Kommt Heathkit wieder?

Petraeus musste gehen, aber das hatte wohl aehnliche Gruende wie bei einem Praesidenten hier.

Kann er nicht. Aber jetzt geht es langsam in Richtung Polemik. Da werden wir uns nie einig und wir sollten es dabei bewenden lassen.

[...]
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Gruesse, Joerg 

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Joerg
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Na, dann schauen wir mal wieviele Jobs das jetzt bei der NSA kostet...

Korrekt wäre eine Pflicht den dann zu informieren, daß er abgehört wurde. Gibts hier in D, wird nur immer wieder 'vergessen' das auch zu tun.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Am 23.06.2013 18:59, schrieb Joerg: ...........

Ja, und der Grund dafür ist einfach:

"Böser" hat im Gegensatz zum "Regulator" ein _echtes_ Interesse an dem was er tut.

Wolfgang

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Wolfgang Schmidt

Am 16.06.2013 17:20, schrieb Joerg:

Das ist für mich nicht ganz nachvollziehbar.

Am 17.06.2013 16:30, schrieb Joerg:

Das schon eher.

Das nun wieder überhaupt nicht. Zusammenlöten und -schrauben, Inbetriebnahme und Abgleich eines kompletten Geräts "nach Kochbuch" erfordert zwar einiges handwerkliches Geschick, aber Elektronikkenntnisse und überhaupt "Ingenieurtugenden" doch etwa so viel wie die, die ein Montagearbeiter in einer x-beliebigen Firma haben muss.

Ja, aber indem sie sich "aus Langeweile" mal damit beschäftigt hat, ist sie mit Sicherheit keine Ingeneurin geworden. Mir jedenfalls hätte sowas nicht den "Kick" gegeben, weder fürs Studium noch für mein Bestreben heute, mein Hobby zum Beruf zu machen.

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Hartmut Kraus

Am 24.06.2013 18:20, schrieb horst-d.winzler: ............

........

Haste auch einen Tipp wohin?

Wolfgang

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Wolfgang Schmidt

Am 04.07.2013 08:49, schrieb Wolfgang Schmidt:

Hehe, wohin ist denn die Diskussion jetzt wieder abgedriftet? ;) Aber im Ernst: Mir blieb mangels Auswanderungsmöglichkeit (und -willen!) auch nur die Wahl, mich entweder in mein "Schicksal" zu ergeben oder mich gegen (u.a. staatlichen) "Terror" zur Wehr zu setzen. ;)

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Hartmut Kraus

Am 04.07.2013 08:49, schrieb Wolfgang Schmidt:

Entweder du weißt einen - hoffentlich - sicheren Ort, oder du schickst dich in dein Schicksal. Aber auch das kann daneben gehen siehe Juden + KZ sowie Bombennächte etc. Wie auch immer, entweder ist das Glück mit dir oder du wünscht dir, nicht geboren zu sein. Wo also ist das Problem?

--
mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Am 04.07.2013 12:38, schrieb Horst-D.Winzler:

Die Zeiten sind zum Glück vorbei. Für uns jedenfalls.

Dass das Glück auch nicht von alleine kommt. Bisschen drum kämfgen muss man schon noch.

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Hartmut Kraus

Zum einen verleiteten deren Bausaetze zum Bauen, was immer gut ist. Man lernt, bei einem Projekt organisiert vorzugehen, sauber zu arbeiten, und auch sauber zu loeten. Einige Leute meinen, solche Faehigkeiten seien nicht wichtig oder vielleicht gar eines Ingenieurs "unwuerdig", aber das ist Mumpitz.

Zum anderen hatte ich mit Heathkit Messgeraete, die ich mir als Teenager in der Form von Fertiggeraeten nicht haette leisten koenen. Das HD-1250 Dipmeter hat mir zum Beispiel Welten eroeffnet in der HF-Technik. Damit konnte man Sachen messen, die sonst nur mit teuren Messplaetzen oder gar nicht moeglich waren.

[...]

