Ladeschaltungen, Flugzeugbatterien und zu leise Autoradios

[Hinweis auf möglichen Rechenfehler]

Hallo,

ich denke, hier hat sich wohl fast jeder schon mal mal verrechnet. Dafür braucht man keinen Alkohol als Entschuldigung.

Wer hier zuviele Margaritas reinzieht, dessen Ehre und guter Ruf wird vermutlich eher lädiert - oder?

Bernd Mayer

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Bernd Mayer
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Wird ja auch durch Chips und Salsa gleich wieder aufgesogen :-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Darf ich denn heute abend trotzdem eine trinken? Oder auch zwei? Oder vielleicht auch ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Bernd Wiebus schrieb

Bei mir ist eine französiche drin. 14V steht daruf und 14,05V mit Billichmeter gemessen, das reicht, oder?

Die schäumen dann, können die das ab? In Gelakkus ist geschäumter Elektrolyt nicht funktionsfördernd, ist das bei Vliesakkus anders?

Aber warum eigentlich die dusselig-teure Kombination Vliesakku? Poltert der frei im Kofferraum umher oder überschlägt sich das Auto dreimal am Tag?

Peter

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Peter Thoms

Hallo Peter.

F=FCr "normalen" Autoakku ist das einen Tacken zu viel, es sei, sie haben einen Katalysator, der aus dem zersetzten Wasser wieder Wasser macht. Leichte =DCberladung ist zur Vergleichm=E4=DFigung der Zellen durchaus erw=FCnscht. Aber in offenen Systemen f=FCr das zu Wasserverlust. Ich habe hier Traktionsbatterien (also zyklenfest) die mit 14V Dauerladung und 14,4V f=FCr Ausgleichsladung angegeben sind. Wenn Du eine "verschlossene" Starterbaterie mit Katalysator hast, k=F6nnte das gut passen. Ebenso wenn Du einen Akku mit Blei/Blei-Kalzium Technologie statt dem klassiker Blei/Blei-Antimon hast. Die Gasungsspannung ist leicht h=F6her. Die Zyklenfestigkeit ist besser, allerdings sind sie gegen Tiefentladung empfindlicher.

Meist ist das, was Vlies genannt wird, ein Gel. :-) Ich weiss auch nicht, was dort f=FCr ein Wunderakku verbaut ist...........

Die komplett versiegelten Blei-Gel Akkus sind im allgemeinen sogar f=FCr noch h=F6here Spannungen angegeben. VRLA (?) von Panasonic z.B. mit

14,7-14,9V im "cycle-use", f=FCr Dauernd (Trickle/Float) allerdings mit 13,6-13,8V.

Praktisch lade ich die Akkus (7,5Ah/12V) Strombegrenzt mit 1,5A und einer Maximalspannung dauernd (!) von 14,5-14,6V. Das verk=FCrzt die Lebensdauer, bietet aber unseren Kunden h=F6heren Komfort bez=FCglich Ladezeit (vor allem) und Kapazit=E4t (weniger). Ausserdem f=FCrt das zu Kapazit=E4tsverlust aber geringem Innenwiderstand. D.h. wenn h=F6here Str=F6me gezogen werden m=FCssen, ist die geringere Kapazit=E4t noch voll nutzbar, wohingegen eine geringere Ladespannung zwar die Kapazit=E4t erh=E4lt, aber der Innenwiderstand deutlich schlechter wird. Das heisst, Du h=E4ttest eine h=F6here Kapazit=E4t, kannst sie aber nicht nutzen, weil Dir beim geforderten Strom am Innenwiderstand zu viel abf=E4llt. Gegen Tiefentladung sind die VRLAs erstaunlich robust, solange sie nicht lange andauert.

Das Sch=E4umen findet nur in geringem Umfange statt, weil die Teile Gasdicht sind, Innendruck aufbauen k=F6nnen, und dadurch die Gasungsspannung steigt, bzw. auch Gas in L=F6sung bleibt.

Wenn die Teile heftig sch=E4umen, hast Du im allgemeinen ein Leck.

Hilfreich k=F6nnte sein:

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Auf Seite 22 steht sogar was von 15,4V Ladespannung, allerdings bei

0=B0C.

Ich weiss es nicht. Es ist nicht meine Frage, nicht mein Neffe, nicht mein Auto und nicht mein Akku. :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Ole Jansen schrieb:

...

...

Cool, mit 7.000 Watt RMS sind Frau und ich gerade eine Runde um den Block gefahren ;-)

Bringt aber nur 85db(A)

Falk

--
"Ihr werdet euch noch wünschen, wir wären politikverdrossen."
Max Winde (Twitter)
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Falk Willberg

Hallo Falk

H=E4ngt vom Wohnumfeld ab. :-) Ich kenne auch welche, da ist das "einziehen" nur mit mehreren Polizeifahrzeugen bzw. Mannchaftswagen und entsprechendem Sirenengeheul verbunden. Dazu kommt Gegr=F6hle, Lautsprecherdurchsagen, zerklirrendes Glas und zerschmetterndes Holz. Das poltern von Steinen........

