Lebenserwartung von Notebookakkus erhöehen?

Wolfgang Draxinger schrieb:

In meinem Pack sind jeweils 3 Zellen parallel geschaltet! Nix einzeln.. ;-)

da scheiden sich die meinungen

mag kein akku. ACK.

und ab und kontrollieren, ob sie nicht mittlerweile tiefentladen sind?? scheint mir auch unpraktisch.. :)

Grüße

--
Oliver M. Voss
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http://pixelcomet.com
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Oliver M. Voss
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Hallo,

sind sie, mit jedem gebrauchten ThinPad der T-Serie (z.B. von einem seriösen Händler bei eBay und außer dem T30) fährst Du besser, wobei man noch ca. 100 EUR für einen neuen Akku einkalkulieren sollte - der hält dann aber noch ein paar Jahre und den alten, ev. nicht mehr so guten läßt Du einfach zum Arbeiten drin!

Kann aber auch anders kommen wie mit dem T23 welches ich vor einiger Zeit erstanden habe, der (Original-)Akku hielt noch 3 Stunden durch!

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Chau y hasta luego,

Thorolf
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Thorolf Godawa

Moin,

wenn jemand interessiert ist in das was die Wissenschaft über Batterien sagt und nicht Mythos ist, dann ist diese Seite ganz interessant:

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Auf den OP bezogen sind besonders die Verhaltensregeln

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Außerdem sind die Teile über "Smart Batterys" und "The secrets of battery runtime" lesenswert.

Thorsten

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Thorsten Baumhoefer

Wolfgang Draxinger schrieb:

Diesen Absazt halte ich für puren Unsinn! Selten so viel Stuss zum Thema Akku gelesen!

1: ein auf 20% geladener Akku ist nach ein paar Monaten ganz leer bzw. unter der Grenze, an dem er wieder geladen werden kann: Exitus!

Solche durch lange Lagerung leergewordenen Akkusätze aus Firmennotebooks hatte ich vor kurzem eine ganze Kiste hier und letztlich alle entsorgt :-(

Weil nach zu langer Lagerung keine Reanimation mehr möglich war! Ausser eventuell durch gewaltsames Aufbrechen und Einzelbehandlung der Zellen. Habe ich bei mehreren versucht. War aber nur bedingt erfolgreich bzw. nach ein paar Tagen waren die wieder hinüber.

2: Ein voller Akku lässt auch kontinuierlich nach. Bewegt sich also automatisch von der (angeblich) schädlichen 100%-Grenze weg in Richtung angeblich bessere Lagerbedingung.

Dem widersprechen aber diverse LiIons z.B. meiner S4. Die steck(t)en jahrein jahraus in der Ladesation und sind bzw. waren immer randvoll. Und haben trotz nun teilweise fast 10 Jahren auf dem Buckel noch immer

Gruss Wolfgang

--
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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Und wenn es doch sein muss, dann muss das Subjekt das Wort NGANTWORT enthalten.
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Wolfgang Gerber

Das habe ich früher auch gedacht. Als ich bei den üblichen Verdächtigen (AD/Linear/Maxim...) nach LiIon-Lade-ICs gesucht habe, habe ich nur ICs gefunden die den ganzen Pack in Serie geladen haben, mit genauer Einhaltung der Summenspannung, aber ohne Überwachung der einzelnen Zellspannungen. Anscheinend überlassen die Lade-ICs der Schutzschaltung im Akkupack im Falle des Falles (eine Zelle zu weit von den anderen weg) den Pack abzuschalten. Wobei dann ja nicht das Problem der auseinandergelaufenen Zellspannungen gelöst wird. Oder hat jemand was anderes gesehen? In meinem alten Laptop ist die Ladeschaltung im Eimer, daher muß ich den Akkupack mit 3x3 Zellen mit einem eigenen Gerät laden. Zur Zeit hänge ich jede Zelle ein paar Stunden an strombegrenzte 4,1V(1), was ich natürlich dreimal machen muß weil ich kein Dreifach- Labornetzteil habe. Das ist auf Dauer natürlich zu umständlich. Wie baut man proffesionell eine Ladeschaltung? Wirklich einfach die dreifache Endspannung an die Serienschaltung, wie es die ICs machen?

Oft genug ist dafür die Fuel Gauge verantwortlich die zum spinnen anfängt. (bq2050-Problem) Obwohl das keinen Laptop vom Laden abhalten sollte? Geladen wird mit Konstantspannung (strombegrenzt) und abgeschaltet bei 2,8V(?). Eine ausgeflippte Fuel Gauge würde dann nur eine falsche Anzeige zur folge haben aber sonst nichts. Oder sehe ich da was falsch?

