Welches Akkupflege-/ladegerät mit Kapazitä tsanzeige?

Hallo,

ich suche ein Akkuladegerät, primär für NiMH-Mignon- und -Mikrozellen. Es sollte natürlich eine lange Lebensdauer der Akkus ermöglichen (obwohl ich bisher eigentlich kein starker Akkubenutzer bin, was aber auch an deren kurzer Lebensdauer aufgrund schlechtem Ladegerät liegt), auch ältere Zellen wenn möglich 'auffrischen', neue formieren und mir möglichst die Kapazität anzeigen.

Ja, und wenn ich mir schon so ein mikroprozessorgesteuertes Gerät anschaffe, dann wäre es natürlich toll, wenn ich damit auch Akkus z.B. vom Akkuschrauber laden könnte (notfalls zerlege ich das Pack auch), denn das mitgelieferte Ladegerät des Billigschraubers scheint dem Akku schon nach weniger als zehn Ladezyklen zuzusetzen, und wir haben in der Familie etliche davon...

Noch toller wäre es natürlich, wenn man damit auch Blei- und LiIonenakkus (Digicam, zu reparierende Notebookakkus, ...) laden könnte, aber da ich eigentlich nicht 100 Euro oder mehr ausgeben wollte (eher 50 Euro oder weniger), wird das wohl wegfallen, oder? Was ist z.B. von "Ladegerät X Peak 3 Plus" zu halten, wie es bei ebay angeboten wird?

Es wäre nett, wenn ihr mir weiterhelfen würdet, denn eigentlich will ich jetzt nicht zwei Wochen lang Produktbeschreibungen wälzen und Erfahrungsberichte dazu suchen müssen, zumal die meisten Geräte, zu denen es Erfahrungsberichte im Netz gibt, ja schon wieder durch Nachfolger ersetzt wurden. Die Postings der letzten Monate hier in der Gruppe habe ich schon nach Akku und nach Ladegerät durchsucht und gelesen.

Bye, Robert

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Robert Gummi
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Robert Gummi schrieb:

Da gibt es einige Auswahl

entweder Einzelzellen oder Packete, bitte darüber nachdenken

50 ¤ ??? ob es so was geben wird ? Eher nicht.

normalerweise sollte da schon alles gesagt worden sein Überlege dir bitte genauer was du brauchst. Dann kannst du dir viel Zeit, Geld und Enttäuschungen ersparen.

gute "Alleskönner" sind nie billig.

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Matthias D.

Matthias D. schrieb:

[...]

Na primär für NiMH-Einzelzellen. Hätte ja sein können, dass es 'Ladecomputer' gibt, die auch alles andere können, aber wenn es nicht beides in einem gibt, dann eben getrennt: eines für Einzelzellen und ein gutes, akkupflegendes, Ladegerät für Akkupacks.

[...]

Das war aber nicht viel. Im wesentlichen in Erinnerung geblieben sind mir:

- Conrad CM2010: extrem laut, teuer, klapprige Kontakte, rel. gross

- BC-900 / IPC-1: Temp.abschaltung unzuverlässig, träge Bedienung

- AT 3+: Akkubräter, fiept, Temp.abschaltung auch fraglich

- ALC 1000 Expert: keine Temp.abschaltung, gross, angebl. manchmal Probleme wenn alle Schächte besetzt.

- Akkupower-Geräte: kein Display

Bisher war mir alledings nicht so richtig bewusst, dass viele der Ladegeräte nur bis Mignongrösse aufnehmen können. Ok, aber für die paar größeren Akkus, die ich für eine einzelne Taschenlampe habe, gebe ich nicht das Doppelte für das Ladegerät aus...

Gibt es denn wirklich kein Ladegerät funktionierendem Ladeprogramm, funktionierender Temperaturkontrolle, einigermaßen handlich und leise?

Bye, Robert

Reply to
Robert Gummi

Robert Gummi schrieb: (...)

Ein "Alleskönner" welcher auch noch handlich leise und preiswert ist, den gibt es nicht. Du wirst immer Kompromisse eingehen müssen. Willst du nur so einen "Ladecomputer", hast du das Problem das du nur einen Kanal hast und außerdem dir ein Netzteil organisieren mußt. Was mit entsprechender Leistung auch wieder kostet. Und wozu kauft man sich einen Ein-Kanallader, um damit Einzelzellen in Reihe zu laden? Das ist alles andere als sinnig und schonend, nur bei Akkupacks ist es verständlich.

