gepulsten (COB)LEDs als Ersatz von Xenon- oder gar
die Nachleuchtzeit der Leuchtstoffe die Belichtungszeit verdarb.
Inzwischen scheint das kein Problem mehr zu sein, Matt Kane hat mit dem "Vela One" ein COB-Array an den Start gebracht, das mit Hochstrompulsen weit jenseits der Spezifikation zwischen 500ns und 5us leuchtet. Auch
(IRF1407), Treiber (TC4420) und Hochstromwiderstand zur Strombegrenzung zu verfolgen. Anderswo setzt man auf IGBTs
Irgendwann geisterte durch diese Newsgroup ein Projekt, das sich ebenfalls
mich aber leider nicht erinnern unter welchem Titel.
Lesestoff.
Volker
Literatur:
formatting link
formatting link
formatting link
formatting link
formatting link
formatting link
formatting link
formatting link
formatting link
formatting link
formatting link
formatting link
--
@: W E B 2 0 1 7 at B A R T H E L D dot N E T
3W: www.bartheld.net
"Fusing of the bond wire is a highly uncommon, secondary failure that occurs only after the chip has already failed short and continues to be subjected to excessive current, which in turn leads to overheating of the bond wire(s)."
niedlicherweise "[...] Single-pulse over-current events are often the result of an unintentional application of excessive electrical energy to one or more LeDs and can lead to a catastrophic failure of the device(s). Cree XLamp LeDs are capable of withstanding current transients that are
Hotspots infolge von lokalen Stromdichtemaxima ("current crowding") und Metallmigration als Defektursache. Irgendwann fetzt es Dir wohl auch die
thermischen Verhalten von Schmelzdrahtsicherungen bislang keine Gedanken gemacht habe.
investiert.
;-)
Bild. => Kappen.
dann eben doppelt so "hell" wie 500ns. Im Grunde machen es die Xenonblitzer ja genauso. Da trennt auch ein MOSFET/IGBT die Versorgung zum
Schweinkram betrieben wird, um die Gasentladung schneller zum Erliegen zu
Volker
--
@: W E B 2 0 1 7 at B A R T H E L D dot N E T
3W: www.bartheld.net
Das kommt erst, wenn der Chip ohnehin schon tot ist.
nicht. Hast Du ein Datenblatt von den in Frage kommenden Chips? In der
zumuten kann. Die mittlere Leistung sollte ja beim Photographieren kaum relevant werden.
Die Verluste im ohmschen Bereich gehen quadratisch ein, die Ausbeute nur linear.
Geben tuts die schon. Die sind im COB eingegossen. Wenn sie schmelzen
Deshalb sollte man vorher ein bisschen rechnen und dann vorsichtshalber ein bisschen Spielraum halten, wenns nur ein Modul sein soll. Andererseits kosten die Module ja nicht mehr die Welt.
Was versprichst Du Dir von einer Stromanpassung?
Eben. Da macht auch kaum einer mit Stromregelung herum. Man pumpt
bis gut ist und schaltet dann mehr oder weniger intelligent ab.
Je nach dem, wie viel Energie im Magnetfeld der Leitungen oder gar Seriendrossel steckt muss man die auch noch versorgen. Das mit der Seriendrossel kann ich mir gut vorstellen, weil zum einen die Transistoren auch ungern so hohe Stromsteilheiten lieben und zum anderen
das mit dem Stromabschalten mit MOSFETs und IGBTs. MOSFETs sind eben schneller aber teurer bei gleicher Stromfestigkeit. Wenn man schnell abschalten will, dann ist ein parallel zum COB geschalteter IGBT kein Fehler. Auch dann mag man aber nur endliche Spannungssteilheiten, die
sehr schnell schalten willst, muss man da schon aufpassen, wie man die
Wahrscheinlich ist die Lebensdauer eher durch die Wattstunden oder Amperestunden gegeben. Ich verwende die Dinger eher bei 10-20 Hz, jedoch ca. 30 J pro Puls
ist dann durchaus im Bereich von 20-50 Mio. Pulsen. Allerdings werden die Lampen im Simmer-Mode betrieben (schwache Hilfsentladung brennt immer) und
unter Wasser.
Ich hatte ja mal eine Beamer-Leistungs-LED gepulst, allerdings innerhalb der erlaubten Leistung (40 A). Das geht mit MOSFET problemarm. Da ich
den Strom rampen (1 us minimale Anstiegs- und Abfallzeit). Nach Diskussion mit Joerg hier konnte ich eine linear ansteuerbare Stromquelle mit dem Mosfet bauen, teils mit feed-forward, teils mit geschlossenem Regelkreis
Bei Diodenlasern wird der Strom geregelt und nicht die Spannung. Der Licht-Output ist nun mal dem Strom proportional.
<
formatting link
>
wenn man einen halbwegs flotten OpAmp hat. Dieses Messen des Ist-Stromes mit dem kleinen Emitterwiderstand und Vergleichen mit dem Sollwert per
(AD, Intel, Dallas Semi, Maxim, IC-Haus). Die sind zwar 2 Nummern zu klein, aber nachsehen wie's gemacht wird kann man da trotzdem. Evtl. kann man mit einem Cascode-Transistor die Bias-Schleife noch etwas
eigentlich auch nur ein unbeholfener Versuch einer Stromregelung.
zweiter Thyristor mit einem ebenfalls geladenen Kondensator (viel kleiner
kommutiert hat. Restladung blieb dann im Blitzkondensator. Die Stromversorgung der Lichtmess-und Abschaltelektronik war ebenso rabiat: 0.08 Ohm Serienwiderstand im Entladekreis, fette Diode, armer Elko, fertig sind die 12 V.
Dann kamen die MOSFET/IGBT-Varianten. Gerade bei kleinen Blitzern mit
30 V und so Sachen. Manche waren kaum von einem BF199 zu unterscheiden. Man durfte da nicht hinschauen :-]
ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.