LiIon pack mit 50 und mehr Zellen parrallel

Joerg schrieb:

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Der zitierte Artikel rennt doch bei dir offene Türen ein: Opfer der Überelektronisierung. Und der Ami kauft tendenziell lieber einfache grosse als (over)sophisticated kleine Autos. Konkret heute also vermehrt Toyota Tundra und weniger Prius. Verzicht auf letzteren kann ich irgendwie nachfühlen (nachdem mir mal so eine Flunder als Mietwagen vom Betrieb angedreht wurde und ich auf Tageslicht warten musste, bis ich die Betriebsanleitung lesen konnte, ohne die man nicht starten kann). Aber ersteres? 2.5 Tonnen Blech, geschätzte 20 Liter Verbrauch, der ideale Stadtwagen?

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach
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Heiko Lechner schrieb:

Bei den Strassenverhältnissen kannste eh nicht fahren, was solls.

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Axel Berger schrieb:

Und dabei wurden die motortechnischen Verbesserungen der letzten Jahre in EUR in die Verbrauchsminderung gesteckt und nicht wie in den USA in die Verbesserung der Beschleunigungswerte ("mehr PS").

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mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

"Rolf Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:if5t2a$lrq$ snipped-for-privacy@news.eternal-september.org...

Nun, das sollte man den Fahrschülern heute schon beibringen, z.B. was ESP heisst und warum diese Lampe aufleuchtet, dann hätte derjenige, der heute die auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn mit 60 km/h dahinzuckelnde Kolonne von Fahrezugen mit forschen 120 km/h auf dem linken Fahrstreifen Überholende auch gemerkt, daß nicht er sein Auto im Griff hat und die auf der rechten Fahrbahn alle bloss blöd sind, sondern seine ESP ihn mindestens 100 mal gerettet hat, bis sie eben auch nicht mehr die Physik überlisten konnte.

Ich bin aber dafür, daß die Anschlüsse der Lampe direkt ins Gehirn gelegt werden.

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MaWin

"Rolf Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:if5tt3$u30$ snipped-for-privacy@news.eternal-september.org...

Ich glaub' das liegt am Design, ähnlich dem Dodge RAM/Ford F150. Die Amerikaner sind wohl alle dermassen schräge Vögel, die empfinden diese Autos vermutlich einfach als geglücktes Design.

Interessanterweise schneidet der Prius bei Zuverlässigkeitstests so gut ab. Dabei hätte alr alles, was man als ewiges Montagsauto braucht: Neu entwickeltes Konzept, viel Elektronik, doppelt so viel Aggregate wie nötig.

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MaWin

zB Fachwerk mit Flechwerk und Lehmschlag. Reparaturen unproblematisch. Material hatte der Bauer selbst.

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mfg hdw
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horst-d.winzler

Am Sat, 25 Dec 2010 23:30:13 +0100 schrieb Rolf Bombach:

Natürlich hat das auch Vorteile, aber wahrscheinlich wäre öffentliches Geld in Infrastruktur auch nicht schlecht investiert gewesen.

Der Haushalt erscheint mir jedenfalls seit Jahren sehr unausgeglichen, und wenn ich wirtschaftlichen Rat suche frage ich bestimmt nicht den Nachbarn mit dem desolaten Haus und dem riesigen Berg Schulden.

Lutz

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Lutz Schulze

Und so sprach Rolf Bombach:

30% schafft aber auch ein Benziner- oder Diesel-Kolbenmotor. Zumindest habe ich diese Zahl vor 4 Jahren als bewährte Größe aus den 80ern gelernt.

Ich habe bei solchen Projekten immer etwas den Verdacht, dass irgend jemand Angst hat, dass es zu gut funktioniert, wenn man es simpel angeht...

ZF wär glaubich nicht sehr glücklich, wenn in allen neuen Autos plötzlich keine Getriebe mehr nötig wären. ABB/Siemens/Bosch würde es glaubich eher freuen...

Roland

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Roland Ertelt

Und so sprach Roland Ertelt:

P.S. 60.000 Betriebsstunden wären für ein Auto aber deutlich zu wenig...

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Roland Ertelt

Und so sprach Rolf Bombach:

Wobei das normalerweise aufs Gleiche hinausläuft: Wenn ich die Leistung nicht abrufe, verbrauche ich auch weniger. Das sieht man doch gut an den verschiedenen Hubräumen in gleichen (europäischen) Fahrzeugen, dass die kleinsten bis mittleren Motoren vom Verbrauch her fast gleich sind, und erst die Top-Motorisierung nach oben ausreist. Und das auch noch nur auf dem Papier, praktisch kann man mit "dem Großen" im realen Verkehr die Kleinen unterbieten.