Ich würde dir für den Einzelzellenbereich den Conrad Charge Manager 2010 empfehlen, welcher etwa knapp 100 Euro kostet. Der verfügt über ein Display, und lädt außer die 9V-Blöcke so ziemlich alle gängigen Akku-Rundzellen-Größen. Zusätzlich hat er auch noch eine RS232-Schnittstelle zum auslesen der Ladekurve (Spannungs- und Stromverlauf). Darüber hinaus arbeiten alle vier Kanäle zugleich mit maximal 2A Ladestrom, insgesamt also 8A. Nachteil: Das Gerät ist

*HÖLLISCH* laut!

Willst du einen wahren Tausendsassa, mit welchen du alle Akkugrößen und Typen laden kannst, kommst du wohl um das ELV ALC 8500 Expert nicht herum. Dieser bietet 4x Kanäle, bis zu 5A Ladestrom, eine Temperaturmessung, eine USB-Schnittstelle, diverse Ladeprogramme und verfügt über ein integriertes Netzteil. Kostet mal eben mit voller Ausstattung (also Temperaturfühler, RI-Leitung, Ladeschalen für Rundzellen) um die 320-350 Euro. Das Megaron und Pegasus sind noch teurer (ca. 450-600 Euro), leiden aber ebenfalls wie das ALC-Gerät über ein paar Netzteillimitierungen (bezüglich des verfügbaren Lade-/Entladestroms). Im Gegensatz zum Charge Manager ist die ALC-Ladestation flüsterleise.

Wie du siehst, du hast die Wahl, und die fällt wahrlich nicht leicht.

Ansonsten:

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Gruß, Gerrit
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Gerrit van der Neut

Gerrit van der Neut schrieb:

Stimme Gerrit absolut zu !!! Seltsam, auch ich betreibe den CM2010 und das "ältere" ALC7000 !

So schlecht ist die Wahl also nicht ;)

MfG Matthias

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Matthias D.

Gerrit van der Neut schrieb:

Hallo!

Aber nicht den 2020, der ist nicht so toll, er kann zwar 9V-Blöcke laden, aber dafür keine Lady-Zellen(LR1) [ja, ich brauche das]. Weiterhin besitzt der 2020 keine "Ladestromeinstellung" mehr (nur noch Automatik) und obwohl ein größerer Lüfter verbaut wurde(6cm) ist er nicht merklich leiser geworden. Dafür ist der 2020 leichter(Schaltnetzteil).

MfG, Heiko.

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Heiko Weinbrenner

Gerrit van der Neut schrieb:

Na ja, ein Ladegerät mit funktionierendem Ladeprogramm und funktionierender Temperaturkontrolle ist eigentlich noch kein "Alleskönner", sondern sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Ist es nur leider offenbar nicht... :-(

Ok, ok, ihr habt mich ja überzeugt, dass ich für die Akkuschrauber ein Extra-Gerät bräuchte. Ob sich das lohnt muss ich mir nochmal überlegen. Gäbe es da eine Empfehlung im Budgetbereich? Die Packs haben 18V, vermutlich NiCd.

Davon habe ich gelesen. Und eigentlich hasse ich Geräte ich mit lauten Lüftern...

100 Euro für brüllende Lüfter, fummelige Bedienung und klapprige Akkuklemmen machen nicht gerade Spass, auch wenn die Ladefunktionen sonst ok sind.

Das sprengt mein Budget. Außerdem klingt das Gerät auf deiner Website nicht so überzeugend: "macht sich mehr schlecht als recht trotz über 300 Euro Kaufpreis"

Vielen Dank nochmal für deine Akku-Homepage. Demnach wäre das BC-900/IPC-1 wohl noch das kleinste Übel, immerhin steht dort nicht der Punkt "- hat Probleme mit neuen Akkus & "Problemakkus", Akkus können beschädigt werden und auslaufen", wie bei den AT-Geräten, es kostet nur die Hälfte des CM2010 und ist nicht so laut.

