Hallo,
ich möchte eine kleine Effektbeleuchtung bauen (ja, hat mit Weihnachten zu tun). Wegen des selteneren Lampenwechsels möchte ich gerne LEDs verwenden. Als Trafo ist ein 24V Trafo geplant, weil selbiger hier schon einige Zeit rumliegt.
- Die günstigsten LEDs sind ultrahelle LEDs von z.B. Pollin. Bedingt dadurch, dass es um Effektbeleuchtung geht, also ich "weiße Birnchen" haben will, brauche ich nicht die volle Leuchtkraft der LEDs. Ich dachte an einen Strom von 5 bis 10 mA statt der üblichen 20 mA. Bei allen LEDs, die hier so rumliegen, reicht die Leuchtkraft auch bei 10mA völlig aus.
- Um die Spannung des Netzteils zu ermitteln habe ich aus Lastwiderständen eine geeignete Last gebastelt, die meinen LEDs in Etwa entspricht. Dann einen Gleichrichter aus der Kramkisten und 1000µF Elko dazu. Ich komme so auf ca. 31V, was wohl auch daran liegt, dass das Netzteil nur mit Teillast betrieben wird. Ohne Last bringt das Netzteil 42V.
Wie errechne ich jetzt den passenden Vorwiderstand? Bedingt durch den kleineren Strom wird wohl auch die Flussspannung sinken. Setze ich also die "größere Flussspannung" ein, dann wird mit dem berechneten Widerstand wohl mehr Strom fließen und damit auch das Netzteil stärker belastet. Die Spannung fällt dann weiter ab und die Leuchtkraft wird geringer.
Um den Effekt noch zu verbessern, dachte ich daran die LEDs noch mit feinem Schmirgel aufzurauhen. Bringt das was und sind die LEDs mit oder ohne Aufrauhen bei 10mA ausreichend "dunkel", dass keine Augenschädigungen möglich sind? Ziel ist es ja eben längere Zeit direkt auf die LEDs zu schauen, denn sonst macht der Leuchteffekt ja keinen Sinn. Erschwerend kommt natürlich dazu, dass es sich nicht nur um eine oder zwei LEDs handelt.
CU
Manuel