LEDs mit reduziertem Strom an unstabilisiertem Trafo betreiben?

Axel Schwenke schrieb:

Ds,

s=2E

Genau wie bei fertigen Ketten mit einer Doppelleitung, die alle 5...8 Dioden angezapft wird. Innerhalb der Reihenschaltung sinds dann drei Leitungen. Ein Vorteil dieser Variante ist auch, das man mit dem Ende der Leitung nicht wieder zur=FCck zum Anfang muss. (Wie bei den "klassischen" 230V-Ketten. Gruss Harald

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Harald Wilhelms
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Vermutlich gingen auch bis zu 8 LEDs in Reihe. Für eine grobe Schätzung und 5 LEDs nimm R=(31V-5*3.5V)/10mA = 1350 Ohm -> 1.8 kOhm sollte passen. Solche Hochleistungsleds sind auch schon bei wenigen mA ziemlich hell.

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Dipl.-Inform(FH) Peter Heitzer, peter.heitzer@rz.uni-regensburg.de
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Peter Heitzer

Oder einfach ein Sortiment wie Best.Nr. 800 121 (Platinen und Module), um dann den passenden Widerstand auszulöten.

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Peter Heitzer

Variante 3 ergibt, wenn man etwas nachdenkt und kein Problem mit einer dritten Leitung hat, auch eine lange Kette. Hab ich hier selber gebaut, 4 Segmente a 10 rote LEDs als eine lange Kette. Laeuft mit so einem Universalnetzteil (3 bis 12V schaltbar, eingestellt auf 12V) sogar ohne Vorwiderstand (Gesamtstrom 59 mA).

Ich nicht. 3. ist deutlich besser.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Rolf_Bombach schrieb:

Nein, bei der Last, die der geplanten LED-Anzahl in der geplanten Verschaltung entspricht. Geplant ist jeweils 5 LEDs in Reihe und die

5er-Gruppen untereinander parallel zu verschalten.

Ich hatte ohnehin vor mit Widerständen zu arbeiten, zumal die 5er Reihenschaltung der Einfachkeit halber vorgegeben ist. Alles andere würde im konkreten Anwendungsfall in einer größeren Lötaktion enden.

Gut zu wissen! Also kann ich mit angematteten LEDs auch die Gefahr der "Netzhautverbrennung" vernachlässigen?

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Hallo,

da mein letzer Berechnungsversuch etwas daneben war versuche ich das ganze nochmal, mit Bitte um Hinweise auf mögliche Denkfehler.

Das Netzteil wurde testhalber mit dem Strom, der später theoretisch fließt mit Lastwiderständen belastet. Dafür habe ich einen Gleichrichter und zwei Elkos (jeder 1000µF) aus der Kramkiste genommen. Der Gleichrichter wird später durch einen kleineren Typ ersetzt. Bei dem kleinen Strom tut es auch so ein kleiner runder. Ich hoffe durch den anderen Gleichrichter ändert sich die Spannung nicht wesentlich.

Bei diesem Netzteil-Test habe ich ermittelt, dass das Netzteil folgende Spannungen liefert:

ca. 42V unbelastet ca. 31V belastet mit theoretischem Nennstrom

Die LEDs werden zu je 5 Stück in Reihe eingebaut. Folglich würde ich folgendermaßen rechnen:

R = (31V - 5 * 3,5V)/0,01A R = 1350 Ohm

... hat Pollin aber nicht. Würden es also auch 1,5kOhm tun?

I = (U_B - U_LED)/R = (31V - 5 * 3,5V)/1500 Ohm = 0,009A

Zumindest die LEDs, die ich hier habe, würden bei 9mA auch noch ausreichend hell leuchten. Zudem steigt wohl auch die Spannung wieder etwas an, wenn der Strom runtergeht (hoffentlich steigt die nicht zu hoch...). Vielleicht besser nochmal testen.

Nach meiner Berechnung fällt am Widerstand dann 0,12 Watt an. Ein 1/4 Watt Widerstand tut's also.

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Manuel Reimer schrieb:

[Berechnung von LED-Beleuchtung]

Hallo,

zum Ausgleich des Spannungsanstiegs hast Du ja eh schon einen grösseren Widerstand gewählt als theoretisch berechnet. Das hat zur Folge, dass dadurch etwas mehr Strom fliesst als berechnet und die Versorgungsspannung daher wieder geringfügig sinkt.

Naja - solange die Spannung an den Vorwiderständen gross ist gegenüber den Schwankungen am Netzteil oder den Schwankungen der Spannungen an den LEDs (z.B. durch Änderungen der Temperatur oder des Stromes) ist solch eine Schaltung unter Einhaltung einer gewissen Sicherheitsreserve des LED-Stromes und der Leistung der Vorwiderstände eher unkritisch.