Mitnichten. Sieh Dir mal das Schaltbild eines Heathkit SB-101 an, oder HW-101. Das ist ein vollbluetiger Transceiver fuer den Kurzwellenbereich. Davon habe ich viele auf den Tisch bekommen, wo andere das Projekt nicht zu Ende bekamen. Bei der Fehlersuche habe ich sehr viel gelernt, und auch die Erbauer, weil die dann meist dabei waren.

Als angehender Ingenieur ist es besser, nicht bei den Maxwell-Gleichungen anszufangen, sondern am anderen Ende. Hier muss man bedenkne, dass Heathkit nicht nur "Loete Draht von da nach dort" schrieb, sondern auch die Theorie hinter den Schaltungen erklaerte.

Es gibt Leute, die sind anders. Viele. Das muss nicht duch Heathkit kommen, es geht genausogut durch Jameco Kits, Robotik Kits, Sparkfun, und so weiter.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

So hab' ich ja auch angefangen. ;)

Das ist was anderes.

Was heißt hier "Kits, Kits, ...und so weiter"? Richtig, es gibt Leute, die sind anders - bei mir ging's so richtig los mit alten Radios aus dem Sondermüll, die wieder zum Laufen bringen ... Und als es sich 'rumgesprochen hatte, dass ich was davon verstehe, war ich ständig Mode, wenn irgendwo im Bekanntenkreis ein kaputter Fernseher oder sowas stand. Ich habe nie was dafür verlangt, aber es gab Zeiten, da hätte ich mein Gehalt sparen und nur von solchen "Aufträgen" leben können. Naja, trauern wir mal den Zeiten nicht nach - das war in der DDR. ;) Und Eigenbauten, aber nicht aus Bausätzen - sowas gab's ja bei uns kaum. Naja, und das Studium als "theoretische Vertiefung", richtig.

Aber meinst du, auf mein jetziges Projekt wäre ich je gekommen, wenn ich mir irgendwelche Bausätze (die's ja auch auf dem Sektor in Massen gibt) zusammenglötet hätte?

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Hartmut Kraus

[...]

Gibt es heute kaum noch. Hier muss alles elektronische in den E-Waste, bei Euch m.W. auch. Aus unerfindlichen Gruenden darf man davon aber nichts nehmen oder gegen Kilopreise kaufen, IMHO eine herbe politische Fehlentscheidung. Aber Politiker waren im Durchschnitt nie die schlauestens.

[...]

Ja. Aber das, und dass iches voellig anders angehen wuerde, hatten wir schonmal besprochen. Da werden wir unterschiedlicher Meinung bleiben und es braechte nichts, das alles wiederzukaeuen.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Klar, das war in der DDR. Da waren regelmäßig "Sperrmüllsammlungen", da haben die Leute einfach alles auf einen großen Haufen vor dem Haus geschmissen, das wurde dann abgeholt.

Die Gründe sind gar nicht unerfindlich: Ich wollte mir ja mal auf dem "Wertsoffhof" was aus dem Container 'rausnehmen (da lagen z.B. manchmal fast neue PCs, wo meinetwegen nur das Netzteil kaputt war, ob du's glaubst oder nicht) - da wurde ich zurechtgewiesen, das wäre verboten. Nun rate mal, warum. Sowas wird doch nicht entsorgt - da gibt's wiederum Firmen, die das aufmotzen und wieder verkaufen. Oder sonstiger Elektronikschrott - wenn du mal Bilder gesehen hast, wie der in Billiglohnländern wieder "getrennt" wird ...

Mit Sicherheit nicht. Da ginbt's wunderschöne Bausätze, die du auch als Fertiggerät kriegst - eben einiges teurer. Sowas einfach nachzubauen, hätte mich mit Sicherheit nicht auf die enstcheidenden Ideen für meine Innovation (ja, es ist eine!) gebracht. Die kamen nach Jahrzehnten Eigenbau, Reparaturen, Theorie ... letzlich im Dialog mit meiner Zielgruppe. Nur so findest du eine Marktlücke - du musst dich in den Kunden 'reinversetzen! Da erzähle ich dir wohl nichts Neues.

Und das das in so einem Fall nicht geht (irgendwas aus dem Schrott ein bisschen modifizieren oder fix mal was aus Schrottteilen zusammenlöten) willst du ja bis heute nicht kapiert haben. So blöd, wie du tust, kann kein Mensch sein - schon gar nicht einer, der sich "Ingenieur" schimpft!

