Kontakt 61 macht Kunststoff spröde

Thomas 'Tom' Malkus schrieb:

Nicht direkt an Dich persönlich, aber: Wie jetzt, zu klein. Es wurde behauptet, Forth laufe auf _allem_.

Das ist auch keine doofe Schikane sondern ernst gemeint.

Marc

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Marc Santhoff
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Joerg ( snipped-for-privacy@invalid.invalid):

Bist Du sicher? Alle meine Rechner mit RPN machen daraus:

"1" "Enter" "2" "Enter" "+" "/" -> 0.2

denn

"1" "Enter" "2" "Enter" "+" ergibt eine Zwischensumme von 4 und nicht von 3, weil wohl die "1" nochmals vom Stack geholt wird.

Auch wenn das nur Emulatoren vom 15C und 11C auf iPhone, PC¹ und Android sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass die alle falsch rechnen. Vielleicht tippe ich das ja auch verkehrt?

73 de Tom ¹
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Thomas 'Tom' Malkus

Sofort kommt auf Deine Geldbörse an und wie interessant das Teil für andere auch noch ist.

Forth Inc. und MPE machen für Geld ziemlich viel :) Sonst musst Du eben warten, bis eine free version von irgendwo kommt oder das Target selber schreiben.

ATMEGA kenne ich nicht und für die 8051 habe ich sowas von LMI und anderen, wass ich mir dann um die jeweils neuen Register und features erweitern muss.

Schau mal bei der dt. Forth Gesellschaft nach, die verleihen auch uC boards mit allem Schnätteratäng...

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ATMEGA kennen die seit 2007

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Moin!

Da hatte ich Dich falsch verstanden, ich dachte an die genannten ADC-Werte als Eckwerte für 0/5000. Also:

#define EINGANGSSPANNUNG ((5000 * (ADC - 213)) / 4017)

Ist das nun schlimmer als in Forth?

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Thomas 'Tom' Malkus ( snipped-for-privacy@isnix.de):

Ja, so sieht das aus. Nicht verkehrt getippt, aber Doku nicht gelesen. Ich hatte die noch auf SCI stehen und dann umgestellt auf FIX und dabei nicht beachtet, dass die direkt danach eingebene 1 die Anzahl der Stellen festlegt.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Dann rechnen die alle falsch :-)

Klar, die Zwischensumme von 4 ist die Summe im Nenner. Am Ende wird dann die Division 1 / 4 ausgefuehrt und das ist 0.25.

Koennte sein. Denn auch bei XCalc kommt 0.25 heraus. Kann also nicht sein, weil in Amerika alles groesser ist, denn Xcalc ist von den Wikingern :-)

Ich habe den nicht auf dem PC und kann wegen laufender fetter Simulation auch jetzt nichts probieren. Tippe es nochmal langsam ein ...

1 Enter 2 Enter
  • /

Da muss 0.25 rauskommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der HP15C falsch rechnet. Es sei denn der Emulator tut es, weil der Stack nicht sauber implementiert ist.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Das ist eine der nicht so gelungenen Aspekte der HP Taschenrechner. Immer "f" "FIX" "2", wenn man man was in Sachen Steuern und Abgaben ausrechnen muss, dann wieder "f "ENG" "4". Sie haetten die e^x Taste als Toggle Taste lassen sollen, die z.B. zwischen den letzten beiden Betriebsarten hin und her schaltet.

Tut's der Keyer inzwischen?

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Ich hatte das auf einem HP48GX-Emulator getestet, der so aussah, als hätten die dort die Hardware emuliert und dann einfach das ROM laufen lassen. Schon merkwürdig, wenn sich das so vom HP15C unterscheidet.

In deinem xcalc (ich konnte die Version 3.0.5 nach zwei kleinen Fehlerkorrekturen unter Windows mit QtCreator compilieren) ist es so wie du beschreibst. Nach einem Enter wird die zuletzt eingegebene Zahl zweimal auf dem Stack geschoben. Sobald man eine neue Zahl eingibt, wird die letzte Stack-Position aber dann von dieser Zahl überschrieben, und man kann eine Rechenoperation auch ohne vorheriges Enter ausführen.

Beim HP48GX ist es aber so, daß nach einem Enter die eingegebene Zahl nur einmal auf dem Stack geschoben wird (allerdings wird wie bei xcalc die zuletzt eingegebene Zahl auch implizit auf den Stack geschoben, wenn man eine Rechenoperation drückt, ohne vorher Enter gedrückt zu haben). Daher kommt es dann zu der Fehlermeldung, da der Stack anders als bei xcalc auch nicht per Default immer 4 Einträge groß ist und bei Bedarf mit Nullen aufgefüllt, sondern nur das drauf liegt, was man auch drauf geschoben hat, sodaß es also zu einem Stack-Underflow kommen kann, der dann die Fehlermeldung anzeigt.

Als Programmierer würde ich wohl eher die HP48GX-Variante bevorzugen (habe aber bisher noch nie viel mit RPN-Rechnern gearbeitet), aber die xcalc-Variante ist mit etwas Übung bestimmt schneller bedienbar.

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de 
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Frank Buss

Er meint, wie kannst Du Windows gescheit finden, wenn Du täglich damit arbeitest...

--
Chregu
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Christian Mueller

ICH möchte das was ich nebenher dauern auf meinem TR mache *nicht* am PC machen müssen...

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Eric Brücklmeier

Am 14.10.2013 21:11, schrieb Joerg: [...]

wann soll denn das gewesen sein?