Zusammengefasst: da an den 5 LEDs in Reihe insgesamt ca. die Hälfte der Spannung anliegt )ca. 17,5 V) und Du die LEDs mit weniger als der Hälfte des Maximalstromes betreibst und die Verlustleistung der Vorwiderstände korrekt berechnet ist kannst Du die Widerstände bestellen und die Schaltung aufbauen.

Danach kannst Du ja zur Sicherheit alle Werte nochmal nachmessen und Dich dann in Ruhe am Ergebnis erfreuen.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

Das kommt darauf an, wie gruendlich Du mit welcher Koernung mattierst=20 und wie weit der Betrachter von der Lichtquelle entfernt ist ... Luxeon=20 III an 350 mA direkt hinter einer beidseitig mit 100er Koernung=20 angeschmirgelten CD-Huelle empfinde ich bereits ab ca. 50 cm als=20 "schmerzfrei" (wenngleich noch immer _sehr_ hell).

- Marcus

--=20

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Marcus Endberg

Manuel Reimer schrieb:

z.B. ein B80C1000

Welchen Typ hast du testweise verbaut?

Gleichrichter +31 @ 50 mA ... 42V @ 0mA

230VAC 24VAC +-->|---+----+------+------ +-------+ | | | |

---| Trafo |---+--(-->|---+ Elko Elko | 24V | | | 1000µF 1000µF

---| |---(--+--| ca. 31V belastet mit theoretischem Nennstrom.

50 mA?

Bei 31 Volt hast du tatsächlich einen R_last=U/I = 31V/0,05A = 620 Ohm-Widerstand verbaut?

Oder doch eher R_last= 42V/0,05A = 840 Ohm?

Tatsächlich 3,5 Volt LED-Spannung bei 10 mA? Spannung nachmessen und posten.

Ich RATE dir noch immer wegen der hohen Spanne der möglichen Versorgungsspannung zur (einstellbaren) Konstantstromquelle je

5er-LED-Kette. Siehe mein anderes Posting.
--
Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
-Sophokles, Philosoph
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Thomas Huebner

Bernd Mayer schrieb:

.=2E.und ein h=FCbsches Bild f=FCr uns ins INet stellen... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

Sollte nicht das Problem sein. Vor allem wenn ich demnächst neuen Webspace und mein Blog habe ;-)

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Thomas Huebner schrieb:

Möglicherweise. Ich hätte einfach mal das genommen, was man bei Pollin gerade so bekommt. Im zweifelsfall eben 4 Dioden.

Irgendein riesiges viereckiges Monster mit 1,5mm² Anschlüssen und Fläche zur Montage auf Kühlkörper ;-)

Nein, bei 160mA

Du meinst die "Testlast"? Ich habe einfach zusammengesteckt, was mir gerade unter die Finger gekommen ist und immer das Amperemeter beobachtet, bis es gepasst hat.

Geht nicht... Ich möchte ja LEDs und Widerstände und Gleichrichter und eben was sonst noch so alles nötig ist alles auf einem Schlag bei Pollin bestellen. Wenn die Bestellung dann ankommt, dann muss das passen. "Mal eben schnell was besorgen" ist hier nicht... :-(

Nur zur Info. Das wären dann 16 mal die Konstantstromquelle. Verstehst du mein Problem jetzt ;-)

CU

Manuel

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Manuel Reimer

Manuel Reimer schrieb:

Nicht ganz. Die "Schaltung" lässt sich leicht fliegend mit Isolierschlauch aufbauen, alles in Schrumpfschlauch "in der Leitung" umhüllt.

Und weil du unbedungt bei Pollin bestellen möchtest, musst du mit der sehr beschränkten Auswahl leben...

Möchtest du die Anzahl der Konstantstromquellen halbieren, ließe sich noch die Versorgungsspannung nahezu verdoppeln:

Gleichrichter

1N4007 (Pollin Best.Nr. 140 020) O---+-->|------+------+------+------+------+-- +60 V @ 50 mA (geschätzt) 24V | | | | | | AC | Elko Elko Elko Elko Elko Pollin | 220µF 220µF 220µF 220µF 220µF Best.Nr. 120 204 | 63 V 63 V 63 V 63 V 63 V | | | | | | O---(----------+------+------+------+------+ | | | | | | | Elko Elko Elko Elko Elko | 220µF 220µF 220µF 220µF 220µF | 63 V 63 V 63 V 63 V 63 V | | | | | | +--||--->|--->|--->|--->|--->|--->|--->|----+ | LED1 LED2 LED3 LED4 LED5 LED6 LED7 LED8 | R1=3,3kOhm | R2=3,3kOhm \\ \\ \\ \\ \\ \\ \\ \\ | R3=3,3kOhm +--|
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Thomas Huebner

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