Wenn du nur eine hättest. Aber das ist einfach ein Witz!

Da ist erst mal einiges zu investieren - und von irgendwas muss ich so lange schließlich auch leben, bis statt meiner schönen Theorien was Serien- und Marktreifes (oder wenigsten was zum Vorführen) vor mir steht.

Und dazu will ich mein Grundstück zu Geld machen - und ob du's hören willst oder nicht:

Von Spitzfindigkeiten statt juristisch relevanter Fakten wimmelt es in den diesbezügl. "Beschlüssen" - jetzt des Thüringer Oberverwaltungsgerichts. Die sie als Krönung noch für "unanfechtbar" erklären wollen - ha, ha - die nächste Rechtsbeugung in Verbindung mit Verstößen gegen die ZPO / VwGO... Das wollten mir schon andere einreden. Z.B. der BGH (gegen ihre Beschlüsse gäbe es keine Rechtsmittel - selbstverständlich gibt's die, der BGH ist auch nicht der Olymp). Mit einem etwas "schärfer" formulierten Schreiben von mir war das aber geklärt. ;)

Wenn du so lange Papierkrieg führst wie ich, kannst du dir auch schon denken, was drinsteht, wenn wieder so ein gelber Umschlag im Briefkasten liegt. Man lernst seine Gegner kennen und mit ihren eigenen Waffen schlagen. ;)

Also der aktuelle Verlauf der wichtigsten "Front" ist so, dass es jetzt wieder mal auf einen "richtigen" Anruf oder / und ein "richtiges" Schreiben von mir ankommt. Dann geht's erfahrungsgemäß ganz schnell - auch Gerichte können, wenn sie wollen oder müssen. Und genug handfestes Material gegen sie haben sie mir mit ihrem 'Rumgeeiere geliefert. Ich hab' sie also erst mal machen lassen - die Fehler, bei denen man sie packen kann, kamen auch prompt. Nachdem aus einem früheren Schreiben schon hervorging, dass sie ihren Grundfehler eingesehen hatten - dazu musst du eine Behörde erst mal bewegen. ;)

Also ihre Auffassung, eine Zwangsversteigerung wäre kein Verwaltungsakt, sie also dafür nicht zuständig. Das habe ich ihnen schon bewiesen - an Hand eines "Grundsatzparagraphen" (Definition des Verwaltungsakts), den sie eigentlich auch besser kennen müssten als ich. ;) So dumm, wie sie jetzt wieder tun und mich gerne hätten, kann nun mal kein Mensch sein. Das gewöhnt man solchen Leuten mit den "richtigen" Formulierungen aber auch ganz schnell ab. ;)

(Spitze war mal das AG Erfurt: Erst wollten sie mir weismachen, sie könnten keine Mails abrufen - ja, dass sowas keine Rechtskraft hat, weiß ich auch. Aber nach meinem entsprechend formulierten Anruf hatte ich am nächsten Tag die Antwort im Briefkasten. Mit Beglaubigungsurkunde. So geht's auch.) ;)

Aber jedenfalls muss ich das in den nächsten Tagen in die Reihe kriegen, sonst könnte es sich ggf. um ein weiteres Jahr verzögern - nicht auszudenken. ;) Die Jahreszeit ist günstig - im Spätherbst ein Erholungsgrundstück anzubieten, macht sich wohl nicht so gut. Noch besser wär's natürlich, wenn ich mir mit den Leuten, die sich jetzt darauf tummeln, auf einen dem Markt angemessenen Preis (im sechsstelligen Bereich, wie gesagt) einigen könnte - sonst müssen sie 'runter, so leid mir's tut. (Danke übrigens, dass sie es so schön auf Vordermann gebracht haben - danke, es ist meins, das hab' ich ihnen aber von Anfang an gesagt.) ;) Voraussetzung ist natürlich der "richtige" (der eindeutigen Sach- und Rechtslage entsprechende) Gerichtsbeschluss - den ich jetzt also "mit sanfter Gewaltandrohung erzwingen" muss und auch kann. Genug Druckmittel dafür haben die Deppen mir ja selber in die Hand gegeben. ;)

Langer Rede kurzer Draht: Wer mir jetzt hilft, diesen Liquiditätsengpass ("Was mache ich, wenn am Ende dieses ALG II wieder Monat übrig ist" - schlechte Verhandlungsbasis ;) ) zu überbrücken, hat das mit 100%iger Sicherheit umgehend verzinst wieder. Bis 10% gehe ich mit, unabhängig von der Laufzeit.

