Leiterbahnbreiten bei hohen Stroemen

*Rolf_Bombach* wrote on Sat, 08-03-01 20:42:

Aber nur bei denen, die die Lizenz zum Denken beim Herrn Gates an der Pforte abgegeben haben. Bei jedem, dessen Wortschatz über den eines Grundschüler der ersten Klasse hinausgeht ist sowieso alles rot, da verwirrt der Mist mehr als daß er hülfe.

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Axel Berger
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Matthias Thiele schrieb:

In deutsch erscheint weltweit 80% der Literatur =FCber Steuern.

Ein Richter des obersten deutschen Finanzgerichtshofes hat unwidersprochen das Deutsch Steuergesetz als ungesetzlich bezeichnet. Folgen in der Politik hatte das nicht.

Siehe auch Die Zeit 41/1952

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Obwohl damals das Steuerrecht gerade "nur" ein Buch dick gewesen sein sollte.

Deutsche hatten die Wahl. Siehe letzte Bundestagswahl. Es fehlte schlicht der Mut.

Aber alles legal. Faktisch abgef=FChrte Steuer der gro=DFen Unternehmen etwa 24%. Daraus folgend sieht Kirchhof seinen max. Steuersatz bei 24%. Allerdings ist sein Steuerrecht sehr umstritten. Beurteilen kann mans al normaler B=FCrger ohnehin nicht. Klar ist, das sich so ziemlich jeder abgezockt f=FChlt. Und dieses Gef=FChl, abgezockt = zu werden, ist f=FCr eine Demokratie eigentlich katastrophal.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

Dieses Gefühl ist unvermeidbar. Selbst wenn es jemanden auf magische Weise gelingen sollte ein absolut gerechtes Abgabensystem (Steuern, Sozialversicherung, Krankenversicherung) zu entwicklen, werden sich einige Leute immer noch ungerecht behandelt fühlen.

Ich möchte weder das Steuersystem verteidigen, weder das deutsche noch irgend ein internationales und ich zahle auch nicht gerne Steuern. Aber wenn man ein komplett abgabenfreies Leben führen möchte, dann muss man eben auf eine einsame Südseeinsel auswandern.

Wir ärgern uns speziell über das deutsche Steuerrecht, weil es uns betrifft. In Englang werden die Familien nach drei oder vier Generationen durch die hohen Erbschaftsteuern quasi enteignet. In den USA lebt ein erheblicher Teil der Bevölkerung ohne Krankenversicherung.

Wir jammern hier auf einem recht hohen Niveau. Wenn man ein wenig in der Welt herumreist, sieht man viele interessante Orte. Aber man sieht auch, dass wir hier in Deutschland gar nicht so schlecht leben. Das heißt nicht, dass man sich nicht mehr um eine Verbesserung bemühen sollte. Aber es heißt, dass man nicht ständig schimpfen muss - man holt sich nur Magengeschwüre und erreicht doch nichts...

Matthias

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Matthias Thiele

Oh? Wo gabs die Missverstaendnisse denn?

Dafuer eindeutig.

Obiges Format habe ich, wegen Problemen in der Kommunikation mit Leuten in USA, schon lange vor ISO 8601 verwendet.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Axel Berger schrieb:

Ein Satz, der das Problem schön zeigt. Aber mal Hand aufs Herz: würdest Du so einen Satz im richtigen Leben wirklich schreiben? "Mein großgewachsener Sohn..." - das hört man im Alltag nicht sehr häufig.

Abgesehen davon: mehrdeutige Sätze kann man sowohl in der alten wie in der neuen Rechtschreibung in großer Zahl konstruieren. Im Zweifelsfall ist es eben die Aufgabe des Schreibers, den Satz so zu formulieren, dass er direkt oder zumindest aus dem Zusammenhang verständlich ist.

Matthias

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Matthias Thiele

ch

er

ren

Wie kommst du bei der Monatsangabe - DD-MMM-JJJJ - auf 3 Stellen?

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Und wenn einer jammert, dann soll er dahin gehen, wo er meint dass das Gras gruener ist. Manchmal ist es auch nach Jahren noch gruener, manchmal nicht.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Bald auch Klingeltoene, wie wir ;-)

Ebenfalls Kunstwerke?

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Das kriegen wir bei Bedarf schon hin:

3/2/8 .... 2.Maerz 2008
--
SCNR, Joerg

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Joerg

2008-04-20 ergibt 20-Apr-2008, der Monat ist also keine Zahl sondern jeweils die ersten drei Buchstaben der englischen Schreibweise. Im Gegensatz zu einer rein numerischen Notation versteht man es entweder korrekt oder gar nicht (und fragt dann nach).