Grüsse, Robert

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Robert Gummi

Robert Gummi schrieb:

Ein Alleskönner wird entsprechend viel kosten, weil er außer entsprechend vielen Kanälen auch die entsprechende Logik und Ladeprogramme beherrschen muß. Darüber hinaus steigt mit steigender Kanal-Anzahl, dem Ladestrom und der Spannung auch die Anforderungen ans Netzteil bzw. der Leistungselektronik.

Deine Vorstellung eines Mehrkanal-Universalladers welcher dazu unhörbar ist und auch entsprechend Ströme und Programme bieten würde, würde locker in den vierstelligen Euro-Bereich gehen.

Der ALC-7000 Expert (ca. 100-150 Euro), insofern man auf das Laden von Li-Akkus verzichten kann. Bietet immerhin drei gleichzeitig nutzbare Kanäle mit ein paar netten Programmen. Leider auch hier das Problem, das dieses Ding sich gerne überhitzt wenn man die volle Leistung abfordert.

Das ist leider nicht nur beim 7000'er so, auch mein 8500-2'er knallt regelmäßig beim entladen zweier Akkupacks durch. Notabschaltung weil das Ding locker mal 80-90°C warm wurde. Und das, wobei 2x 4A bei 7.2V Akkupacks nicht wirklich "viel" beim entladen sind. Tja, das packt halt der winzige Lüfter mit dem unterdimensionierten Kühlkörper nicht wirklich. Entweder das Gerät kostet, oder man muß Kompromiße bei der Kanalanzahl oder den Strömen eingehen...

Die Bedienung ist ok, wenn du es im Automatikmodus arbeiten läßt. Dann brauchst du überhaupt gar nichts zu machen. Ebenso lassen sich die Lüfter auf ein paar leise Papst oder Sunon umbauen, wenn man 1+1 zusammenzählen kann... Und ansonsten - naja. Das BC-900 ist auch nicht gerade ein Paradebeispiel an "intelligenter" Bedienung, weil es 200mA Ladestrom IMMER vorausgewählt hat. Das ist die Bedienung NOCH NERVIGER, weil man hier die Taste ganze 2 Sekunden (!) gedrückt halten muß, und dann nochmals mehrmals drücken muß um zum gewünschten Ladestrom zu kommen. Und willst du die Kanäle einzeln einstellen, drückst du hier mehr und länger dich durch die Gegend, wie beim CM-2010.

Ich weiß wovon ich spreche, ich habe das BC-900 und den CM-2010 bei mir stehen. Und finde den CM-2010 bequemer, wenn auch lauter. Ebenso habe ich noch eine ganze Reihe weiterer Geräte bei mir stehen, aber das tut nichts zur Sache.

Das kann ich von jeden Gerät behaupten. Das einzige was mich gnadenlos überzeugen konnte, war der Charge Manager 2010. Wenn da nur nicht die beschißen lauten Lüfter wären... Außerdem hat mich auch der Akkutrainer AT-1 von IVT für ca. 23 Euro inklusive Versand bei Amazon ziemlich begeistert.

Verdammt preiswert, und lädt verdammt gut. Auch wenn das Gerät ziemlich puristisch/ minimalistisch ist. Aber darauf kommt es mir an. Ohne überflüssigen Firlefanz soll das Gerät einfach "gut" das tun, wozu es gebaut wurde - laden!

Ich habe in diesen Gerät schon Akkus geschrottet (überladen bis zur Blasenbildung auf der Akku-Umhüllung sowie auch bis kurz vor dem Platzen) bekommen, so ist es also nicht. Außerdem überlädt das Gerät desöfteren sehr wohl Akkus, wenn man den voreingestellten Ladestrom von

200mA nicht ändert.

Faustregel sind in etwa *mind.* 0.3C Ladestrom. Damit das Ladegerät zuverlässig einen Ladeschluß durch Spannungsabfall infolge der Erwärmung erkennen kann.

Und glaube mir bitte, die Bedienung dieses Gerätes ist nerviger als der Automatikmodus des Charge Manager 2010 ("einlegen und vergessen"). Das ist das, was ich so am CM-2010 und dem AT-1 schätze, sowas bieten nur die wenigsten Ladegeräte an.

