Kommt Heathkit wieder?

Ersteres glaube ich, letzteres nicht... Schau lieber mal rein, über die Jahre können sich da durchaus merkürdige Käfer und anderes im Innern ansammeln.

Gerrit

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Gerrit Heitsch
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Am 17.06.2013 17:41, schrieb Wolfgang Allinger:

Da kann ich sogar zustimmen.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

ACK. Ich habe von Heathkit auch einige Sachen zusammengebaut - u.a. Streifenschreiber, Zweikanalvorsatz, Messbrücke; die liegen irgendwo im Keller und ich bin (fast) sicher, dass sie noch funktionieren würden. Den Frequenzzähler IM-4100 von Dezember 1977 habe ich gerade eben mal hervorgekramt und der tut's noch.

Leider ist meine Hopf Bausatz-Funkuhr mit der ich die Genauigkeit des Zählers immer ganz gut überprüfen konnte inzwischen verschieden.

Jürgen

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Juergen Roesener

Mein HD-1250 Dipmeter kommt auch noch oefter zu Ehren. Das Boonton Megacycle Meter mit der Mikro-Roehre im Kopf ist zwar einen Tacken besser und auch unempfindlicher gegen "Versehentliches Reinballern von HF", doch das muss immer erst vorheizen.

Aber hoffentlich noch nicht weggeschmissen. Sowas muss man doch reparieren, muss man das doch. Wo kaemen wir hin ...

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 17.06.2013 19:33, schrieb Joerg:

Eichelröhre / Acorn Tube

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mfg hdw
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Horst-D.Winzler

Nach der Anleitung konnte man sogar im Suff die Geräte zusammenbauen.

Für den IG-18 gab es einige Artikel zum Tuning. Den Klirrfaktor konnte man dramatisch verbessern, wenn man den Gleichrichter für die Pegelanzeige vom Ausgang entkopplte. Die Dioden waren eine große nichtlineare Last für den Ausgang.

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Den IG-1275 konnte man ebenfalls tunen. Bei mir ist der noch ab und zu im Einsatz...

Norbert

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Norbert Hahn

Stimmt, die gute alte 955 VHF Triode isses. Ein Nuvistor waere besser, aber die gab es damals noch nicht.

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Joerg

Ich hab's nicht geschafft und die Uhr hilfesuchend an Hopf eingeschickt. Laut deren Fehlerdiagnose war ein EPROM defekt, Ersatz gab es nicht mehr. Man hat mir dann eine neue Uhr angeboten und wollte die alte für einen lächerlich geringen Betrag in Zahlung nehmen (IIRC so um die 10 DM). Da habe ich mir die Uhr lieber zurück senden lassen und unrepariert im Keller versenkt. :-)

Abgesehen davon war die Uhr nach ca. 25 Dienstjahren auch nicht mehr Stand der Technik. Mich hatte schon immer gestört, dass der fehlende Impuls der 59. Sekunde in der Uhr generiert wurde, was dazu führte, dass der Wechsel 58-59 ca. 1,8 Sekunden brauchte und der Wechsel 59-00 nur ca. 0,2 Sekunden.

Jürgen

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Juergen Roesener

Den Datensatz werden sie aber sicher noch haben.

Da kann man ja gleich eine beim Mediamarkt kaufen :-)

Schon, aber solche Mankos sind das Flair des alten. So wie man hier bei aelteren Trucks Zwischengas geben muss, sonst geht runterschalten nicht. Heute haben sie (bis auf die ganz dicken) sogar fuer den ersten Gang Synchronringe.

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Joerg

Am 17.06.2013 20:37, schrieb Juergen Roesener:

Welche war es denn? Diese hier?

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Sehr interessanter Kram, muß ich sagen...

Hanno

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Hanno Foest

Am 17.06.2013 08:51, schrieb Helmut Wabnig:

Genau!

Butzo

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Klaus Butzmann

Leider ein Fullquote eines Fullquotels :( entsorgt.

Dafür ein Fullquote mit zusätzlichen Leerzeilen?

Das wars nicht wert!

