LCR-Messgerät anschaffen sinnvoll?

Geht bei mir sicher eine Woche lang ohne Nachladen. Ich habe jedenfalls mal ein Gerät (HP-NB, XP) ein Wochenende lang in diesem Zustand gelassen, und der Akku war noch bei über 70%.

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Ralph A. Schmid, DK5RAS
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"Axel Schwenke" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@xl.homelinux.org...

Dir muss man nicht sagen, wie gnadenlos falsch du liegst, oder ? Dein ganzer Beitrag zeigt, welcher *zusaetzliche* Aufwand noetig ist, wenn man wie du einem falschem Grundansatz folgt. Denn du hast dir offensichtlich nicht ueberlegt, mit welch simplen (Directory-)operationen man dasselbe bei *passender* Struktur rausgefunden haette.

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MaWin

Sind die Kommentare dann auch noch in der Registry zu finden? Waere hilfreich wenn ich wissen will was die aktuelle Einstellung eigentlich tut.

Aber man konnte kurz mal ein .INI-File weitergeben ohne das man befuerchten musste, dass man u.U. einen Key uebersehen hat.

Hier noch ein Argument gegen Programmeinstellungen in der Registry:

Bei UNIX liegen _alle_ userspezifischen Einstellungen in seinem $HOME. Es reicht also ein Backup dieses Directories und man hat alle seine Daten und alle seine Einstellungen gesichert. System neu aufsetzen, alle $HOME zurzueckspielen und alles geht wieder.

Bei Windows geht das nicht. IMHO der Grund, warum Image-Backups (wie 'Ghost') unter Windows beliebt sind und UNIX-User sich fragen wozu das gut sein soll...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Das kann ich nicht bestätigen. Bei mir werden $HOME/.bash_profile und $HOME/.bashrc auch mit gdm anstandslos ausgeführt.

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

Hmm, ja, fast. Man sollte auch noch die in /var/lib residierenden Datenbank-Inhalte restaurieren. Und die ebenfalls dort lagernde Liste der aktuell installierten Pakete hilft dabei, das neu aufzusetzende System mit allen Tools auszustatten, die das alte hatte. Außerdem lohnt es sich den das Dir /etc zu sichern, denn dort sind die Einstellungen versammelt, die man so beim "Aufsetzen" macht. Wenn es ganz perfekt machen will, sorgt auch noch dafür, dass /var/spool/mail wieder hergestellt wird. Dann bleiben auch noch nicht abgeholte Emails erhalten.

Vor einem halben Jahr, als meine Festplatte unter Abgabe von hässlichen Geräuschen den Löffel abgegeben hat, hatte ich das "Vergnügen" so ein Backup im Ernstfall zu erproben. Es ist tatsächlich ohne großen Datenverlust abgegangen. :-)

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

Oben steht 'userspezifische Einstellungen'. Was du beschreibst sind die systemspezifischen Einstellungen und Daten... Als User interessiert mich erstmal, dass alle meine Daten und Einstellungen wieder da sind. Bei den Applikationen tritt man danach den Admin und der installiert das fehlende nach..

Vor dem Backup etwas nachdenken und schon hat man hinterher weniger Probleme und keinen Datenverlust (*).

(*) Ok, je nachdem wie oft man Backups macht kann es sein, dass ein paar Tage weg sind. Wer extrem wichtige Daten hat macht taegliche Backups und benutzt RAID 1.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Eben deshalb möchte ich meine Datenbank-Inhalte wieder haben. Das sind zwar keine "Einstellungen", aber es ist die Ausnahme von der Regel, dass alle User-Daten im $HOME lagern, sondern in /var/lib. Das hätte ich beim aufsetzen meines externen Backups beinahe übersehen. Es wäre ganz schön ärgerlich gewesen, wenn sich die Buchhaltung eines Jahres ins Nirvana verabschiedet hätte.

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

Arbeitest du als root, oder wie bist du an Schreibrechte in /var/lib gekommen? Normalerweise hat man da als normaler User keine Rechte.

Wenn du natuerlich einen Datenbankserver aufsetzt musst du ihn ins Backup mit aufnehmen. Das laeuft dann aber nicht mehr unter Benutzerdaten sondern Serverdaten...

Gerrit

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Gerrit Heitsch
[ersetze \sigma durch \varsigma]

Aber er limitiert mich auf die wenigen Eigenschaften, die man dort abfragen kann. "Suche alle *.c, außer *.lex.c" geht damit z.B. nicht. Oder gar "Suche alle *.c, zu denen es kein *.o gibt (...und compiliere die)".

Ich versuche, nicht zu diesen Leuten zu gehören. Die unstrukturierte Dokumentation macht das nicht einfacher.

Um mit Wildcards zu suchen, musst du aber eine (wenn auch einfache) Befehlssprache lernen. Nämlich die Sprache zur Bezeichnung von Dateigruppen. Weil sich das grafisch nicht ausdrücken lässt.

Habe ich getan - die Selektion *ist* weg. Sonst hätte ich das nicht geschrieben.