Da =FCberlege ich mir dreimal, bevor ich wegen ein bisschen Gedudel die Polizei verst=E4ndige. :-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Klaus Butzmann schrieb:

view/

)

Nicht mehr benutzte Kirchen d=FCrften sich als Musikraum bestens eignen.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Moin,

Wiebus schrieb:

OK, Danke!

Weil die Zellen einen sagenhaft kleinen Innenwiderstand haben? Weil Flugzeugteile irgendwie kultig sind? Weil Andere die auch haben?

Vorgebliches Ziel des Einbaus ist neben dem gepflegten Musikgenuss beim Fahren auch die Möglichkeit, im Rahmen entsprechender Feiern in der Natur ambulant die geneigten Zuhörer mit Tanzmusik beschallen zu können.

Ich kann es ja auch nicht genau nachvollziehen. Ich habe solche Messen noch nie besucht. Mein Eindruck ist, daß er damit angeben will, aber nicht ernsthaft vor hat, sich weh zu tun.

Die technischen Möglichkeiten der Anlagen zählen. Man muss es ja nicht wirklich benutzen.

Auf Wettbewerben gibt es neben Preisen für Lautstärke auch Pokale für Design, die handwerklich saubere Umsetzung, das technisch Konzept, innovative Ansätze, Originalität usw. Die Jury stellt halt Fragen. Akkus, die nur ein paar Minuten halten und zu Hause nachgeladen werden müssen, geben Punktabzug. Besser ist es, wenn die Anlage autonom läuft.

Sicherheit ist ein Thema. ZB. führen explodierende Batterien zur Disqualifikation. Notaus Schalter auf der Mittelkonsole werden mitlerweile sozial akzeptiert. Seit eine falsch gebrannte CD mal während der Fahrt plötzlich lautes rosa Rauschen erzeugt hat, hat er auch einen...

Solange es hilft, daß er sich freiwillig mit Elektronik und Elektrotechnik beschäftigt helfe ich ihm gerne dabei ;-)

Viele Grüße,

O.J.

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Ole Jansen

Marcel Müller schrieb:

Hallo,

na ja, wenn es macht wie bei der Baßgitarre nur noch extremer könnte man schon auch Seiteninstrumente mit sehr tiefen Ton bauen, dicke schwere Saiten, sehr lang und wenig Spannung, dann geht das auch für extrem tiefe Frequenzen. Ist halt nicht mehr transportabel, aber das ist eine Kirchenorgel die auch die tiefsten Töne kann auch nicht. Bei einer Pauke würde es auch gehen, ein beschwertes Fell und etliche Meter Durchmesser. Alphörner sind doch wohl auch die Blasinstrumente mit den tiefsten Frequenzen.

Bye

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Uwe Hercksen

Am Sat, 20 Jun 2009 19:24:23 +0000 (UTC) schrieb Bernd Wiebus:

Hallo!

Die einfachsten Grundlagen zu vermurksen und vor dem Senden nicht eine Sekunde zu zweifeln empfinde ich als schlimm.

Dann ist es peinlich ;-)

Liebe Grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

Am Sat, 20 Jun 2009 15:57:39 +0200 schrieb gUnther nanonüm:

Hallo!

Selbsterfahrung? ;-)

Grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

Am Sat, 20 Jun 2009 08:07:45 -0700 schrieb Joerg:

Hallo!

wimre sind da ja auch noch Doppelte drin. Somit könnts funktionieren ;-)

Liebe Grüße, Thorsten

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Thorsten Oesterlein

Nix für ungut, aber das Ding ist doch für die Echtzeitwiedergabe eher ungeeignt. Ohne Delay für Midrange und High geht bei der Gruppenlaufzeit doch gar nix. Das gibt doch bestimmt 40ms. Und als Belohnung noch zwei Fallgruben. Und wenn mal wegen eines technischen Defekts 50Hz auf die Anlage mit ordentlich Pegel durchschlagen, sind die Scheiben draußen und bei den Anwesenden ist die Lunge kollabiert. Mahlzeit! Gehobene Zimmerlautstärke bekommt man bei der Raumgröße bei 20Hz auch mit einem geschlossenen 200l Sub per Linkwitztransformation hin - ohne erwähnenswerte Gruppenlaufzeit. Gerade Tiefbass ist ziemlich einfach in guter Qualität wiederzugeben, wenn es nicht gerade ins Regal passen muss.