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Wie jetzt, doch nix für Bastelwastels oder so?

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Am 18.06.2013 00:16, schrieb Wolfgang Allinger:

51bf3c70$0$6623$ snipped-for-privacy@newsspool2.vodaf>

Doch.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 17.06.2013 17:48, schrieb wernertrp:

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Ach Jungs, jetzt hetzt ihr noch einen alten Mann auf die Leiter: Kruschtel, wühl, upps, leider nur ein gewöhnliches IM-21, aber 1A Zustand.

Setze noch einen drauf, Funkschau 1/1972, Seite 56:

Heathkit GD-79 - der Nürburgring im Wohnzimmer,

- erste Modell-Autorennbahn ohne Führungsschiene

- Maßstab 1:50, Ford J und Ferrari

- 12V Wechselspannung mit überlagerter Nf-Steuerspannung

- Oval 120 x 240 cm

Bausatz DM 409,- Betriebsfähig DM 599,- einschl 11% MwSt.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 17.06.2013 20:37, schrieb Juergen Roesener:

Schwach, das Hexfile mit dem EPROM Inhalt hatten die nicht mehr? Ts, ts.

Butzo

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Klaus Butzmann

Angeblich nicht. Mich rief ein Herr aus Lüdenscheid an, der mir das mitteilte und das Angebot für die Inzahlungnahme machte.

Genau. Als die Hopf Uhr nicht mehr wollte, waren die Funkuhren in den Kaufhäusern schon spottbillig geworden. Schade nur, dass es bei den Billiguhren nicht möglich war, den Sekundentakt und die 77,5 kHz aus dem Gehäuse herauszuführen.

Als die Uhr neu war, konnte man damit bei Besuchern Eindruck schinden, auch wenn es etliche einfach nicht glauben wollten, dass man die Zeit per Funk empfangen konnte. :-)

Das kenne ich auch noch; nicht bei LKW, aber zum Beispiel beim hässlich mausgrauen VW Käfer 'Standard'.

Gruß Jürgen

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Juergen Roesener

Nur die Antenne kommt mir bekannt vor. Meine Uhr dürfte noch etwas älter gewesen sein. Rote 7-Segment LEDs, keine Senderausfallüberbrückung. Bei der Google Bildersuche habe ich sie leider auch nicht entdeckt.

Ich habe eben mal in alten Unterlagen gekramt, die Originale von Hopf aber auf Anhieb nicht gefunden, lediglich die Kopie eines Artikels in der Funkschau aus dem Jahr 1978. Und ein paar Heathkit Handbücher. :-)

Gruß Jürgen

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Juergen Roesener

Das wurde mir beim Telefongespräch jedenfalls gesagt. Aber vielleicht suchten sie für ihr Museum (so sie denn überhaupt eins haben) ihre erste Bausatz-Uhr. :-)

Jürgen

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Juergen Roesener

Vielleicht gibt es ja einen Fan-Club, der das hat.

Geht schon, aber etwas unorthodox. Ich nehme an Eure arbeiten wie unsere

60kHz Uhren:

Hinter dem Quarzfilter hochohmig per JFET abnehmen und dann heftig verstaerken. Geht bei uns aber nur nachts, tagsueber hoert auch die Uhr so gut wie nichts ausser Geknatter.

Sekundentakt: Da reicht oft eine Photodiode ueber oder in der Naehe der zweiten Sekundenziffer, und dann nur die Aenderungen auswerten (AC-Anteil).

Ich hatte mal einen Empfaenger gebaut nur aus Opamps, der die DCF-Pulse in einen Kopfhoerer gab. Die ganze Erdkundeklasse horchte. Die konnten das erst auch nicht glauben.

Echt? Ich bin hier mal einen VW Bus gefahren, Modell Methusalem, Mittelsteg in der Frontscheibe, nur zwei kleine Katzenaugen als Rueckleuchten. Da konnte man (einigermassen) normal runterschalten. Der hatte was ganz pfiffiges: Frontscheiben die man nach vorn hochklappen konnte. Volks-Klimaanlage :-)

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

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