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Eric Brücklmeier

Sorry, Teppfühler! Wenn man müde iss, soll man nicht tippern... aber ich schrub ja `ungetestet`

Zu dem Testvorgehen habe ich für diesen Fall an anderer Stelle schon Stellung genommen.

Nobody is perfect :)

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Wolfgang Allinger

BINGO YMMD

Man sieht, die FORTH Sichtweise führt schneller zum Ergebnis... ... auch schneller zu einem falschen, wie ich hier an ein paar Stelle demonstriert habe :)

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Wolfgang Allinger

Früher(tm) gabs auch schon Forth was in 1k passte. Nicht sehr luxoriös, IIRC ohne Assembler aber lief.

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Wolfgang Allinger

nach 1 Enter 2 Enter sieht der Stack so aus: (hp nennt das nicht TOS und NOS, IIRC x y)

TOS 2 =x NOS 2 =y 1

nach + steht da TOS 4 NOS 1

und nach / TOS 0,25

Hirn verkehrt, aber passiert mir auch des öfteren :)

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Wolfgang Allinger

Oder ich hab mich geschickt rausgewunden :)

Nö, Forth ist nicht schlimm.

Aber was ich zeigen wollte, ist wie schnell man sich ein interaktiv aufrufbares Progrämmchen bastel kann, was einem sofort weiterhilft oder zeigt, dass man in der rue de kack iss :)

mit dem : wird der Compiler eingeschaltet und mit ; wird wieder auf (outer) Interpreter (also Eingabemodus) umgeschaltet und das Teil ist fix und fertig (im Target) kompiliert. Kein extra Compiler/linker Lauf, nix weiter runterladen, also instant zu benutzen. Dein Gedankenflow wird nicht unterbrochen! Das ist der Trick.

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Wolfgang Allinger

Siehste, das kann einem C-Programmierer nicht passieren :-) Und erst die schönen Debug-Sessions die du in Forth dann brauchst, wenn du eben versehentlich in Adresse 36 reingeschrieben hast, statt in die Variable BASE, weil Forth auch keine Typprüfung kennt. Naja, dafür braucht man dann wohl wirklich den interaktiven Modus.

Sowas kann bei C schon der Compiler vor dem Programmstart mit Warnungen und Fehlern merken. In Forth dagegen kann man leicht mal mit dem Stack durcheinanderkommen und dann wird eben lustig der Spannungswert als Speicheradresse statt das DAC-Register zum Schreiben verwendet.

Was hälst du übrigens von Factor?

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Ein objektorientiertes Forth, also mit Typen und GC. Sollte auf einem aktuellen ARM-Microcontroller eigentlich kein Problem sein.

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Frank Buss

Am 15.10.2013 00:52, schrieb Michael Eggert:

Das kannst Du ohne Compilerlauf und ohne Flashen direkt auf dem Target so ausführen? Du hast also einen C-Interpreter auf dem Target?

Einmal schreiben nicht, aber Forth ist üblicherweise während des prototypings interaktiv nutzbar, jede Idee kann sofort ausprobiert werden und es existiert quasi kein Unterschied zwischen Debugger, Compiler und Interpreter als interaktive shell.

Für eine kleine Projektarbeit an der FH für Mess- und Regeltechnik habe ich die Hardware, die an einem C64 angeschlossen wurde, mit Forth gesteuert. Der Prof und die Hiwis haben bis zuletzt vermutlich nicht verstanden, daß ihre interaktion mit dem System auf Basis von fast natürlicher sprache ein paar übersetzte Fortdefinitionen waren. Von RPN haben sie dabei normalerweise nichts bemerkt.

Bernd

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Meine Glaskugel ist mir leider unvorhersehbarerweise vom Balkon gefallen. 
P.Liedermann in defa
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Bernd Laengerich

Wenn man es weiß und darauf achtet, geht es ja. Ich benutze die Dinger ja nicht häufig und habe mir die nur mal installiert, um zu sehen, wie das so geht.

Hatte ich bisher noch keine Zeit zu, ist ja Hobby. Mit den Widerständen nach VCC und GND und den Port in TriState hatte nichts gebracht. Ich werde jetzt mal die Timer ändern, einer nur für den jeweils neuen Wert der Sinustabelle, einen nur für PWM und dann schauen. Wird aber frühestens zum Wochenende wieder was. Diese Woche ist voll, da reicht es gerade mal zur Mittagspause hier kurz schauen ;-)

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

snipped-for-privacy@spambog.com (Wolfgang Allinger) schrieb:

Und damit ist mein Intresse an Forth schon wieder beendet. Wenn die ach so sparsame Technik auf ganz sparsamer Hardware nur läuft, wenn ich rückwärts gehe (statt forth ;>), lasse ich es lieber.

Da ist C oder Modula deutlich lesbarer und schneller zu verstehen. Selbstdokumentierend bis zu einem bestimmten Grad. Forth ist nicht unlesbar, aber auf den ersten Blick erschließt sich da nicht viel, wenn man die Sprache nicht aktiv nutzt. Nach kurzem Refresh mittels Anfängertutorium dämmert es mir schon recht schnell, aber nur weil ich ganz früher mal länger damit rumgemacht habe.

Ich hätte jetzt erwartet, daß man nur das nötigste im Flash hat und unbenutze Schlüsselwörter weglassen kann. Acht kilo-Byte hatte mein ZX81 auch, und der konnte dazu noch (per Tastendruck ganze Schlüsselwörter in) BÄSITSCH, das ist keine große Kunst.

Marc

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Marc Santhoff

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