Sowas kotzt ganz besonders bei Ladestationen an, wenn du dich stundenlang mittels Drehrad oder tausend kleiner Tasten durch die Akkuauswahl hangelst. Mir ist sowas schon beinahe zu technisch/umständlich/zeitraubend/nervend. Mittlerweile steht die Ladestation mehr in der Gegend rum, und ich nutze lieber den kleinen Schrottlader. Weil anfangs mag das ganze Knöpfchen-drücken und Parameter einstellen noch geil sein und dir dabei einer abgehen, aber irgendwann wirst du müde und alt. Wie ich... :-(

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Gruß, Gerrit
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Gerrit van der Neut

Hmm.

"Und außerdem ist in den Akkus wesentlich mehr Energie gespeichert als in den handelsüblichen Alkali-Batterien."

Stimmt so nicht. Einziger Akkutyp mit zu Alkali-Zellen vergleichbarer Energiedichte ist Li-Ion/LiPoly. Nur gibts diese Akkus nicht in der Bauform von Primärzellen, was einen Vergleich sinnlos macht. NiMH und NiCd liegen Faktor 2-3 unter Alkali-Mangan-Zellen.

Ansonsten sind Ausdruck, Grammatik und Rechtschreibung ziemlich uneinheitlich (gewachsener Text?) und stellenweise gruselig.

Ich empfehle stattdessen Rolf Zinnikers Akku-Seiten:

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XL

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Axel Schwenke

Axel Schwenke schrieb:

Vielleicht habe ich es nicht richtig ausgedrückt, aber gemeint war mehr die tatsächlich _nutzbare_ Kapazität. Und die liegt bei (guten) Akkus nun mal wesentlich höher als bei Primärbatterien. Ich habe jedenfalls schon genügend Akkus als auch Batterien durchmessen gehabt, um darüber eine fundierte Aussage machen zu können.

Sicher, wenn du eine Batterie und den Akku mit z.B. aus der Luft gegriffenen 2mA Strom belastet, das dann die Batterie länger durchhalten mag. Schon wegen der bis dahin schneller erfolgten Selbstentladung der Akkus. Aber mir ging es bei der Aussage eher um normale Entladeströme in MP3-Playern, Discmans, Taschenlampen, DigiCams und anderen Gerätschaften.

Das weiß ich, ich wills auch mal irgendwann wenn ich mal endlich Zeit dazu finde, umfaßend überarbeiten. Außerdem würde ich mich sehr darüber freuen, wenn man mir die Stellen aufzeigen könnte, an denen es hapert.

Leider fehlt den guten Herrn umfassende Sachkompetenz. So präferiert er bis heute Paarlader (!) und hält die Powerline-Ladegeräte der Firma Ansmann für seine "Referenz". Obwohl es nachweislich Ladegeräte gibt, die um einiges "besser" laden. Denn sieht man genauer hin, erkennt man, das dieses Powerline-Gerät ziemlich lange überlädt. Selbiges auch bei den Powerline-Ladekurven aus dem Penum-Forum, dort ist sogar eine noch längere Überladung deutlich erkennbar. Das kann sogar ein 5 Euro Aldi-Ladegerät besser! Das ist mein voller Ernst, ich habe mal ein paar Ladekurven mit meinen an den PC anschließbaren Multimeter aufgezeichnet.

Ich mag zwar auch nicht allwissend sein, aber wer derart gekauft ist das er nachweislich ziemlich stark überladene Geräte sowie Paarlader empfiehlt, dem glaub ich sowieso nichts. Ich hatte einen umfassenden Mailaustausch mit ihm, und er wollte einfach nicht anerkennen das es ein Akkutrainer AT-1 mit seinen 1A Ladestrom und *Einzelschachtüberwachung* für nur 23 Euro geben kann.

Zitat aus seiner Mail: "Nach wie vor, das Powerline 4 ist mein Referenzlader trotz der am Ladeende auftretenden hohen Akkutemperatur die ich ihm, wie Sie sicher gesehen haben, deutlich vorhalte."