Dazu noch eine super Ausrede (eines, den das ein Lächeln kosten würde): Er wäre kein Wucherer, wollte nicht "meine Notlage ausnutzen" - aber solchen Schwachsinn hast hoffentlich hier keiner mehr drauf. ;) Ich dränge die Zinsen auch keinem auf, aber angesichts der "Marktlage" wären die nicht mehr als fair und angemessen.

Hier also nochmal der Link zum "Einlesen" (kürzestmögliche Zusammenfassung in den letzten zwei Absätzen, zur ausführlichen Erläuterung die weiterführenden Links) - einer muss doch mal von der Sicherheit des Geschäfts zu überzeugen sein. Zum gegenseitigen Vorteil.

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Hartmut Kraus

Joerg schrieb:

,

Das liegt, jedenfalls hierzulande, einfach daran, daß das Zeug gegen gutes Geld verkauft wird. Da die Preise für, nicht nur, aber auch Elektronikschrott in den letzten Jahren stetig stiegen, gab es dieses J ahr wieder mal eine deutliche Senkung der Müllgebühren

Das ist keineswegs eine Fehlentscheidung. Sie ist vielmehr wirtschaftli ch sinnvoll und sie vermeidet, daß das Zeug einfach im Wald oder im Straßengraben landet, nur weil man bemerkt, daß das Teil aus dem Co ntainer das falsche oder vielleicht kaputt ist

r

und

Wer derart ausdauernd solch offenkundigen Hirngespinsten hinterherläu ft, der /wird/ den Unsinn regelmäßig wiederkäuen. Und wenn es nur deshalb ist, um der offensichtlichen Unlust, zu arbeite n, statt der Allgemeinheit auf der Tasche zu liegen, ein Mäntelchen umzu hängen, das davor schützen soll, als fauler Schmarotzer angesehen zu werden. Oder er ist wirklich krank und von der absurden Idee besessen, "sein" Grundstü ck wiederbekommen zu können

MfG Rupert

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Rupert Haselbeck

Am 04.07.2013 23:20, schrieb Rupert Haselbeck:

Danke, inzwischen bin ich so weit, dass ich über deine "Argumente" nur noch lachen kann. Der Trugschluss (oder die bewusst falsche Darstellung), worauf du alles "aufgebaut" hast, war übrigens auch "es gab keinen Verwaltungsakt" - wenn du dich erinnern möchtest, Herr "Jurist". Man darf übrigens mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen, das du für das Geld, das du für so einen Schwachsinn mit Methode einstreichst, schon mal gearbeitet hast. Wenn hier einer auf Kosten anderer lebt, dann ja wohl du.

Also zu der Thematik "Verwaltungsakt" - Zitat aus meinem Schreiben vom

18.10.2012 ans Thüringer OVG (Berufungsbegründung):

"Das Verwaltungsgericht hält die Klage für unzulässig, da das streitgegenständliche Zwangsversteigerungsverfahren keinen hoheitlichen Verwaltungsakt darstelle, sondern durch Bundesgesetz ausdrücklich einem anderen Gericht zugewiesen sei.

Dies ist nicht der Fall, die Zwangsversteigerung war auch eine behördliche Maßnahme zur einseitig verbindlichen (hoheitlichen) Regelung auf dem Gebiet des öffentlichen Rechts und auf unmittelbare Rechtswirkung nach außen gerichtet (§ 35 BVwVG, Begriff des Verwaltungsaksts), auf der Grundlage eines (obrigkeitlichen) Über-Unterordnunsgverhältnisses des Staates zum Bürger."

Und nur der Text der Paragraphen, gegen den der Beklagte (also das AG Erfurt) mit diesem abgekarteten Spiel genannt "Verfahren" wissentlich verstoßen hat - und das als Justizbehörde - füllt eine A4 - Seite.

