"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news:eqj35p$6dv$ snipped-for-privacy@online.de... | "Henry Kiefer" schrieb im Newsbeitrag | news:45cd0396$0$30322$ snipped-for-privacy@newsspool1.arcor-online.net... | | > Deine Logik finde ich interessant. Gefällt mir. | > [snip] | > Gefällt das? | | Das ist sicher noch zu einfach um alle Probleme zu bedenken, | geht aber in die richtige Richtung.
Das sieht man am Pfad in der Registry. Wenn man deren Struktur kennt, weiß man das. Ich entnehme dieser Äußerung, dass du dich noch sehr wenig mit der Registry auseinander gesetzt hast.
Eine Einführung ist hier:
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Weiterführendes findest du in der Knowledgebase von Microsoft.
Hier sind einige Tipps und Tweaks in der Registry:
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Es wäre ein nettes Feature _der Programme_, die Informationen zu ihren Einträgen in der Registry mitzuliefern. (Die Registry trifft da wenig Schuld!) Da ein Endbenutzer davon aber eh nix merken sollte, wird das i.d.R. entfallen.
Was allenfalls interessant ist, sind die Systemeinstellungen, die man darin verändern kann. Da gibts jede Menge Info im Netz. Es gibt auch Tools wie TweakUI oder TuneUp, die ein UI um div. Tricks herum bauen.
In der .reg-Datei.
Hm. Wenn du schön brav die Zeilen auskommentierst (und du damit nur _ein_) .reg hast, dort drin. Bis zur nächsten Änderung der Auskommentierung bzw der Werte. Notfalls schaust halt in der Registry nach. Is ja auch kein Malheur.
Vorteil 1 ist das Sammeln der Informationen, die sonst in hunderten von Konfigurations-files irgendwo irgendwie in irgendwelchen Formaten auf der Festplatte herumlungern würden. Ob du es glaubst oder nicht: die Registry hat eine sehr durchdachte Struktur!
Der Vorteil Nummer 2 ist, dass es einen Benutzerspezifischen Teil gibt, womit man Benutzerbezogene Einstellungen gezielt ablegen und abfragen kann, ohne im Programm irgendwelche speziellen Sprünge machen zu müssen eine Abfrage auf einen Schlüssel in HKEY_CURRENT_USER reicht.
Als weiteren Vorteil kann man nennen, dass auch die Systemeinstellungen benutzerabhängig sind! Lautstärkeeinstellung z.B. oder Treiber für div. Geräte. Zeichensätze. Nicht zu vergessen, die Einträge im Startmenü und Ähnliches.
Klar lässt sich das alles in einzelnen Files lösen... Elegant ist es so jedenfalls nicht - v.a. ist es eine zentrale Stelle, an der die Informationen abgelegt sind.
Die Registry hat Probleme (v.a. in der Konsolidierung bei Deinstallationen). Das bestreite ich nicht, aber besser als einige hundert .config files mit jeweils anderer Syntax, die irgendwo herumkugeln finde ich sie allemal.
--
Johannes
You can have it:
Quick, Accurate, Inexpensive.
Pick two.
Knapp daneben. Das Problem ist, daß ein Programm zumindest die meisten seiner Registry-Einträge unterhalb InstalledSoftware/$VENDOR/$PROGRAM macht, aber eben nicht alle. Und ersteres ist auch reine Konvention. Weder zwingt Windows die Programme dazu noch führt es Buch über die Änderungen.
Schon klar. Ein ganzes Ökosystem rund um "die 1000 besten Tricks für Windows". Spötter meinen, daß da ganze Wirtschaftszweige dran hängen. Die c't wäre nur noch halb so dick und Computer-Blöd würde vom Markt verschwinden.
Und das nützt mir was, wenn ich mir die für mich *nutzbare* Information in externen .reg Files auf die Platte legen muß?
In der Tat eine prima Idee. So gut, daß UNIX das seit 30(?) Jahren schon hat. /etc/profile vs. $HOME/.profile z.B. Und da man $HOME zweckmäßigerweise auf ein Netzwerk-Share legt, hat man seine Ein- stellungen automagisch immer dabei und muß nicht nach dem Einloggen erst mal das Netzwerk dicht machen um das Nutzerprofil vom Domain- server zu laden. Mehr noch, die Funktionalität von $FILESERVER und $DIRECTORYSERVER ist so hypsch getrennt.
