurwechsel stattfinden würde, wenn man dabei den Verkehr auf der neuen Spur nicht behindert.

Das ergibt dann eine Kolonne LKWs rechts... Dagegen hilft dann _vielleicht_ wenn es eine Vorschrift gäbe, dass der jeweilige Anführer der Kolonne (vor dem also kein weiterer LKW ist) den nächsten Parkplatz anfahren muss. Aber wie das durchsetzen?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Aehm, Du warst doch schonmal in Amerika. Solltest Du also wissen dass es in vielen Nachbarschaften keine Buergersteige gibt. Wenn man dann noch mit je zwei Hunden der Kategorie Full-Size unterwegs ist, dann ist das schon ein Unterschied ob man ein Auto von hinten kommen hoert oder nicht.

In Amerika sollen Fussgaenger immer rechts gehen. Hat fuer mich noch nie Sinn gemacht, ist aber so. Nicht nur in Europa gibt es unsinnige Gesetze :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das ist aber dann deren Problem. Eigenverantwortung usw... Wird doch in USA immer so hochgehalten.

Das gleiche gilt fuer ein Fahrrad. Auch damit kann eine Kollision fuer den Fussgänger tödlich enden, nur hört man die eben schon jetzt nicht. Wer nicht schaut was auf der Strasse los ist muss die Konsequenzen tragen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Was ich sagen wollte ist, dass diese mit Elektroautos nicht mehr so einfach zu erfuellen ist.

Easy. Die brauchen selbst bei entgegenkommendem Verkehr wenig Platz. Ausserdem sind die Radler hier freundlich, selbst die in Tour de France Kluft. Die rufen schon von hinten "Mornin'" oder derzeit "Merry Christmas".

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Doch... genau da tun was einem schon als Kind beigebracht wurde, umschauen bevor man die Strasse überquert.

Wenn du so einfach ohne hinzuschauen über die Strasse läufst wird das aber trotzdem eine Kollision. Kannst du hier in D auch haben, es gibt genug Leute die einfach nicht hinschauen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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Nochmal langsam zum Mitmeisseln: Nix Buergersteig, Laufen mit Hund _entlang_ Strasse.

Wo habe ich den von "ueber die Strasse laufen" geschrieben?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Dann sollte dir nichts passieren koennen. Oder übersehen bei euch die Autofahrer dauernd die Fussgaenger?

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Ich sehe schon, Ihr habt keine Hunde :-)

Normalerweise laesst man sie an lockerer Leine neben sich her trotten. Nun kann es jederzeit passieren dass auf der anderen Strassenseite ein kleiner Klaeffer mit Napoleon-Syndrom oder gar eine Katze ... also muss man zur Sicherheit bei Annaeherung eines Autos von hinten die Leine fuer diese Zeit kurz nehmen.

Weiter sind da die staendig auf dem iPhone klimpernden Autofahrer die nicht aufpassen. Ist hier zum Glueck verboten worden aber da das erste Erwischen durch den Sheriff nur eine geringe Strafe kostet machen es viele trotzdem.

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Joerg

Ich sehe hier auch jeden Tag Leute mit Handy am Ohr im Auto. Gibt zwar Punkte wenn man erwischt wird, aber es scheint nicht sehr wahrscheinlich zu sein.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am Ohr geht ja noch. Aber wenn sie dann regelmaessig sekundenlang runtergucken um eine Text Message zu lesen oder zu verfassen, da wird's echt haarig. Hatte schon einige solcher Situationen erlebt. Von einem Gelaendewagen aus kann man ganz gut in andere Autos reinsehen, war eindeutig. Dann hier noch die Drugs, zum Glueck haben die Waehler das Gesetz zum legalen "Vertrieb" geknickt, sonst waere das auf den Strassen richtig gefaehrlich geworden.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Jörg,

Da hat man uns bereits im Kindergarten beigebracht, dass man dann auf der linken Strassenseite geht, weil man dann die Autos, die einem am nächsten kommen auch sieht und die von hinten kommen haben Abstand.

Marte

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Marte Schwarz

Und du glaubst, dass deshalb weniger Leute zugedröhnt Auto fahren?