Und daran gibt's nichts 'rumzudeuteln, das haben sie auch gar nicht wieder versucht.

Reply to
Hartmut Kraus

Am 05.07.2013 06:54, schrieb Hartmut Kraus:

Daran auch nicht - weiter im Text:

"Weiter führt das Verwaltungsgericht aus, dass die eingelegten Rechtsmittel nach dem ZVG und der ZPO erfolglos blieben." Und das wollen die noch als "Begründung der Rechtmäßigkeit" verstanden wissen - wie gesagt, so dumm, wie die tun und andere gerne hätten, kann kein Mensch sein. Irrtum, meine Herren:

"Das bestärkt noch den Sachverhalt des rechtswidrigen Verwaltungsakts.

Damit bestehen ernste Zweifel an der Richtigkeit des Urteils (§ 124 Abs.

2 Nr. 1 VwGO) und die Rechtssache hat grundsätzliche Bedeutung (§ 124 Abs. 2 VwGO)."

Und unter diesen Voraussetzungen hat das OVG gem. VwGO ganz einfach das Verfahren zu eröffnen und den rechtswidrigen Verwaltungsakt rückgängig zu machen. Das kostet sie eine Federstrich - alles andere mehr. Aber so weit werden sie's nicht kommen lassen.

Das Rumgeeiere, mit denen sie das bislang abgelehnt haben, würde ich ja gerne mal veröffentlichen, damit alle was zum Lachen haben. Aber a) bin ich mir nicht sicher, ob ich das darf, und b) will ich unseren schon mit diesen glasklaren Sachverhalten offensichtlich hoffnungslos überforderten "Berufsjuristen" Rupert nicht noch weiter stressen - sonst schreibt der nur noch wirres Zeug. ;)

Reply to
Hartmut Kraus

Moin!

Und weil der arme Briefträger sich das gar nicht alles merken kann, scannt man eben hundert milliarden Briefe ein. Weil die Briefbombensender ja auch so dämlich sind, brav ihre richtige Absenderadresse draufzuschreiben, bevor sie den Umschlag im Briefkasten versenken.

Gruß, Michael.

Reply to
Michael Eggert

Hier gab es zwei Gründe für die Ablehnung (selbst gegen gutes Geld!):

- Verboten.

- Da würden ja alle kommen.

Besonders letzterer Grund beweist, wie bescheuert das Verbot ist. Es wird nämlich vernichtet, was ansonsten weiter verwendet werden könnte.

Höchstens für die Hersteller der Teile, die man vom Recyclinghof gebraucht bekäme, aber sonst teuer neu kaufen müßte. Für die Umwelt ist es bedauerlich.

Wer sich des Schrotts entledigen will, macht das schon, bevor der überhaupt zum Recyclinghof kommt.

Außerdem: Gute Freunde bekommen da natürlich was: Mehrere Ram-Riegel hatte der "Verboten"-Typ schon bereitgelegt :-).

Es bleibt nur der Trost, daß die Geräte immer mehr so hergestellt werden, daß da nix mehr reparierbar oder entnehmbar ist, und daß sie alle kurz nach Ablauf der Garantiezeit das Zeitliche segnen :-(.

Grüße, H.

Reply to
Heinz Schmitz

From: Heinz Schmitz Newsgroups: de.talk.tagesgeschehen,de.soc.politik.misc Subject: Der Wissende Date: Fri, 05 Jul 2013 Message-ID:

Jeden Tag bringt er mir die Post. Er weiß, wo ich wohne, wie ich aussehe, und wie ich drauf bin. Er weiß, von wem ich dicke Briefe bekomme und von wem dünne. Er weiß, wo die Absender wohnen. Er weiß mehr von mir als die NSA. Ungefiltert. Und das seit Jahren.

Aber die Kanzlerin hat sich dazu nie geäußert. Schweinerei, das!

Grüße, H.

Reply to
Heinz Schmitz

Und das haette verhindert werden muessen. Solche Gesetze sind absoluter Schwachsinn. Es ist besser, ein Altgeraet weiterzuverwenden, als es durch Schredder zu schicken wo nachher fuer drei Groschen wiedererfasst Rohstoffe rausgelesen werden (und ein erheblicher Anteil im Restmuell landet).