Passende Grafik dazu, die das belegt (seine eigene):

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Er kann besser schreiben? Ja, mag sein. Aber er versteht wohl einige grundlegende Dinge nicht. Die es, wenn möglich, gilt zu vermeiden. Dazu gehört, das man Akkus wenn möglich nicht in Paarlader steckt und diese nicht überladen gehören.

Deswegen empfehle ich diese Seite NICHT.

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Gruß, Gerrit
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Gerrit van der Neut

Gerrit van der Neut schrieb:

Mich stört Ausdruck und Rechtschreibung nicht solange niemand offensichtlich beleidigt wird.

Gab es dazu nicht auch was wie "Nettikett" oder so ;)

Gruß Matthias

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Matthias D.

Unter welchen Bedingungen? Die Herstellerangabe für die Kapazität gilt meist für C/10. Und tatsächlich sind Primärzellen kaum für Hochstrom- Anwendung geeignet (vor allem: unökonomisch). Aber wenn du das *meinst* warum *schreibst* du das dann nicht auch?

Aber rein nach der spezifischen Kapazität (vulgo: Energiedichte in Wh/l bzw. Wh/kg) liegen Primärzellen deutlich vor Akkus. Aus Rolf Zinnikers Akku-Merkblatt:

Typ Energiedichte

--------------------------------- Kohle-Zink 65 Wh/Kg 100 Wh/l Alkali 125 330 Primärzellen Zink-Luft 340 1050

--------------------------------- NiCd 40 130 NiMH 60 190 Akkus Li-Ion 100 270

OK, wahrscheinlich sind NiMH inzwischen etwas weiter und bei Alkali gab es vermutlich keinen weiteren Fortschritt in den letzten paar Jahren. Trotzdem haben Akkus die kleinere Kapazität.

Das kommt extra noch hinzu. Akkus sind nur in den Anwendungen sinnvoll, wo die Entladung durch die Last deutlich über der Selbstentladung liegt. Es kommt also auf die Anwendung an.

In die Taschenlampe, die man täglich benutzt, um Abends mit dem Hund über das Feld und durch den Wald zu spazieren, wird man Akkus tun. In die Notfalltaschenlampe, die man einmal im Jahr bei Stromausfall braucht, hingegen eher Batterien.

Der Absatz ab "Konstantstromlader oder Geräte mit variablen Ladestrom." wäre ein guter Kandidat. Ansonsten fällt mir beim Lesen deines Textes auf, daß du - auch da wo es eigentlich unnötig ist und den Leser nur verwirrt und deinen Text unleserlich macht, was bestimmt nicht deine Absicht ist, sehr lange und überdies auch noch verschachtelte Sätze schreibst, die - wie ich bereits erwähnte, den Lesefluß stören und den Regeln eines guten Schreibstils widersprechen.

Und die Verwendung rot hervorgehobenen Textes (vor orangem Hintergrund) läßt den Text kein bisschen seriöser wirken. Genausowenig wie die regelmäßige Verwendung multipler Ausrufungszeichen!!!einundelfzig!1!

Bitte versteh mich nicht miß, ich begrüße jede Form frei zugänglicher Information und das dahinter stehende Engagement. Aber wenn man mal nach "Akku FAQ" oder "Akku Pflege" googelt, findet man jede Menge Seiten mit Informationen. Auch die FAQ *dieser* Newsgroup hat einen Abschnitt über Akkus. Es ist zwar vielleicht nicht so gut für das Ego, aber vermutlich besser für das Ziel, wenn man statt an einer eigenen Seite lieber an einer vorhandenen mitarbeitet.

[Rolf Zinniker]

Das macht er IMHO mit umfassendem Grundlagenwissen wieder wett.

Ersteres habe ich da nicht gelesen, und letzteres ist *seine* Entscheidung. Gerade was Paarladung angeht: eigentlich ist das unkritisch, dafür aber praktisch. Viele Geräte benutzen ein Paar Akkus und laden die Akkus im Gerät. Die Gefahr einer Umpolung beim Entladen besteht praktisch nicht, ein Gerät das mit 2 Akkus läuft und bei weniger als der halben Akkuspannung nicht abschaltet, ist schlicht kaputt. Und die Endabschaltung funktioniert bei 2 Akkus in Reihenschaltung eigentlich auch ganz gut. Zumindest solange die Zellen ähnliche Kapazität und ähnlichen Ladezustand haben (davon kann man IMHO ausgehen).