In Redmond sind sie anscheinend sogar zu blöd dazu, existierende Konzepte zu kopieren.
"John F" schrieb im Newsbeitrag news:45cd194f$0$28520$ snipped-for-privacy@tunews.univie.ac.at...
Da du dich anscheinend mit der Registry auskennst und mein Problem wohl damit zu tun hat:
Wie lösche ich einen irrtümlich angelegten Benutzer vom System? Die Daten sollen natürlich erhalten bleiben! Normalerweise kann man ja bei WinME beim Neustart ohne Benutzer-Abfrage direkt auf den Desktop ankommen. Irgendwie habe ich das aber vermurkst. Nun fragt er immer nach dem Benutzer und ich sage Abbrechen. Der Desktop erscheint. Welcher User bin ich nun?
Ich möchte also die blöde Abfrage wieder verschwinden lassen.
Am Fri, 09 Feb 2007 23:31:27 +0100 schrieb Gerrit Heitsch:
Ist es. Selbst MS empfiehlt die Registry für Einstellungen von Programmen nicht mehr, das hat aber auch noch andere Gründe.
Ich verwende in meinen Progs seit Jahr und Tag Ini-Files. Kann man sich vom Kunden bei Problemen auch schnell mal schicken lassen ;-)
Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Kostenloser SNMP-Monitor für Windows: http://www.snmpview.de
So liefere ich meine Programme aus. Die Kunden sind wegen fehlender Installation regelmässig verwirrt ;-)
Lutz
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Am Fri, 9 Feb 2007 23:30:01 +0000 (UTC) schrieb Rainer Buchty:
Rechner ausmisten hilft da ungemein.
Lutz
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Genau dafuer gibts das Paketmanagement. Damit weiss das System genau welche Library zu welcher Software gehoert. Windows sollte sich mal eines zulegen.
Ich finde /usr/lib so schlecht nicht. Da sollten dann aber _nur_ Libraries drinliegen. Nicht wie bei Windows in %system%\system32 aller moegliche Kram.
Installationen von Programmen erledigt der Admin, ich sehe kein Problem darin, dass alle Programmfiles ihm dann auch gehoeren. Was habe ich davon, wenn ich pro installiertem Programm einen Pseudo-User anlege dem dann diese Installation gehoert?
pkgadd auf Solaris laesst gruessen... 100% ist das auch nicht weil ein Paket noch Scripte mitbringen kann, aber es ist ein grosser Schritt in die richtige Richtung.
Frisch installiertes Windows 2000 auf aktueller Hardware (incl. passender und aktueller Treiber), trotzdem dauert es nach dem Erscheinen der GUI noch ca. 30 Sekunden bis man damit arbeiten kann. Nein, es ist nicht wirklich viel installiert da die Kiste bisher nur Buerojobs zu erledigen hat.
Wie sieht das bei einer wirklich verkorksten Installation erst aus?
Das kommt darauf an. Mein Notebook ist bei Suspend-To-Disk nach ca.
10 Sekunden wieder da. W2k und Linux in der VmWare nach ca. 15s.
Nicht nur für ein Notebook ;-)
Das ist auch mit anderen Systemen, die Suspend-To-Ram beherrschen nicht anders.
Dann hast Du aber auch meist eine Netzversorgung. Suspend-To-RAM ist nicht ganz glücklich, wenn man das Gerät ein paar Stunden nicht braucht. Was aber bei allen Systemen nachteilig ist, dass Netzwerkverbindungen nicht aufrecht erhalten werden, man darf sich immer wieder neu an den diversen Konsolen anmelden.
73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
Locator JO43PC * DL-QRP-AG #1186 * AGCW-DL #2737 DARC OV I19
Naja, dann ist MS ja mit Vista auf dem richtigen Weg. Dort gibt es Dateien, die nicht einmal der Administrator entfernen oder verändern kann, sondern nur der Systeminstaller.
73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
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Nein, ich kann ihn so eine Woche rumliegen lassen, erst dann ist der Akku leer, pro Tag kostet mich der Sleep-Mode ca. 10% der Akku-Ladung (inzwischen etwas mehr, der Akku ist etwas ueber 2 Jahre alt). Aus diesem Grunde sehe ich keinen wirklichen Sinn in Suspend-to-Disk.
Das duerften die Timeouts der diversen Server sein... Wenn ich nur kurz in den Sleep-Mode gehe sind sie naemlich alle noch da.
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