Aber da in US-Land ja wimre 55MPh gelten, brauchts halt einen ordentlichen Antritt als Verkaufsargument. Wer ist schneller an der nächsten Ampel. Man(n) nennt diesen Sport auch "Drag-Race".

Hierzulande sind es die 250km/h, die jedes Auto heute ja schaffen muss, um als Auto zu gelten. Selbst für die, die nie eine BAB zu sehen bekommen (sollten). MbMn wäre es überhaupt kein Problem, alle Fahrzeuge bis einschließlich Kompaktklasse auf 3l Diesel oder 5l Benzin pro hundert zu bekommen, wenn man sagen würde: 100...130 reichen für die Bahn, bei 160km/h ist endgültig Schluss.

Und ja, ein 80er-5.7l-Smallblock in einem Stepside-Pickup verbraucht real weniger als ein moderner X5 mit annähernd gleichem Nutz/Hubraum. Mal ganz abgesehen davon, das der Ami 89 Oktan braucht, und er X5 97 Oktan.

Roland

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Roland Ertelt

Am 26.12.2010 11:16, schrieb Roland Ertelt:

10.000 sind schon überdurchschnittlich: Geschätzter Schnitt 30km/h, 300.000km Laufleistung -> 10.000h

Falk

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Falk Willberg

Roland Ertelt schrieb:

Klar, wenn man mit den großen zahm fährt, und den kleinen tritt.

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Die allerwenigsten schaffen 250km/h, selbst im freien Fall.

Kommt drauf an wie man sich das schön rechnet.

Die Oktanzahl wird in den USA anders gemessen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Falk Willberg schrieb:

Naja, 30km/h klingt nach überwiegend Stadtverkehr, und so schaffen ehr wenige Autos 300.000km mit der ersten Maschine.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 26.12.2010 11:53, schrieb Dieter Wiedmann:

Dann rechne mal mit 60km/h. Dann sind es nur noch 5.000h ;-)

Falk

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Falk Willberg

Am 26.12.2010 11:50, schrieb Dieter Wiedmann:

Geschwindigkeitsbegrenzung festgenagelt bei zB 100-km/h würde weniger Spritverbrauch bei weniger Staus auf Autobahnen bedeuten. Auf lange Sicht könnte auf vollgasfeste PKW-Motoren verzichtet werden. Das wäre für den Wirkungsgrad der Motoren günstig. Auch hätte eine rigide Geschwindikeitsbegrenzung bei unseren "Kurzstreckenautobahnen" beruhigenden Einfluß auf die Nerven der Fahrer. Ein kritischere Betrachtung des Ausbaus von DB Hochgeschwindigkeitsstrecken wäre auch nicht verkehrt. mfg hdw

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horst-d.winzler

Wieso? Damit die Leute bloß nicht mit der Bahn schneller sind als mit dem dann langsamen Auto?

Myn

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Myn Seudop

Das mit den Staus wird immer wieder gerne behauptet. Meine tägliche Erfahrung ist eine andere, je mehr Autos auf der Strasse, desto langsamer wird es automatisch bis es irgendwann zu Stop-and-go wird.

Zumindest hier entwickeln sich diese Staus vor Stellen an denen sich 2 Verkehrsströme vereinigen (A8 Stuttgarter Kreuz Richtung Karlsruhe z.B.). Da ist schon ein Limit, bringt nichts, solange frei ist laeuft der Verkehr auch schneller gut und wenn es voll wird (Feierabend) bricht dort alles zusammen. 500m weiter laeuft es dann wieder.

Wieviel % der Autobahnen haben denn noch keine Begrenzung? Überall um die grossen Staedte stehen schon Schilder. An anderen Stellen ist teilweise so wenig los, dass ein Tempolimit keinen tieferen Sinn ergibt. (A81 zwischen Heilbronn und Würzburg oder die A71).

Gerrit

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Gerrit Heitsch

"Gerrit Heitsch" schrieb im Newsbeitrag news:if7f7e$34u$ snipped-for-privacy@news.bawue.net...

Weil's stimmt.