Gerrit

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Gerrit Heitsch
*horst-d.winzler* wrote on Mon, 10-12-27 14:09:

Das Gegenteil ist der Fall. Der Urkäfer wurde in den Dreißigern für die noch gar nicht gebauten Autobahnen konzipiert und hatte, nach damaliger Auffassung, einen langen Schongang. Französische Autos hatten bis in die frühen Achtziger eine Höchst- und eine zulässige Dauergeschwindigkeit, weil der zu kurze höchste Gang auf Beschleunigung optimiert war und bis in den roten Bereich drehte. (Interessante Ausnahme war die erste Ur-Ente mit einem echten Schongang und Höchstgeschwindigkeit im zweithöchsten.) Britische Autos hatten noch ewig statt eines vernünftig ausgelegten Getriebes einen provisorisch drangebastelten Overdrive, weil keiner bereit und/oder fähig war, zum Überholen auf der Landstraße mal zurückzuschalten.

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Axel Berger

Uns auch. Aber in Kalifornien soll man rechts laufen. Sinn macht das nicht:

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Joerg

Ja. Ein Beispiel ist Colorado Springs. Man hatte die Gesetze gelockert, vermutlich wie ueblich, um Steuern aus dem Verkauf von diesem Zeugs zu ziehen. Daraufhin schnellte die Anzahl der zugekifften Fahrer hoch. So sagte es ein Sprecher des dortigen Department of Health die die Bluttests nach Unfaellen und Polizeikontrollen erfassen.

Ich haette da auch noch Horror Stories.

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Joerg

Haben die denn inzwischen brauchbare Bluttests a la Alkohol oder koennen sie nur feststellen, dass sich jemand in den letzten x Tagen einen Joint gegoennt hat? Schliesslich bedeutet Nachweisbarkeit nicht unbedingt, dass man fahrunfaehig ist.

Abgesehen davon ist es auch verboten besoffen Auto zu fahren. Es wird trotzdem gemacht. Alkohol will man trotzdem nicht verbieten (vielleicht weil man noch weiss was fuer ein Fehlschlag das damals war). Also trenne bitte zwischen 'Marihuana legal' und 'Unter Einfluss von Marihuana verbotenerweise Auto gefahren und einen Unfall verursacht'.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Brauchbare Test, ja, haben sie. Das geht meist so: Nach einem schweren Unfall werden fast immer Bluttests gemacht. Bei einer Polizeikontrolle werden die Fahrer mit offensichtlichen Koordinationsproblemen rausgepickt zur Blutabnahme. Da wird dann nachgesehen ob was zu finden ist. Dabei ist es in "liberaleren" Gegenden eben oft kein Alkohol sondern Rauschgift.

Ein erfahrener Sheriff's Deputy sagte mir mal, er koenne fast sicher vorher sagen wer dabei durchfaellt. Bei alkoholisierten riecht er es, bei Kiffern sieht er es an den Augen.

Man erhoeht damit die Anzahl der unter Einfluss fahrenden Fahrer und der Unfaelle. Da gibt's kein wenn und aber, und das haben kalifornische Waehler im November offenbar auch so gesehen. In vielen Gegenden in USA wo man liberalisiert hat ist es dann auch genauso gekommen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Mein letzter Kenntnisstand ist, dass die Tests digital sind (also 'hat was genommen' oder 'ist clean') aber nicht wieviel und ob das wirklich das Verhalten beeinflusst hat. Die meisten Opiattests z.B. bringen ein 'hat was genommen' nachdem du ein Mohnbrötchen gegessen hast.

Bei Alk misst man deutlich differenzierter.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Oh, dann muss dieser letzte Knntnisstand arg lange her sein. Heutzutage macht man das per Spektrographie. Da sieht man sehr genau welche Mengen im Blut sind, denn zur Durchsetzung rechtlicher Konsequenzen oder nach einem Unfall vor Gericht sind praesize Werte mit Kalibrationsprotokoll und allem PiPaPo erforderlich. Sonst zerlegt das jeder mittelklassige Advokat in Sekunden in der Luft.

Es gibt noch ein anderes Verfahren, was auf Dauer schneller und billiger sein duerfte, aber da darf ich jetzt nicht weiter ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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