Mal ganz davon abgesehen, bringt ein Horn im Bereich der Raumkompression überhaupt etwas? Da bin ich mir ehrlich gesagt gar nicht so sicher. Den Bündelungseffekt kann man jedenfalls vergessen. Bleibt noch die erhöhte Luftlast an den Treibern, die für einen besseren Wirkungsgrad spricht. Aber das erledigt die Raumkompression auch in gewissen Grenzen.

Marcel

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Marcel Müller

Da ist etwas dran.

Dazu braucht es aber allen voran bauliche Maßnahmen um den Raum einigermaßen ruhig und friedlich zu kriegen. Mit DRC kann man noch etwas nachhelfen. Und dann muss man per Effekt wieder den gewünschten virtuellen Hörraum aufprägen, da es sonst ziemlich ungewohnt hohl kling. :-)

Ich habe übrigens bei Experimenten mit DRC-ähnlichen Filtern auch schon die Erfahrung gemacht, dass es zwar beeindruckend ist, aus zwei Stereospeakern im 20qm-Zimmer eine größere Bühne zu zaubern, aber es auch ziemlich ungewohnt bis hin zu unangenehm ist, wenn nunmehr Tone nicht mehr von den Boxen sondern von virtuellen Lokationen außerhalb des Raumes zu kommen scheinen. Wiedersprüchliche Wahrnehmungen eben.

Ja, mit neuer Technik lässt sich ein Rückschritt immer ganz gut verkaufen. Wobei das Problem an MP3 eher der naive Umgang damit ist, als das Verfahren als solches.

Aber völlig hinreichend. Selbst, wenn man annimmt, dass ein Großteil der Energie in H3 landet, spielen wir immer noch bei -40dB. Da muss man die Ohren schon mächtig spitzen (ich behaupte unhörbar). Und spätestens der Lautsprecher setzt die Messlatte üblicherweise deutlich niedriger.

Alleinstellungsmerkmal um jeden Preis halt.

In der Schlussfolgerung stimme ich zu. Analog ist immer noch der preiswerteste Weg, um ein Audiosignal in angemessen hoher Qualität von A nach B zu bekommen. Nur bei bestimmten Anwändungsfällen, haben die digitalen Lösungen die Nase wirklich vorne.

Marcel

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Marcel Müller

Dafür massiv Raumhall - da kann man nur Kirchenmusik ertragen, alles Andere klingt da meist beschissen. Außerdem sind da nicht so regelmäßig erstklassige Organisten anzutreffen.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ich kann mich noch gut erinnern wie frueher ein auslaendischer Star-Organist (m.W. Franzose) extra in das kleine Dorf Opherdicke in Westfalen reiste, weil er diese eine Kirchenorgel in der katholischen Kirche bevorzugte. Wer seine Stuecke hoeren wollte, musste ebenfalls anreisen. Das Haus der Grosseltern war gleich daneben.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Ja, klar gibt es sowas. Aber das ist eben die Ausnahme; ich habe selten so viele schlechte Musiker erlebt wie in Kirchen. Vielleicht noch auf Hochzeiten und so...

In Salzburg, als meine Frau und ich dort uns mit Freunden aus Mödling bei Wien getroffen haben, war gerade ein sog. Orgelpfad angesagt. Da ist eine Organist den ganzen Tag durch etliche Kirchen getigert und hat in jeder ein kurzes (30 oder 45 min) Konzert gegeben. Die letzte Veranstaltung haben wir auch besucht. Der war ebenfalls richtig gut, trotz der schwierigen Akustik mit nicht-Kirchenmusik. Und direkt daneben ein riesen-Bierkeller,

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- ein super Bierkeller, tolles Essen von so einer Art Zeile von Marktständen da untern, und leider das geschmackloseste Bier, das ich jemals getrunken habe :( Entweder mit Wasser gestreckt, oder es muß so sein, keine Ahnung, jedenfalls schmeckte es nicht schlecht, sondern einfach nach nichts. Schade darum...dann lieber ein Stiegl Pils, das schmeckt wenigstens nach was.

-ras

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Ralph A. Schmid

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Vielleicht ist das biermaessig eine Diaspora ;-)

Aber fahre mal in den Mittelwesten der USA, wo es in einigen Gegenden nur Bud oder Miller gibt. Eiskalt kriegt man's irgendwie runter, aber man ist froh zuhause wieder ein frisches Sudwerk Maerzen von der Privatbrauerei Huebsch (heisst wirklich so) in Davis auf dem Tisch zu haben.

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Prosit, Joerg

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Joerg

Und wenn dann noch so Fehlkonstruktionen wie die Orgel im Fuldaer Dom dazu kommen, wo die Klaviatur bis vor einigen Jahren auf der gegenüberliegenden Seite der Pfeifen war und der Organist daher seine Eingaben (aus seiner Sicht) rund eine halbe Sekunde im voraus tätigen durfte, dann wundert gar nichts mehr.

Marcel

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Marcel Müller

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