Krisenbewaeltigung bei Spansion

Klaus Butzmann schrieb:

e.

Trabi oder VW?

Dem Trabi trau ich das Alter zu, beim VW bin ich mir nicht so sicher ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler
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Falk Willberg schrieb:

sind

Und was ist mit zu Fu=DF gehenden Kindern? Im =DCbrigen denken verantwortungsvolle Kradfahrer f=FCr die Autofahrende= n Toffel mit ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Lutz Schulze schrieb:

Das war noch zu Zeiten, als Wohlstand geschaffen wurde. Heute wird er nur noch "verbraten" ;-)

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Und so sprach Horst-D.Winzler:

Die meisten in Osten verbliebenen Bürger setzen eine (schwindende) Hoffnung darauf, dass *alle* Löhne/Gehälter/Leistungen der soz. Systeme endlich mal den bundesdeutschen Durchschnitt angepasst werden.

An sich wär' das Problem ja nicht so wild, wenn nicht die Verbraucherpreise von Anfang an "normal" waren und Mieten/Energiekosten etc. vor rd. 17..10 Jahren den Sprung *über* das "Westniveau" geschafft hätten...

Und ja, auch wir im Osten bezahlen den Soli...

Roland

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Roland Ertelt

Am Sun, 08 Mar 2009 15:18:19 +0100 schrieb Horst-D.Winzler:

Die Einstellung ist zugegeben auch etwas wachstumsfeindlich, also ein Problem für diejenigen die den Wohlstand über BIP-Steigerungen definieren.

Lutz

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Lutz Schulze

Am Sun, 08 Mar 2009 15:35:50 +0100 schrieb Roland Ertelt:

Das gleicht sich doch nun langsam an, allerdings anders als viele sich das vorgestellt haben.

Lutz

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Lutz Schulze

"Lutz Schulze" schrieb im Newsbeitrag news:1ah9mytf541z5$.h8qobl9u2z64$. snipped-for-privacy@40tude.net...

Da wir es aber bereits als Wirtschaftswachstum ansehen, wenn das Broetchen doppelt so teuer wird, fuehrt falsche Berechnungsgrundlage halt zu falscher Gesellschaftsentwicklung.

Dabei sind 'die da oben', alle soooo klug. (immerhin schaffen sie es, das Geld in die eigenen Taschen umzulenken).

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

Horst-D.Winzler schrieb:

s/verantwortungsvolle/lebende/ Der Smiley muß da gar nicht sein....

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Falk Willberg

Horst-D.Winzler schrieb:

Den Eindruck habe ich auch. Die Vergleichszahl wäre allerdings die Ostrente 20 Jahre nach der faktischen Insolvenz der DDR.

Butzo

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Klaus Butzmann

Roland Ertelt schrieb:

Energie, Verbraucherpreise ja, Mieten wohl eher nicht.

Wo gibt's im Osten Grundstückspreise von 300-500 Euro/m² und Mieten für renovierte 1A Lagen mit 7..12 Euro/m², Dresden mal ausgenommen?

Ja den gleichen Prozentsatz, absolut aber 7%/93% wenngleich der abhängig Beschäftigte dafür nichts kann. Bei weniger Beschäftigung und niedrigeren Löhnen zwangsläufig.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am Sun, 08 Mar 2009 17:24:41 +0100 schrieb Klaus Butzmann:

Der Anfang des Vergleichs ist das Ende der Zufriedenheit.

Da man seinen Wohnsitz seit 20 Jahren frei wählen kann muss man nach den Gründen suchen warum man nach der Zeit nicht längst dort ist wo alles besser sein soll.

Lutz

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Lutz Schulze
*Roland Ertelt* wrote on Sun, 09-03-08 15:35:

Bei der Energie aber war genau das gewollt, die deutliche Mehrheit wollte den "sozialen" Erhalt ineffizienter Kraftwerke und Kohlegruben. Daß es dadurch teuerer werden muß, hätte jeder mit dem erfolgreichen Abschluß der Grundschule vorher erkennen können.

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Axel Berger

Ein wesentlicher Teil der Aktiven, Ehrgeizigen ist in der Tat längst weg. Das erklärt nicht nur die Leerstände von Wohnungen auf dem ostdeutschen, platten Land, sondern auch die merkwürdige Lethargie, der man begegnet. Ein paar hundert Kilometer weiter östlich, im genauso platten Polen ist die Stimmung ganz anders. Die Aktiven und Ehrgeizigen dort verdienen ihr Geld zwar auch im Westen. Sie sind aber nicht komplett umgezogen, sondern gehen Monateweise "auf Montage". Das Ergebnis habe ich letzten Sommer in dem Städtchen in dem meine Vorfahren gewohnt haben, besichtigt. Der Unterschied zu vergleichbarewn Städchen in Meck-Pom. war dramatisch.

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Kai-Martin Knaak

Und so sprach Axel Berger:

Du verwechselst da jetzt nicht was mit dem Kohlepfennig für den Ruhrpott? Die ostdeutschen Kohlegruben sind nach '45 an Polen gegangen...