Georg

(1) Keine Ahnung ob 4,1 oder 4,2V richtig für meinen Akku sind, deshalb lieber auf Nummer sicher. 15% weniger Kapazität sind verschmerzbar.

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Georg Seegerer

Am Tue, 22 Feb 2005 10:50:11 +0100 hat Georg Seegerer geschrieben:

Ich kenne das so, daß im Pack MOSFETs parallel zu den einzelnen Zellen angeordnet sind, welche an einer vollen Zelle einen Teil des Stromes vorbeileiten. Extern gibt es mWn meist nur die Summenspannung.

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Martin
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Martin Lenz

Hast du da eine IC Bezeichnung? Die Schutz ICs die ich bisher gefunden habe die in den Akkublock rein sollen haben alle nur den Pack im gesamten abgeschaltet. Da waren keine Mosfets die die Zellen einzeln ausbalancieren konnten.

Georg

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Georg Seegerer

Ähmm... ein BQ-keks

Guck mal hier:

Doch, hier schon. Aber außer dem gas gauge ist da noch mehr Elektrik drin...

Bernd

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Bernd Laengerich

Ok, ich habe hier einen älteren IBM Akku: Hergestellt: Jan 2001, Inbetriebnahme März 2001, von Sanyo hergestellt. Aufdruck: 10,8V 3.6Ah

Das Ding ist mit 764 Zyklen schon heruntergewirtschaftet und hat statt ursprünglich hineindesignten 38,88Wh (laut Software) nur noch 0,40Wh (laut Software).

Im Inneren stecken 6 Rundzellen, etwas grösser als Mignon. (Jeweils 3 in Reihe, eine Gruppe mit Abgriff nach der 1., die zweite Gruppe mit Abgriff nach der 2. Zelle, jeweils vom gleichen Pol gezählt.)

Die Elektronik ist recht aufbebohrt. Ein paar Mosfets und ein Vielbeiner mit Quarz. Typennummern auf den ICs sehen nicht gängig aus.

3,6Ah / 6 macht 600mAh pro Zelle. (Echt? Warum kommt mir der Gedanke, daß da jede NiMh Mignon besser ist?)

Ein paar Messungen: Unter Widerstandsbelastung mit 15 Ohm schaltet die Elektronik den Akku bei 3,2V pro Zelle ab. Die Ladeschaltung lässt die Zellen nicht höher als 3,83V kommen. Die Zellen laufen spannungsmässig nicht auseinander.

Was mich wundert: Ist der Arbeitsbereich eines LiIons nicht eher so zwischen 2V und 4,2V?

Hätte ich Chancen das marode Teil selbst zu überholen indem ich die Zellen erneuere? Aber wer verkauft mir die?

Der eine oder andere Modellbauversand aus der d.s.e FAQ hatte zwar Zellen die mechanisch passen, aber ob die elektrisch kompatibel sind...

Der Akku hatte neu nur 600mAh pro Zelle... das will mir gar nicht in den Kopf...

Gruß, Olav

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"O. Wölfelschneider"

Die sind aber zu je 3 in Reihe geschaltet. Also sind es

1.8Ah pro Zelle. Das koennen heutige NiMH besser, aber 2001 war das nicht schlecht.

Bei Reihenschaltung nimmt die Spannung zu, die Kapazitaet bleibt gleich, bei Parallelschaltung nimmt die Kapazitaet zu, die Spannung bleibt gleich.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Peinlich...

ich musste den ganzen Tag Statistiken programmieren... Ächz. Ich glaube die Fähigkeit zum Kopfrechnen hatte bis Abends etwas gelitten...

Gruß, Olav

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"O. Wölfelschneider"

U.U. solltest du morgen den Code, den du kurz vor Feierabend programmiert hast, nochmal durchlesen. ;)

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Gerrit Heitsch schrieb:

Na ja, letzten Endes ist ja nicht die Kapazität interessant, sondern der Energiegehalt. Bei 1,8 Ah NiMH sind das (vereinfachend gerechnet)

1,8 Ah · 1,2 V = 2,16 Wh; bei 1,8 Ah Li-Ion 1,8 Ah · 4,1 V = 7,38 Wh.

Ciao - Peter

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"Ein Mokka-Trüffel-Parfait mit einem Zitronencreme-Bällchen."
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Peter Muthesius

Hallo NG,

was mich interessiert: Bei einem verbrauchten NiCd oder NiMH würde ich auf die Idee kommen, das Gehäuse (unter Vernachlässigung der Unversehrtheit desselben) zu knacken und die Zellen gegen neue auszutauschen. Kann man doch eigentlich auch bei Li-Ion machen. Oder was spricht dagegen? (Außer, dass man die "nackten" NiMH - im Gegensatz zu Li-Ion - bei Reichelt findet.)