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Die USA habe den Freedom of Information Act. Die Steuererkl=E4rung selbst des Pr=E4sidenten ist einsehbar.

mW werden =FCber 60% des Bundeshaushaltes durch Lohn-/Einkommenssteuer betritten. Viele unserer Einkommensmillion=E4re rechnen sich legal an den Sozialhilfesatz herunter.

Bei uns erfahren nichteinmal die L=E4nderparlamente wenn Firmen Subvetionen erhalten. Und schon garnicht warum.

K=F6nnte es sein, das dir das besonders gr=FCnes Gras den kritischen Verstand begr=FCnt hat? ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Koennen sie hier nicht, denn dann schlaegt die Alternative Minimum Tax (AMT) zu und die ist empfindlich hoch. Zuviele Absetzungen -> AMT. Das muss man sich vor einem Umzug in einen links angehauchten Bundesstaat reiflich durchrechnen, denn da sind die Steuern hoch und bei deren Anrechnung auf die Bundessteuer hat schon manch einer ein blaues Auge bekommen, weil er deswegen in die AMT fiel.

Firmen machen es manchmal recht gerissen, indem sie offiziell auf irgendeiner tropischen Insel firmieren. Aber das ist in Europa auch so.

Nein, Du hattest den Punkt, auf den ich antwortete, weggesnippt (dat is jetz abba'n Woart, woll?): Es ging ums Jammern auf hohem Niveau. Irgendwie sieht und hoert man das hier weniger. Auch ueber Dinge, die bei uns wirklich im Argen liegen wie Krankenversicherung.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

s

Manch B=FCrgermeister bei euch durfte die angeblich Dienstreise im Nachhinein selbst bezahlen. Davon k=F6nnen wir hier nur tr=E4umen.

Das bei uns oft auf hohem Niveau gejammert wird, ist kein Geheimnis. Ist inzwischen ein Todschlagargument. Der Punkt ist aber, was wird mit dem zwangsweise abgef=FChrten Geldern gemacht? Intransparents plus Mi=DFmangement von Geldern ist hier das Prob= lem. Nichts bek=E4mpfen unsere Politiker so vehement als Transparents der staatlichen Geldstr=F6me. Und das bei inzwischen wohl =FCber 51% des BIP =FCber das Staat inzwischen einnimmt. Und weil die Leute inzwischen sehen, das die Last h=F6chst ungleichm=E4=DF= ig verteilt ist, f=FChlen sie sich schlicht abgezockt. Mit Klagen auf hohem Niveau d=FCrfte das wenig zu tun haben, aber mit immer gr=F6=DFer werdend= er Staatsverdrossenheit.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Ein Sheriff machte nach der Aufdeckung von Ungereimtheiten erstmal gar keine Reisen mehr. Ging schlecht, weil die Tuer der neuen Behausung Gitterstaebe hatte.

:-(

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Moin!

Bis auch der letzte sein Metermaß dran angepasst hat.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Gerrit Heitsch schrieb:

Hallo,

das ist ja nun leider nicht das einzige Problem dessen überfällige Lösung die USA schon seit Jahrzehnten vor sich her schiebt.

Bye

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Uwe Hercksen
*Gerrit Heitsch* wrote on Sun, 08-03-02 16:28:
1) Ich weiß zwar, daß ich lange nicht der älteste bin, aber das bezweifle ich dann doch. 2) Und warum nicht der Punkt? Was soll der Quatsch mit dem falschen Bindestrich?
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Axel Berger
*Matthias Thiele* wrote on Sun, 08-03-02 16:49:

Richtig. Aber auf dem ersten Teil betonte zweiteilige Komposita, die getrennt geschrieben und hinten betont etwas ganz anderes bedeuten, insgesamt sehr oft. Von den meisten davon kann man halt nicht ein Paar in einem halbwegs sinnvollen Satz zusammenbringen.

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Axel Berger

Und gerade für die Werbung ist das gut so. Sonst würde jeder Kramer sein Zeug in den absonderlichsten Einheiten verkaufen, was keinerlei Vergleichsmöglichkeit zuliesse. Den Leberkäs kann man trotzdem weiterhin pfundweise bestellen und den Zement zentnerweise.

Dass manche Anwälte etwas eigenützig über Ziel hinausschiessen und den Unsinn mit den 8.89cm-Disks anfangen, liegt an den Anwälten und nicht am Gesetz. Es wurde ja dann auch richterlich entschieden, dass das eine unterscheidende Eigenschaft und keine Masseinheit ist und somit das Wettbewerbsrecht nicht anwendbar ist.

--
         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias
Reply to
Georg Acher

Am Sun, 2 Mar 2008 12:49:00 +0100 schrieb Axel Berger:

Also an dem Text hatte Word nur ganz wenig zu bemängeln ;-)

Lutz

--
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Lutz Schulze

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