Sowas wie "markiere alle *.c*, danach hebe die Markierung aller *~ auf" bekommst du mit der Suchfunktion nicht hin.

die

Das ist die Ausrede eines faulen Technikers: der Mechanismus gibt das nicht her. Dann sollen sie einen Mechanismus schaffen, der das erlaubt.

Stefan

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Stefan Reuther

Kann es seit Windows NT.

Dafür kann es eine Datei nicht bearbeiten, wenn sie die 8 Zeichen "Blödsinn" enthält.

Und kann weder Syntax-Highlighting, noch Pipe-Region-through-Command (das können die meisten Windows-Editoren nicht), noch automatische Einrückung (auch das können die meisten Windows-Editoren nicht), noch gehe-zur-nächsten-passenden-Klammer, noch Zeige-Hilfe-zu-Wort-unter- Cursor, noch automatischen Umbruch.

Stefan

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Stefan Reuther

Mache ich den Eindruck besonders leichtsinnig zu sein? Ich sollte an meinem Image arbeiten ;-)

/var/lib/postgresql gehört dem non-login Account postgres, Gruppe postgres. Dessen $HOME ist in /etc/passwd auf /var/lib/postgresql gesetzt. Der Datenbank-Server wird unter diesem Account gestartet. Das ist die Default-Konfiguration Postgres unter Debian. Mit mysql läuft es IMHO ähnlich.

Egal, wie man es nennt --- als User bin ich mit einem restaurierten System erst dann zufrieden, wenn auch die Datenbank-Inhalte wieder da sind. Ich denke, wir sind uns weitgehend einig.

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

news:eqj1rl$4m6$ snipped-for-privacy@news2.> |

Deswegen gibt es hier in der Dresdner Heide einen Weg namens "Kannenhenkel" und einen namens "Kuhschwanz", weil die unwissende Bevölkerung vor hunderten Jahren die von der Obrigkeit angebrachten Wegzeichen "P" und "Q" einfach nicht anders deuten konnte. Das ist ja schließlich eindeutig ein Henkel sowie ein Kuh-Hinterteil mit Schwanz.

Stefan

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Stefan Reuther

Ralph A. Schmid, DK5RAS meinte:

Klar, das geht bei mir auch. Aber der permanente Wechsel zwischen den Modi kostet halt. Mein Gerät ist aber auch nicht unbedingt stromsparend, weil ich mehr Wert auf hohe Leistung gelegt habe. Und ich bin da ganz eng mit Murphy befreundet, immer wenn ich es dann dringend benötige, ist der Akku leer.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43PC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 DARC OV I19
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Thomas 'Tom' Malkus

Das vieles zwischen den Versionen der jeweiligen grafischen Oberfläche nicht paßt. Rechner A arbeitet mit einer neueren Version als Rechner B und hat erstmalig die Daten in $HOME erstellt. Melde Dich von Rechner B an und Du wirst irgendwann merken, was ich meine. Oder schaue in de.comp.os.unix.linux.misc nach und lese die Artikel zu diesem Thema.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43PC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 DARC OV I19
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Thomas 'Tom' Malkus

Ich habe nichts zu der Umsetzung gesagt ;-)

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43PC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 DARC OV I19
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Thomas 'Tom' Malkus

Gerrit Heitsch meinte:

Das funktioniert nur solange, wie das neue System keine gravierenden Änderungen gegenüber dem alten System hat. Ansonsten geht es schon damit los, dass in Deinen config-Dateien Schlüsselwörter stehen, die von den jeweiligen Versionen unter dem neuen System nicht, bzw. nicht mehr verstanden werden und dann darfst Du doch wieder die Einstellungen korrigieren. Noch schöner wird es, wenn Du im $HOME auch noch Software installiert hast und die passenden Bibliotheken in /usr/lib nicht mehr da sind. Alles schon gehabt in den letzten 13 Jahren mit Linux & Co..

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
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Thomas 'Tom' Malkus

Gerrit Heitsch meinte:

Nö, mindestens RAID 5 oder RAID 51 oder noch besser. Für wichtige Daten reicht RAID 1, aber nicht für extrem wichtige ;-).

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
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Thomas 'Tom' Malkus

Es geht hier primaer um das Wiederherstellen eines Backups nach einem Plattencrash. Umbau auf neuere Versionen geht meist, aber nicht immer. Das ist leider ueberall so. :(

Das sollte man auch nicht tun, wenn es sich vermeiden laesst. Ich hab zwar auch ein ~/bin/, aber da sind fast nur Scripte drin, aus eben diesem Grund. Selbst kompilieren muss ich fast nicht mehr, inzwischen findet man fast alles fertig, egal welche Distri man installiert.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Thomas 'Tom' Malkus schrieb:

Das funktioniert bei uns im Institut ganz hervorragend! Home über NFS, Autentifizierung über LDAP und man merkt gar nicht, an welchem Rechner man gerade sitzt.

Gruß Henning

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Henning Paul

Ralph A. Schmid, DK5RAS schrieb:

Das halte ich auch für ein Gerücht. Wenn die WLAN-Karte _grundsätzlich_ funktioniert, läßt sich WPA (und auch WPA2) problemlos (sogar grafisch!) über die Konfigurationswerkzeuge der Distribution einrichten.

Gruß henning

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Henning Paul

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