Moin,
Ich muss ja jetzt doch mal wieder eine Frage zu meinem EKG stellen, welches ich zur Zeit etwas umdesigne.
Und zwar ist ja laut VDE ein Eingangswiderstand von IMHO 10 MOhm vorgeschrieben. Den einzigen EKG-Schaltplan [1], den ich bisher gesehen habe, welcher auch eine MPG-Zertifizierung bekommen hat, hat eine Masse über 10 MOhm über die Elektrode am Körper.
Die Eigentlichen Signaltragenden Elektroden haben nur einen
47kOhm - Widerstand, welche zum + und - vom Intrumentenverstärker geht.Was machen die 47k hier überhaupt noch für einen Sinn? Der Intrumentenverstärker sollte doch extrem hochohmig sein. Hat das evtl. etwas mit dem Gerät im ausgeschalteten Fall zu tun? Bin etwas ratlos und würde den Sinn dieses Schaltplans gerne besser verstehen.
Das von mir entwickelte EKG hat nämlich a) an _jedem_ Kabel
10 MOhm dran und b) Die Masse bleibt durch Pullup-Widerstände _intern_ und ist _nicht_ mit dem Körper verbunden. Es ist allerdings nicht zu verleugnen, dass die Störungen bei Entfernung der 10 MOhm-Widerstände etwas weniger werden. Insbesondere die elektrostatischen (Kabel als Kondensator) Einflüsse nehmen stark ab.Ich Würde mich über einen Gedankenaustausch dazu freuen!
MfG,
Markus
[1]