Suche spezielle LEDs

Bernd Ohm wrote: > Ich suche besser geeignete LEDS f?r unser > Selbstbau-Moodlight. > > Die normalen ultrahellen LEDs im klaren Plastikgeh?use > sind eigentlich f?r diese spezielle Anwendung nicht > so gut geeignet, da sie farbige Reflexe auf die > angestrahlte Fl?che werfen, sodass sich ein gleichm??iges > Mischlicht nur unbefriedigend einstellt. > > Im Original Moodlight wird der Trick eingesetzt, > die LEDs erst auf einen Sekund?rreflektor scheinen > zu lassen und erst dann den gro?en Diffusor dar?ber > zu st?lpen. > > Wenn man allerdings mal die LED-Leuchte, die es > letzte Woche bei ALDI-Nord gab, begutachtet, stellt > man fest, dass es spezielle LEDs gibt, die schon selbst > sehr sch?n diffus strahlen und ein gutes Mischlicht auch > ohne zus?tzlichen Diffusor erzeugen.

Vielleicht hilft es ja schon, die LED-Köpfe ein wenig mit feinem Sandpapier aufzurauhen? Nur so 'ne Idee. Bitte nicht hauen, wenn die LED unbrauchbar wird. :-)

Gruß Olli

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Oliver Fromme, Konrad-Celtis-Str. 72, 81369 Munich, Germany

``All that we see or seem is just a dream within a dream.''
(E. A. Poe)

Eine Lage Sepia-Papier dazwischen tut es auch.

Allerdings ist all diesen Verfahren eines gemein: sie kosten Helligkeit, da ein Teil des Lichtes nun auch den Weg nach hinten nimmt. Das gilt auch für die diffusen LEDs. Ein rückseitiger Spiegel kann das bei der Sepiafolie reduzieren.

Marcel

Bernd Ohm schrieb:

Moin!

Ich bastel auch gerade sowas, mir fehlt eigentlich nur noch das Gehäuse, da ich keine Bezugsquelle für milchige Plexi-Scheiben habe. Kümmer dich lieber um helle günstige LEDs, die sollte man aufrauhen können. Ich verwende Luxeon Superflux von led-shop24, für jede Farbfläche erstmal je eine rote, grüne und blaue. Evtl. werden's später noch mehr. Habe mich groß umgeschaut, das sind die mit dem besten lm/? Verhältnis, mal von den 10? Luxeon Star abgesehen. Bin eigentlich zufrieden mit denen, lediglich die blauen sind nicht tiefblau sondern haben einen leichten Weißanteil.

Controller ist AT89C2051, 12 Delta-Sigma-Modulatoren in SW, zufällige Farbmuster, IR-Decoder für RC5. Neben dem Gehäuse fehlt noch ein Mikro-Verstärker und Musik-Takterkennung.

Falls du schon ein brauchbares Gehäuse gezaubert hast, laß es mich bitte wissen.

Hendrik vdH

Oliver Fromme schrieb:

Jau, habe ich auch schon gemacht. Funktioniert prinzipiell auch, aber bei 84 LEDs ist das ganz schön langweilig. ;-)

Nee, keine Angst. :-) Ist ja eigentlich auch 'ne gute Idee wenn man mal schnell *eine* benötigt.

bis denn, BEN

Marcel Müller schrieb:

Ein Tischtennisball ist übrigens auch ein guter Diffusor, wenn man ein Loch hineinbohrt und die LEDs hineingesteckt.

Moodlight für Arme: Rainbow-LED für 2,95 von CONRAD,

5mm-Loch in einen Tischtennisball bohren, LED hineinstecken, Stromversorgung = 2 Alkali-Mangan-Mignonzellen.

bis denn, BEN

Wenn wir jetzt schon bei "Diffusor-do-it-yourself" sind: Giessharz mit Quarzmehl vermengt. Da kann man die LEDs dann auch eingiessen und alle LED-Sonderformen machen, die man sich vorstellen kann... Und es sieht fast wie "echt" aus :-)

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://wwwbode.in.tum.de/~acher
         "Oh no, not again !" The bowl of petunias

Alternative: Baue die LEDs in die Kanten einer Plexiglas-Platte ein. Rückseite verspiegeln, zur Vorderseite tritt das Licht aus. Ich habe schon Deckenstrahler nach diesem Prinzip gesehen. Die Platte muß halt dick genug sein damit man die 5 mm Löcher in die Seiten bohren kann ohne daß sie kaputt geht.

Bernd Ohm schrieb:

Woraus bestehen eigentlich LED-Gehäuse? Polycarbonat? Acryl?

Eventuell kann man sich das Abschleifen ja sparen und die Köpfe einfach kurz in Azeton halten, damit sie matt werden? Hat das mal wer ausprobiert?

Gruß Jürgen

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GPG key: 
http://pgp.mit.edu:11371/pks/lookup?search=J%FCrgen+Appel&op=get

Jau. Half nix - meine bestanden bisher immer aus Epoxy (sprich praktisch nicht mit üblichen Lösemitteln angreifbar) und die Luxeons sind mir für solche Versuche zu teuer.

Gruß Markus

Und ein Teil absorbiert wird, was sich bei Streumedien durch Erwärmung bemerkbar macht. Vom Fotografieren her weiss ich, dass der Verlust so um die 50% liegt, was bei der logarithmischen Adaptionsfähigkeit des Auges innerhalb von 10 Zehnerpotenzen aber belanglos ist.

Sepia-Papier kenne ich nicht. Aber so dünnes Konzeptpapier, das Architekten gerne über Pläne legen, um am Original nicht herumzuschmieren, hab ich schon zur Not vor die Blitze gespannt, und ist von der Streuwirkung nicht viel schlechter als Streuschirme um EUR 50,-.

Helmut Wollmersdorfer

Jo, schaut nachher genauso matt aus wie vorher - Conrad 3 mm low current.

Helmut Wollmersdorfer

Genau das meine ich.

Marcel