Von den DDR Kohlekraftwerken steht schon lange keines mehr, und Tagebaue wurden auch fast alle Postwendend zugemacht. Die Kosten dafür trägt der Bund/Länder, und nicht die EVUs (weil ja die EVUs zu DDR-Zeiten dem Staat gehörten). Das kann also nicht der Grund für einen überhöhten Strompreis sein. Der flächendeckende Auftragsein- und Industriezusammenbruch der Ostindustrie nach der Währungsreform hat dazu noch etliche Megawatt freigesetzt. Die meisten Kraftwerke wurden, wenn überhaupt, deutlich kleiner gebaut, als usprünglich geplant. Die paar Hanseln, die aktuell noch in den Kraftwerken arbeiten, sind von der Besatzungsstärke "Westniveau". Vattenfall hat schon dafür gesorgt, dass die Produktivität/Rendite optimal ist... Ausserdem konnten sich die Ingenieure an den ostdeutschen Atomkraftwerken mal praktische Erfahrungen holen, wie man ein bereits gelaufenes AKW demontiert. Den Nutzen aus dieser Erkenntnis hat ja auch Gesamtdeutschland.

Richtig ist: Durch nachwendliches politisches Gezänk wurden Planungen aus der DDR, die so fix und fertig und umsetzbar waren bzw. schon in der Realisierung waren verworfen, und mit dem Etikett "Umweltverträglich" neu geplant, wobei der dadurch eingetretene Nutzwertverlust/Kostenexplosion in keinem Verhältnis zum erreichten "Umweltschutz" steht. Bsp.: Leibis, Goldistal. An den Normen kann es nicht gelegen haben, die DDR hatte imho seit den 60..70er Jahren internationale Standards übernommen, soweit man sie gelassen hat. Zumindest lesen sich TGL und DIN/VDE aus der Wendezeit sehr ähnlich.

Die Begründung der Energieversorger für die gesalzenen Preise sind fast überall "die bösen Altschulden". Auch wenn auf der Abrechnung was anderes steht, der Strom hier[tm] kommt aus Wasser(groß)kraftwerken Bj.191x+1935..39 + 1961.

OK, bei der Wasserentsorgung wurden deftige Fehler gemacht: Die Anlagen sind fast alle viel zu groß gebaut worden. Das die Wasserwerke komplett überholt werden mussten, ist aber ein bundesweites Phänomen, welches mit dem Verzicht auf Chlor einherging.

Mir ist auch klar, das in den neuen Ländern nicht flächendeckend in 20 Jahren der Wohlstand erreicht werden kann, den die BRD in 60 Jahren aufgebaut hat. Was mich halt wundert, ist, dass es auf der Kostenseite schon gelungen ist, aber auf der Entlohnungsseite politisch gebremst wird. Ich denke aber, es geht den Menschen hier weniger um die Tatsache an sich, dass hier Arbeit/Leistung schlechter bezahlt wird, sonder eher darum, dass sie nach den Ländergrenzen politisch plakatiert zu Menschen

  1. Klasse werden. Frei nach dem Motto: Du arbeitest Sachsen, deswegen kriegst du 30% weniger, als in Hessen für die gleiche Tätigkeit... Es ist einfach ein Unding, das 20jahre nach dem Zusammenschluss der Länder, politisch immer noch eine (Tarif)Mauer errichtet, und verteidigt wird. Das Demotiviert auch den letzten Optimisten...

Und "Wegziehen" dahin wo es "besser" ist, ist für mich keine Option, sondern eine Flucht/Kapitulation vor der Aufgabe sich hier (s)einen Platz/Zukunft zu erarbeiten.

Roland

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Roland Ertelt

Am Sun, 8 Mar 2009 20:03:45 +0000 (UTC) schrieb Kai-Martin Knaak:

Ja, so etwa ist es.

Und hier warten viele seit Jahrzehnten darauf dass sie endlich irgendwas angeglichen bekommen. Daraus kann nur Unzufriedenheit wachsen.

Lutz

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Lutz Schulze
*Roland Ertelt* wrote on Mon, 09-03-09 00:14:

Es kann sein, daß ich schon länger nicht mehr auf dem laufenden bin, das ist ja jetzt alles auch schon fast zwanzig Jahre her. Ich erinnere mich, daß zumindest anfangs Kraftwerke, die die großen Versorger gern zugemacht hätten, aus politischen Erwägungen weiterbetrieben wurden. Oder vielleicht haben sie auch neue an Stellen gebaut, wo sie es wirtschaftlich gesehen nicht getan hätten. Die Erinnerung versinkt allmählich im Nebel der Vergangenheit.

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Axel Berger

Am Mon, 09 Mar 2009 00:14:37 +0100 schrieb Roland Ertelt:

Dazu können sie sich nur selbst machen.

Unterschiede in der Vergütung gab und gibt es bis auf wenige Ausnahmen auch im alten Bundesgebiet.

Eben. Deshalb geht es darum aus den Gegebenheiten das beste zu machen als sich in Selbstmitleid zu ergehen dass man ja immer nur benachteiligt wird.

Lutz

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Lutz Schulze

Gerrit Heitsch schrieb:

Och, ich bin nun echt kein Autofan, aber die Corvette(s) in ihren verschiedenen Inkarnationen gefallen mir recht gut.

Hanno

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Hanno Foest

Die sind bei zahmer Fahrweise sogar in Sachen Spritverbrauch recht genuegsam. Und wenn Du erstmal auf einer kurvigen Bergstrasse dringesessen hast ...

(mit eingeschaltetem Traction Control)

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Mir nicht, koennte daran liegen, dass ich eine Idee habe was sich unter dem Blech an antiquarischer Technik verbirgt...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

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