Ja, ein Ergebnis der Chaostheorie die sich in der Praxis bestätigt, wenn die maximale erlaubte Geschwindigkeit niedriger ist, und demnach auch die Autos, die gerade schneller fahren könnten, weil vor ihnen freie Bahn ist, etwas langsamer fahren als bei höherer erlaubter Geschwindigkeit, dann tritt der Stau erst bei höherem Fahrzeugaufkommen ein, die Kapazität der Strasse wird also höher durch die Geschwindigkeitsbeschränkung.

Du bist nicht Opfer vom Stau, du bist der Stau wenn du drinstehst.

Es gibt aber auch noch andere Gründe: Hier z.B. ist eine Autobahn auf der eine lange Strecke über gleich viele Autos fahren. Dennoch gibt es immer an EINER Stelle einen Stau, nämlich dort wo die sonst plattebene Autobahn in eine hügelige Landschaft geht und zur Berg- und Talbahn wird. Nicht stark, aber ausreichend daß ein Brummi leicht an Tempo verliert weil es den Hang rauf geht, und der nachfolgende sofort ohne in den Rückspiegel zu gucken (bei 40 Tonnen auch unnötig, er würde eh alles plattwalzen) auf die mittlere Fahrspur schwenkt, nur um 50 Meter weiter vorne an demselben Hügel auf dasselbe Tempo zurückzufallen wie der vor ihm Fahrende der inzwischen wieder Gas gegeben hat um seine 88 km/h zu erreichen, ihn also dank Geschwindigkeitsbegrenzer nie überholen kann. Der Bus, für den es erlaubt ist, der geht gleich von der mittleren Fahrbahn auf die linke Fahrbahn, und der PKW der bisher auf der mittleren langzuckelte wird schon ausgebremst, der Fahrer der auf der linken Fahrbahn angebrettert kommt bekommt daraufhin Bremsprobleme. Das beobachtest du in hunderten Fällen an einem Tag.

Mit Überholverbot für Lastwagen, welches auf geahndet wird, wäre die Strecke genau so staufrei, wie die ebene Strecke davor. Noch besser äwre es, wenn man die paar Kilometer merh Erdbewegungen gemacht hätte, dann wäre die Hügelbahn nämlich ebenfalls eben geworden, es sind nur maximal 6 Meter Höhenunterschied durch die Hügel, also 3m aufschütten und 3m abtragen hätte gereicht.

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Manfred Winterhoff
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MaWin
*Dieter Wiedmann* wrote on Sun, 10-12-26 11:53:

Du verschätzt Dich genau wie eingentlich jeder, der nicht wirklich mißt und rechnet. Es ist jedesmal ernüchternd nach einer Strecke von 350 km und davon 300 mit konstanten 180 km/h den echten Durchschnitt zu sehen. So konstant können die dann wohl doch nicht gewesen sein.

Ein Grund ist, daß über die Zeit gemittelt wird. Schon ein sehr kleiner langsamer Streckenanteil bläht sich dann zum hohen Zeitanteil auf.

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Axel Berger

Ich meinte eher technische Dinge. Z.B. was man machen kann wenn die Bremsen versagen und so. Die Reaktion vieler juengerer Autofahrer beschraenkt sich auf panisches Schreien waehrend aeltere Routiniers mit mahlendem Getriebe und nach Asbest stinkender Kupplung in eimner blaeulichen Wolke zum Stehen kommen, und gelassen den Abschleppdienst anrufen.

Software-Ingenieure reagieren noch anders: "Lasst und nochmal den Berg rauffahren und sehen ob sich der Fehler wiederholt" :-)

Bei meinem ist das klassisch wie im Flugzeug. "Brake", "Oil", "Batt", "Temp", "Fuel" und so weiter. Aber hier gibt es auch nicht so eine Stuss-Vorschrift dass alles entweder 12-sprachig oder piktograpghish zu sein hat.

Hier nur eine "SRS" Lampe und da weiss ja jeder was es heisst.

Nee :-)

Als ich meinen Audi vom Hof des Haendlers in Deutschland fuhr erschrak ich weil das Radio von allein anging und in gediegener Lautstaerke eine Verkehrsdurchsage absetzte. Nicht dass ich fuer die 7km Landstrasse jetzt unbedingt eine gebraucht haette ...

Hier weiss zum Glueck auch der mexikanische Fahrer oder der aus Quebec was es bedeutet wenn die gelbe "Fuel" Lampe aufleuchtet.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

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