Kommunikation zwischen zwei µC - ohne Kab el?

Hi!

Ich bin gerade dabei, das Konzept für einen elektrischen Score-Keeper für unsere allwöchentliche Spielrunde zu erarbeiten. Bisherige Versuche, dass über Papier zu erledigen, enden irgendwie immer im Chaos.

Passenden µC wollte ich 'n AVR Mega nehmen, Folientastatur zum Ansteuern habe ich bei Conrad gefunden, ein nettes LCDisplay wahlweise auch bei Reichelt. Stromversorgung nehme ich entweder 'n Paar Mignon oder vielleicht auch eine Solarzelle, hätte ja mal was.

Bleibt mir nur das Problem: wie tausche ich die Daten zwischen meinen beiden Score-Keepern aus? Jeder Spieler hat so einen vor sich liegen. Beide AVRs haben RS232... bietet sich ja an. Aber... ich will kein Kabel dazwischen liegen haben!

Also mal wegen Infrarot geschaut. Laut google hatte hier mal jemand 'n CS8130 vorgeschlagen, der IrDa kann. Kostet aber gleich mal so 10EUR da Stück, von "drankommen" mal ganz zu schweigen (segor oder so?).

Bliebe die Frage: wie kann ich einen Datenaustausch ohne Kabel noch _günstig_ und _einfach_ realisieren? Die Anforderungen sind minimal. Schätzungsweise Datenpakete mit 5-10 Zeichen, 2400 Baud reichen massig aus. Entfernung zwischen den beiden Geräten: 0,5-1m, Sichtlinie sollte gegeben sein.

Über Software wollte ich 'n Kontrollbyte mitschicken und den korrekten Empfang dann jeweils per ACK bestätigen.

Hat noch jemand Vorschläge, ehe ich doch 'ne 3adrige Leitung einplane? ^^

MfG, Maik Schmidt

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Maik Schmidt
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Maik Schmidt schrieb im Beitrag ...

Gibt's keine programmierbaren Taschenrechner mit Infrarotschnittstelle mehr, habt ihr alle kein JAVA-faehiges Handy mit IrDA und sind auch alle GameboyAdvanced ausgestorben, fuer die man ein neues 'Spiel' schreiben kann unter Verwendung der Multiplayerschnittstelle ? Oder warum muss man alles selber bauen (zu dem dir eines der ueblichen alphanumerischen LCDispaly-Module keine Freude machen wird, wenn du es aus einer Solarzelle oder einer Batterie versorgen sollst, dafuer nimmt man uC mit eingebautem Displaycontroller und einfache LCD-Glaeser.)

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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MaWin

...

Habe ich nicht.

Igit! Handys sind zum Telefonieren... ausserdem kann ich kein Java und habe nicht vor, dass zu ändern.

a) hätte man wieder ein Kabel, b) bräuchten wir dann einen zweiten Gameboy, c) die passende Software und vor allem d) zwei entsprechende Speichermedien!

Na, um es zu bauen? Ey, bei dem Scheißsommer komme ich nicht zum Bogenschießen, irgendwie muss ich ja die Zeit töten! ^^;

(zu dem dir eines der ueblichen

Im Datenblatt angegeben mit 5V/3mA, sofern ich die Hintergrundbeleuchtung auslasse. Die ich eh nicht anmachen kann, wenn es so dunkel ist, dass ich sie bräuchte. Solarzellen hat Conrad welche mit

8,4V/80mA Nenn... wobei das mit dem Solar eh nur eine Idee war...

MfG, Maik

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Maik Schmidt

Schau mal nach TFDS4500, ich weiß aber nicht ob es dass ist was du brauchst. Den gibts bei Reichelt.

Ich habe als Empfänger die TSOP17xx benutzt. Die reagieren auf Infrarot- Bursts von 33-56 kHz, je nach Typ, und spucken gleich die Hüllkurve des Bursts aus. Das ist dann nicht IrDA sondern das was Fernseh-Fernsteuerungsähnlihes. Du kannst zwar evtl. nicht direkt RS232-Signale als Burst-Hüllkurve nehmen weil das Datenblatt was von minimaler und maximaler Burstdauer und Duty-Cycle schreibt, aber das musst du testen. Die 33kHz für den Burst müssen nicht so genau sein, ein NE555 beim Sender reicht aus, oder der AVR macht die Frequenz selber wenn noch ein Timer frei ist.

2400 Baud wirst du nicht erreichen, eher 150-600, wenn das reicht.

Etwas knapp, die Beschreibung. Wenn nach dem Datenblatt noch Unklarheiten herrschen, einfach nochmal nachfragen.

Bis die Tage Georg

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Georg Seegerer

Hmmmz. Brauchen kann ich den schon, hat halt nur die ganze Ansteuerlogik des CS8130 nicht... aber auf die kann ich verzichten.

*notier*

Da funktioniert es ja auch *G*

Ich denke, ich brauche keine Timer, also ist einer frei.

Solange ich meine Zeichen in unter 100ms gesendet kriege inkl. ACK zurück, passt das.

MfG und gute Nacht wünschend, Maik

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Maik Schmidt

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