Exactamente!

Als Gesetzt ist das eine Fehlentscheidung gewesen.

In den Wald schmeissen ist verboten, und das sollte auch so sein, der Teil des Gesetzes ist gut. Jeder halbwegs gebildete Mensch weiss, dass nicht mehr gebrauchte Elektronik extra abgegeben werden muss und tut das auch. Wenn er ein (gegen Geld) bei Recycling-Center gebrauchtes Geraet nachher doch wieder (umsonst) zurueckgibt, was gaebe es insbesondere angesichts des erhaltenen Geldes dagegen zu sagen?

Guter Mann. Da hat einer mitgedacht.

Da kann man sich als Konsument wunderbar gegen wehren, durch Nichtkauf.

--
Gruesse, Joerg 

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Joerg

Joerg schrieb:

Manche Recyclinghöfe verkaufen funktionsfähige Altgeräte. Röhreng eräte werden allerdings auch im funktionsfähigen Zustand vernichtet. Da wache n dann Arbeitslose im 1-Euro-Job darüber, daß sich niemand an den alten Teilen bedient.

Ich fragte beim Edeka nach der Lebensdauer von "Orion"-Fernsehern, die sie verhökerten. Antwort: Drei Jahre Garantie. Und danach? Tja. Einer ließ durchblicken, daß man für 500 Euro oder so keine Wunder erwart en könne. Die Geräte kommen außerdem während der Garantiezeit schon wieder zurück und werden gleich gegen ein Neugerät ausgetauscht. Defekte Ger äte werden nicht mehr repariert. Die kommen gleich in den Schrott. Ich will einen solchen Fernseher niemals mein eigen nennen müssen. Egal, was der alles können soll. Und das ist bei all diesen Neugeräten so. Laß ma l einen DVD-Player für 40 Euro drei Jahre lang unbenutzt stehen. Danach weiß das Gerät schon nicht mehr, was eine CD eigentlich ist.

Ich hatte letztens vor einem An- und Verkauf ein verbeultes Netzteil fü r einen ATX-Rechner gefunden. Die Beulen ausgebeult, ein paar kalte Lötstellen beseitigt, wieder zusammengeschraubt, funktioniert. Dann zu

einem Händler gebracht, dessen Werkstatt das Teil kostenlos überprü ft, war kein Fehler dran, bis auf die 3,3-Volt, die würden fehlen. Zuhause

nachgemessen: Die 3,3 Volt waren da. Frage des Händlers: "Bei uns koste n die 23 Euro. Wie lange hast du da jetzt drangesessen?" Antwort: "Ein paar Minuten. Am längsten dauerte das Ausbeulen des Gehäuses." Er wol lte darauf hinaus, daß sich der Zeitaufwand nicht lohnt. Der andere Händl er, der das Gerät vor die Tür stellte, erklärte mir die Beulen: Er hä tte da draufgetreten, weil sonst die Zigeuner das Ding mitgenommen und wieder verkauft hätten.

Es ist schon lange her, seitdem ich mir ein elektronisches Gerät neu gekauft habe. Inzwischen setze ich instand, was andere wegwerfen, und ich baue mir insbesondere Computer aus Komponenten und alles andere aus einzelnen Bauteilen lieber selbst. Jetzt ist erstmal ein Vorverstärker

mit Röhren dran, danach wird es ein Audio-Recorder mit SD-Karte sein, zwischendrin werde ich meine beiden Bandmaschinen nochmals prüfen, warten und abgleichen, ebenso meine Kassettendecks. Verschleißteile wie Gummiriemen gibt es als Sortiment bei Pollin, ich bin jedenfalls in der Lage, der Wegwerfgesellschaft ein Schnippchen zu schlagen.

Und was den Elektromüll betrifft: Der wird von den Recyclern durchaus auch weiterverkauft, nämlich gitterboxenweise. Die vielen gebrauchten Festplatten und DVD-Laufwerke bei Ebay, wo die wohl herkommen? "Die haben wir hier ausgebaut," hat mir ein Recycler erzählt.

Holger

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Holger

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