Ciao - Peter

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Peter Muthesius

Vielen Dank. Bei TI hatte ich nicht gesucht. Allerdings hilft mir das wenig, da ich die Elektronik im Akku nicht rausreissen will, schon damit der im Notebook noch funktioniert. Auf der Platine konnte ich einen bq2050 identifizieren (der hat kein Load Balancing) und drei Mofsets, nur deren Ansteuer-ICs waren über Google nicht zu finden. Mein externes Ladegerät werde ich wohl trotzdem als ein dreifach

4,1V Netzgerät bauen müssen, wenn ich die Akkuelektronik nicht verändern will. Oder hat jemand bessere/einfachere Vorschläge?

Georg

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Georg Seegerer

Wenn du eine Bauform kaufen kannst, die sich in das Gehäuse einbauen lässt bestimmt - jedoch sind in solchen Akkupacks häuft "Sonderbauformen" verbaut, an die man nicht so leicht ran kommt.

Wüsste nicht, was dagegen sprechen sollte....außer der Tatsache, das man die Zellen möglicherweise nicht im Handel bekommt

Mir fällt momentan "nix" ein, außer, dass ich die Vermutung habe, das bei vielen Akkus, die vorzeitig den Geist aufgeben ... oder besser gesagt, die im Notebook den Eindruck hinterlassen, als hätten sie den Geist aufgegeben, ein mangelhaftes Design (evtl verbunden mit schlecher Akkuqualität) dahinter steht.

So habe ich z.B. herausgefunden, das bei meinem IPC, bei dem zuletzt der NiMH-Akku nur noch für 3 Minuten den Laptop betreiben konnte in Wirklichkeit noch ganze 3Ah enthalten waren. Bei genauerer Überlegung kommt man auch darauf, dass, wenn die Kapazitätsanzeige im Laptop ausschließlich über die Klemmenspannung generiert wird, diese Kapazitätsanzeige naturgemäß nicht sonderlich genau sein kann, da sich die Akkukapazität eben nicht oder nur sehr schlecht über die Klemmenspannung ermittel läst. So schwankte denn die Kapazitätsanzeige beim Start des CD-Romlaufwerk von 70% auf 10% und wenn das CD-Rom wieder stand, stieg die Kapazitätsanzeige wieder sprunghaft auf 60%.

Besser wäre es wohl, wenn die Kapazitätsanzeige von Zeit zu Zeit kallibirert wird durch tatsächliche Ermittlung der Kapazität bei einem vollständigen Lade-, und Entladezyklus und wenn dann eine Rechenschaltung die zugeführte- und die entnommene Kapazität aufaddiert und daraus die vorhandene Restladung ermittelt.

mfG Ottmar

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Ottmar Ohlemacher

Am Thu, 24 Feb 2005 10:35:26 +0100 hat Georg Seegerer geschrieben:

Gibt es Bauteile die nach Load (besser Cell-) Balancing aussehen? Also sind die 3 MOSFETs parallel zu den Zellen - oder sind die Zell-Abgriffe herausgeführt? Dann könnte es das Cell Balancing eventuell doch im Notebook geben.

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

Am Wed, 23 Feb 2005 19:40:14 +0100 hat O. Wölfelschneider geschrieben:

Weil du falsch rechnest. Es sind in Summe 3 Zellen in Reihe, jeweils 2 parallel. Jede Zelle hat also 1,8Ah, das finde ich nicht so schlecht.

Die 3,83V sind sehr komisch. Es sollen Ladeschaltungen aber auchs chon nach gerechneter Kapazität abgeschaltet ahben, statt nach Ladespannung und Unterschreiten der Stromschwelle.

Die untere Schwelle würde ich eher bei 2,5 bis 3V ansetzen, je nach Last, aber oben müssen es 4,2V sein.

Nur wenn du es schaffst, die Elemktronik wieder zu reseten, die dürfte ärger verwirrt sein.

Wenn es LiIons sind dann wahrscheinlich ja.

Hat er ja nicht, sonst hätte er 10,8V/1200mAh insgesamt.

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

Ottmar Ohlemacher schrieb:

Ich dachte, dass das 'heute' immer so gemacht würde und vermutete darin auch den Knackpunkt (wie von Martin in news: snipped-for-privacy@news.inode.com angedeutet).

Ciao - Peter

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Peter Muthesius

Seufz. Ist mir das peinlich...

Mit 1,8Ah waren sie wohl wirklich nicht so schlecht. Die paar Modellbauversender die ich probiert habe haben durchwegs nur Zellen mit 1,4Ah.

Das befürchte ich auch. Eingebautes Haltbarkeitsdatum...

Gruß, Olav

Reply to
"O. Wölfelschneider"

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