^^^^^^^^^^^ Möchtest du das irgendwie belegen? Schonmal das Wort "Verleumdungsklage" gehört? Nur so, als Denkanstoß.

XL

Reply to
Axel Schwenke

Kann man den vielleicht austauschen gegen einen leiseren Luefter?

--
+ Ulli Horlacher + framstag@tandem-fahren.de + http://tandem-fahren.de/ +
Reply to
Ulli Horlacher

Heiko Weinbrenner schrieb:

2010

Naja, ein paar Messingzwischenst=FCcke von Lady auf Mikro sind schnell gemacht. (Notfalls M8 Schrauben auf passende L=E4nge s=E4gen.) Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

Robert Gummi schrieb:

gen.

Bei soviel Zellen in Reihe funktioniert eine Delta U - Abschaltung nicht mehr zuverl=E4ssig. Bei den heutigen niedrigen Akkupreisen halte ich ein Ladeger=E4t mit temperaturgesteuerter Abschaltung (mit Temperaturmessung i m Akkupack) f=FCr einen guten Kompromiss. Falls ein solcher Temperaturf=FChler im Akkupack noch nicht vorhanden ist, solltest Du ihn nachr=FCsten. Gruss Harald

Reply to
Harald Wilhelms

Ja! Allerdings verlierst du dabei bei 'nem neuen Gerät jeglichen Gewährleistungs- & Garantieanspruch. Bei einer gebrauchten Kiste für ca.

50-60 Euro von ebay ist das meiner Meinung nach aber locker zu verschmerzen, falls man mit dem Prädikat gebraucht leben kann. Worauf man achten sollte ist, wie laut die neuen Lüfter sind und wieviel Luft diese umwälzen. Nicht das der Charge Manager 2010 noch überhitzt. Ganz sinnvoll wären zum Beispiel auch ein paar flottere Lüfter mit Temperatursensor...
--
Gruß, Gerrit
Reply to
Gerrit van der Neut

Harald Wilhelms schrieb:

Hallo!

Das Problem ist, dass Micros dünner sind als Ladys. Das Ladegerät hat einen extra "Schacht im Schacht" für Micros. Also muss man die Ladys auf Mignons adaptieren und das ist wohl noch etwas holpriger. Weiterhin hat das Ladegerät auf der "positiven Seite" der Ladeschächte keine "Stromschiene" mehr sondern einzelne "Pole" (eine "Polplatte" für Micro, eine für Mignon und eine lang gezogene für Baby/Mono), ich denke mal, dass das wohl auch etwas mit dem Ladestrom zu tun hat.

MfG, Heiko.

Reply to
Heiko Weinbrenner

Harald Wilhelms schrieb:

Da ist nichts dergleichen vorhanden, da es sich tatsächlich um das Akkupack eines Billigakkuschraubers handelt. Habe es mal geöffnet: es sind 15 Zellen drin, über punktgeschweißte Metalllaschen verbunden. Etwas blöd, wenn ich die mal einzeln laden wollte, müßte ich die Metalllachen abschneiden und mir dann ausdenken, wie ich die danach wieder verbinde. Sind die Temperaturfühler für solche Anwendung standardisiert, oder müßte ich immer den zum Ladegerät passenden kaufen?

Bye, Robert

Reply to
Robert Gummi

Gerrit van der Neut schrieb: [...]

[...] Gut, dass du auch diesen Preisrahmen erwähnst. Dann tun die 62 Euro, die ich gerade bei ebay für einen CM2010 ausgegeben habe nicht mehr ganz so weh. Allerdings kommt noch Versand dazu... Was würdet für eine Wandhalterung veranschlagen?

Bye, Robert

Reply to
Robert Gummi

Ich habe die 2 Mini-Quirle, die bei meinem Gerät defekt waren, durch einen

60mm-Lüfter ersetzt - das erfordert leichte Änderungen am Gehäuse (der neue Lüfter sitzt außen), aber abgesehen von der Ästhetik funktioniert das wunderbar.

cu Michael

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Some people have no repect of age unless it is bottled.
Reply to
Michael Schwingen

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